Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Jahrestag der Unabhängigkeit Montenegro, nach 13 Jahren immernoch ein geteiltes Land

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
  • Erstellt am
Ja die Medaille hat immer zwei Seiten klar doch wo etwas tendenziell teuerer wird dort überwiegt das positive.

Ja ich hätte auch gerne ein Haus an der Goldküste von Zürich....... doch wäre die Schweiz ein ganz armes Land wie vor 100 Jahren dann würde sich auch keiner fpr die Goldküste in Zürich interessieren.

Nicht nur Touristen machen das Leben teuerer auch eine immer bessere Wirtschaftslage am Standort bewirkt das selbe

Weil du persönlich profitierst, hast bestimmt auch am lautesten geweint, als die Ferienhaussteuer für nicht im Ausland lebende erhöht wurde. Hilft unten halt keinem, gerade die ganzen bosanci, die sich an der Küste eingekauft haben
 
Wann weiss ja auch nicht wer Vucici beerben wird, vielleicht einer der den Kosovo anerkennen wird ohne das Volk zu fragen :D

Coon hofft auf einen Serbischen Präsidenten in Montenegro und Kosova und diese dann die Länder wieder an Serbien angliedern.

Dummer als die letzte Folge von Games of Thrones.

Dümmer als die letzte Folge....da bist doch ausser Konkurenz.

In der Geschichte waren "Zugezogene" die entscheidenden Figuren, der jüngeren serbischen Tragödie, Serben jedoch kaum in der Nachbarschaft.
Kroate - Tito
Bosnier - Seselj, Djindjic, Draskovic (Eltern), Tadic
Montenegriner - Milosevic (Eltern), Raznjatovic

Dacic und O.Ivanovic siehst ja als Serben und nicht als Kosovaren.
 
War Seselj nicht ursprünglich aus Kroatien?

- - - Aktualisiert - - -

Heute vor 13 Jahren fand das Unabhängigkeits-referendum Montenegros vom gemeinsamen Staatenbund mit Serbien statt. 55% stimmten dafür, 44,5% gegen die Unabhängigkeit. Fast keine Familie war von der Teilung ausgeschlossen, so gibt es sogar viele Fälle wo zwei Brüder die eine Mutter geboren hat, nicht die gleiche sprache sprechen (serbisch/montenegrinisch), nicht in die selbe Kirche (SPC/CPC) gehen und zwei verschiedenen Nationen (Montenegriner/Serbe) angehören, schreibt die heutige Ausgabe der Zeitung Blic.

2008 als die Djukanovic Regierung Kosovos selbstproklamierte Unabhängigkeit anerkannte, wurde die Lage zwischen den Völkern nochmal deutlich verschärft.

http://www.novosti.rs/vesti/planeta...NEZAVISNOSTI-Praznuju-drzavu-duboko-podeljeni


------

-Wie kommt es zur Abneigung zweier Völker im heutigen Staat Montenegro, die eigentlich eins sind. Was war der Kern der Spaltung? Hier gehen die Meinung weit auseinander, von Djukanovic, Tito, bis 1918 hinaus.

-Ist das nur vorübergehend und werden sie sich früher oder später doch wieder lieb haben, die ethnischen Montenegriner und serbische Montenegriner?






- - - Aktualisiert - - -

Interessante Sache, es geben viel mehr Montenegriner an serbisch zu sprechen (65%), als sie sich zur serbischen Nation (32%) bekennen, was sich auch territorisch bemerkbar macht wenn man die zwei Karten vergleicht.


1.Ethnische Karte

CG_-_ES_N_2003_2.png







2.Gebrauch der Muttersprache

800px-MontenegroLanguage2011.PNG

Warum benutzt du nie aktuelle Karten? Die ist von 2003 und 2011 gab es eine Volkszählung und in 2021 wird es schon wieder eine neue geben.
 
Der Drug, also J.B.T., ist an der Küste Crna Goras bei allen Völkern immer noch sehr beliebt.
 
