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Israelischer Ex-Soldat will Palästinenser werden

Die Israelis sind zum teil selber die größten Rassisten der Welt, vor allem wenn man sich bei den Siedlern umschaut. Wie dort gegen arabische Völker im Ganzen gepredigt wird, ist nicht mehr schön. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen nicht mehr mit diesem Staat identifizieren wollen. Ich denke, dass vor allem jugendliche Menschen Probleme damit haben, für einen Staat zu stehen, in welchem so große Verbrechen wie von Israel durchgeführt werden.
 
was meint ihr, ein "Doppelstaat" für Juden und Palästinenser:D
erster Stock Juden, zweiter Stock Palästinenser oder so...

jemand hat hier Salafis und die anderen (strengreligiöse Juden) als zwei Viren der Welt benannt...
ich fand diese Behauptung interessant voralem wenn man sich die 28. Sure - die Geschichte (über Moses) anschaut...

48 . Als aber die Wahrheit (der Quran) von Uns zu ihnen (wenigreligiöse Juden.. heute Zionisten wie auch immer..) kam, sagten sie: "Warum ist ihm nicht des Gleiche wie Moses gegeben worden?" Doch verleugneten sie nicht gerade des, was Moses zuvor gegeben worden war? Sie behaupten: "Zwei Fälle (Quran und Thora) von Blendwerk, die einander stützen. Und sie sagen: "Wir glauben wirklich an nichts von alldem."
49 . Sprich: "So bringt doch ein Buch von Allah herbei, des eine bessere Rechtleitung als diese beiden enthält. Ich will ihm folgen, falls ihr die Wahrheit sagt!"

naja
 
...und sich nicht die Mühe macht, für seine Integration zu sorgen. :mrgreen:
Haha ja, dieses Problem haben ja die westeuropäischen Länder auch. Das Problem ist dann aber auch, viele davon sind nicht mal mehr Juden und fühlen sich dementsprechend auch nicht heimisch. Bekommen dementsprechend auch Ablehnung von den üblichen, selbst von den Gruppen, die früher als unbeliebt galten, wie zB die Jemeniten.

Wenn also Israel seine afrikanischen Flüchtlinge abschiebt um den "jüdischen Charakter" zu erhalten, finde ich das schon etwas suspekt. Israel hat seit der russischen Einwanderung den jüdischen Charakter verloren.
Genau, nirgends auf der Welt gibt es größere Rassisten als in Israel. :roll:
Und die Araber sind ja DIE Menschenfreunde schlechthin.
 
du scheinst die Russen nicht zu mögen

Wenn also Israel seine afrikanischen Flüchtlinge abschiebt um den "jüdischen Charakter" zu erhalten, finde ich das schon etwas suspekt. Israel hat seit der russischen Einwanderung den jüdischen Charakter verloren.

das klingt schon lustig, die Juden sind irregelaufen nur weil die Russen da sind, heisst das ein schlechtes Zeichen für Juden und Palästinenser?
 
Haha ja, dieses Problem haben ja die westeuropäischen Länder auch. Das Problem ist dann aber auch, viele davon sind nicht mal mehr Juden und fühlen sich dementsprechend auch nicht heimisch. Bekommen dementsprechend auch Ablehnung von den üblichen, selbst von den Gruppen, die früher als unbeliebt galten, wie zB die Jemeniten.

Wenn also Israel seine afrikanischen Flüchtlinge abschiebt um den "jüdischen Charakter" zu erhalten, finde ich das schon etwas suspekt. Israel hat seit der russischen Einwanderung den jüdischen Charakter verloren.

Das Problem haben in der Tat viele westliche Staaten, deren nationale Identität mindestens z.T. auf einer bestimmten Idee bzw. bestimmten Idealen basiert statt (nur) auf gemeinsamer Sprache / Kultur / Abstammung. Im Falle Israels ist es ja beides: einerseits eine neu konstruierte jüdisch-israelische Identität, bei der jüdische Herunft eine wichtige Rolle spielt, andererseits die zionistischen Ideale.
Ein Einwanderer, dem es weder um seine jüdische Identität noch um zionistische Ideale geht, sondern "nur" darum, irgendwo ein möglichst menschenwürdiges Leben zu führen, trägt natürlich von sich aus nicht dazu bei, die Gesellschaft so homogen wie möglich zu machen. Und wenn die Politik davon ausgeht, dass sie diesen und ähnliche Einwanderer eh nicht integrieren will, wird sie sich auch nicht darum bemühen, ihn für das israelische Wertesystem zu gewinnen (...wobei es meines Wissens eh kein einheitliches, verbindliches israelisches Wertesystem gibt, und wenn dann nur sehr einegschränkt).
 
Haha ja, dieses Problem haben ja die westeuropäischen Länder auch. Das Problem ist dann aber auch, viele davon sind nicht mal mehr Juden und fühlen sich dementsprechend auch nicht heimisch. Bekommen dementsprechend auch Ablehnung von den üblichen, selbst von den Gruppen, die früher als unbeliebt galten, wie zB die Jemeniten.

Wenn also Israel seine afrikanischen Flüchtlinge abschiebt um den "jüdischen Charakter" zu erhalten, finde ich das schon etwas suspekt. Israel hat seit der russischen Einwanderung den jüdischen Charakter verloren.

Und die Araber sind ja DIE Menschenfreunde schlechthin.

Das Problem haben in der Tat viele westliche Staaten, deren nationale Identität mindestens z.T. auf einer bestimmten Idee bzw. bestimmten Idealen basiert statt (nur) auf gemeinsamer Sprache / Kultur / Abstammung. Im Falle Israels ist es ja beides: einerseits eine neu konstruierte jüdisch-israelische Identität, bei der jüdische Herunft eine wichtige Rolle spielt, andererseits die zionistischen Ideale.
Ein Einwanderer, dem es weder um seine jüdische Identität noch um zionistische Ideale geht, sondern "nur" darum, irgendwo ein möglichst menschenwürdiges Leben zu führen, trägt natürlich von sich aus nicht dazu bei, die Gesellschaft so homogen wie möglich zu machen. Und wenn die Politik davon ausgeht, dass sie diesen und ähnliche Einwanderer eh nicht integrieren will, wird sie sich auch nicht darum bemühen, ihn für das israelische Wertesystem zu gewinnen (...wobei es meines Wissens eh kein einheitliches, verbindliches israelisches Wertesystem gibt, und wenn dann nur sehr einegschränkt).

Das ist doch die ganze Schizophrenie der Idee eines demokratischen Staates, die als eigentlich einziges identitätsstiftendes Merkmal eine Religion hat, die ausschließlich über die mütterliche Linie vererbt wird und Konvertierung fast unmöglich macht, und der außerdem Angst davor hat, zahlenmäßig seinen Nachbarvölkern unterlegen zu sein, und deshalb versucht jeden einwandern zu lassen der irgendwie jüdisch ist oder sein könnte. You can´t have the cake and eat it.
 
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