Weil du persönlich profitierst, hast bestimmt auch am lautesten geweint, als die Ferienhaussteuer für nicht im Ausland lebende erhöht wurde. Hilft unten halt keinem, gerade die ganzen bosanci, die sich an der Küste eingekauft haben

Hat nichts mit dem eigenen Profitieren zu tun, wenn der Preis nach oben geht nimmt er mehr positives als negatives mit sich, profitieren tun hauptsächlich Dalmatinci davon.

Jammer über zu viel Touristen ist einfach lächerlich immerhin schlucken Länder wie Österreich im Sommer mehr Touristen durch als Kroatien im Sommer und dies vielfach zum günstigeren Preis.
 
Die Behörden von Montenegro behaupteten, dass das kleine Land nach dem Nato-Beitritt gar keine Armee benötigt und Montenegro nicht am anderen Ende der Welt nach dem Kommando der Allianz kämpfen muss… Doch dann stellte sich heraus, dass in Montenegro der Wehrdienst wiedereingeführt wird, der bislang zwar freiwillig war.

Zudem wird ein Gesetz vorbereitet, wonach die Soldaten nicht einmal nach ihrer Zustimmung gefragt werden, wenn sie zu einer Nato-Mission ins Ausland geschickt werden.

Das Verteidigungsministerium Montenegros wirbt vom 9. bis 24. April während einer PR-Kampagne für den freiwilligen Wehrdienst. Für Montenegro ist es eine zwar neue, jedoch längst vergessene Praxis. 2006 schaffte Podgorica nach dem Zerfall der Bundesrepublik Jugoslawien die Wehrpflicht ab und ging zu einem auf Verträgen beruhenden Prinzip bei der Bildung der Streitkräfte über. Mit Beginn dieses Jahres nahm Montenegro diese Praxis wieder auf, bislang aber auf freiwilliger Basis.
323747802.jpg

© Sputnik / Stringer
Nato-Aufrüstung: „Der Militärisch-Industrielle Komplex träumt von der Weltherrschaft“

Die Kampagne findet in sechs Städten statt: Berane, Bjalo polje, Tivat, Bar, Niksic und Plevlja. Es werden mit dem Motto „Werde ein Teil von uns“ junge Patrioten angeworben. Das Verteidigungsministerium bietet ihnen Löhne in Höhe von 250-300 Euro pro Monat an.
Ein Teil der Bevölkerung Montenegros wundert sich über diese Aktivitäten der Behörden, weil die politischen Anführer vor dem Nato-Beitritt 2017 eindeutig gesagt hatten, dass die Mitgliedschaft in der Allianz an sich eine ausreichende Garantie für die Sicherheit Montenegros sei. Es wurde behauptet, dass nach dem Nato-Beitritt sich stärkere Partner um das Land kümmern würden, und eine eigene Armee faktisch nicht gebraucht werde.
>>>Trump schließt nicht aus: Montenegro kann zum Dritten Weltkrieg führen<<<
Wichtig ist hervorzuheben, dass das Verteidigungsministerium parallel eine weitere gesetzgebende Initiative vorlegte, laut der die Teilnahme an internationalen Missionen der Nato für montenegrinische Soldaten verpflichtend sein werde. Über diesen Gesetzentwurf wird seit Dezember diskutiert, als wegen des Boykotts der Opposition nicht die notwendigen zwei Drittel der Stimmen geholt werden konnten. Die Teilnahme an ausländischen Missionen bleibt freiwillig.
Der Publizist Marko Vesovic sagte im Gespräch mit Sputnik, dass die Zufriedenheit des Verteidigungsministeriums mit den Ergebnissen der eigenen Kampagne mit der sehr angespannten Wirtschaftssituation verbunden sei, in der sich Montenegro bereits seit vielen Jahren und Jahrzehnten befinde. Den Menschen gehe es so schlecht, dass sie alle Möglichkeiten zum Geldverdienen nutzen, die ihnen die Armee und der Job als Söldner bietet.

Vesovic zufolge hatte Montenegro vor dem Zerfall Jugoslawiens eine ziemlich entwickelte Militärinfrastruktur und ein gutes Militärpotential. Doch nach 1999 wurde alles gezielt zerstört.
322814253.jpg

© Sputnik / Sergei Guneev
Montenegro: Oppositionelle bitten Putin um Schutz

„Als Montenegro ein unabhängiger Staat wurde, beschloss seine politische Spitze, das Verteidigungspotential des Landes fast vollständig zu zerstören. Es wurde ein lächerliches Verteidigungsministerium aus 2500 Menschen gebildet, von denen nur 500 den aktiven Bestandteil bildeten. Das wurde damit erklärt, dass das strategische Ziel die Nato-Mitgliedschaft war, und die Nato dann ausreichende Sicherheitsgarantien bereitstellen werde, weshalb man eigentlich keine Armee brauche“, so der Experte.
Jetzt vollziehe sich das, was diesen Ankündigungen widerspricht. Die Armee Montenegros werde wieder etwas Notwendiges und Erwünschtes. Es begännen Gespräche über den Wiederaufbau des Militärpotentials des Landes. Es werde an Gesetzen gearbeitet, die den Menschen die Teilnahme an internationalen Nato-Missionen verpflichtend diktieren, also die Teilnahme an Militärhandlungen auf fremdem Territorium als Söldner, so Vesovic.
„Das ist eine heuchlerische Politik der Regierung Montenegros. Wenn man die schwere sozialwirtschaftliche Lage im Lande in Betracht zieht, habe ich keine Zweifel daran, dass sich bestimmte Menschen finden, die bereit sind, diesen Job zu machen“, so der Experte.
Ihm zufolge geschieht gerade etwas, was von den politischen Anführern früher ausgeschlossen worden war – Soldaten aus Montenegro werden zu den gefährlichsten und riskantesten Nato-Missionen weltweit entsendet.
„Es stellt sich also heraus, dass die Staatsbürger Montenegros einfach in die Irre geführt wurden. Weil ihnen versprochen wurde, dass es nichts Ähnliches geben wird, und solche Aussichten nur von der Anti-Nato-Propaganda skizziert werden, die die Einwohner angeblich mit der verbrecherischen Nato-Maschine einschüchterte, die sie unbedingt an das Ende der Welt in den Krieg schicken will. Die Behörden behaupteten, das seien Lügen. Jetzt sehen wir, dass sie die Einwohner belogen haben, als sie von den strategischen Vorteilen der Nato-Mitgliedschaft sprachen“, so Vesovic.
 
Dümmer als die letzte Folge....da bist doch ausser Konkurenz.

In der Geschichte waren "Zugezogene" die entscheidenden Figuren, der jüngeren serbischen Tragödie, Serben jedoch kaum in der Nachbarschaft.
Kroate - Tito
Bosnier - Seselj, Djindjic, Draskovic (Eltern), Tadic
Montenegriner - Milosevic (Eltern), Raznjatovic

Dacic und O.Ivanovic siehst ja als Serben und nicht als Kosovaren.

Ist denn wenigstens Vucic richtiger Serbe?
 
Die Behörden von Montenegro behaupteten, dass das kleine Land nach dem Nato-Beitritt gar keine Armee benötigt und Montenegro nicht am anderen Ende der Welt nach dem Kommando der Allianz kämpfen muss… Doch dann stellte sich heraus, dass in Montenegro der Wehrdienst wiedereingeführt wird, der bislang zwar freiwillig war.

Zudem wird ein Gesetz vorbereitet, wonach die Soldaten nicht einmal nach ihrer Zustimmung gefragt werden, wenn sie zu einer Nato-Mission ins Ausland geschickt werden.

Das Verteidigungsministerium Montenegros wirbt vom 9. bis 24. April während einer PR-Kampagne für den freiwilligen Wehrdienst. Für Montenegro ist es eine zwar neue, jedoch längst vergessene Praxis. 2006 schaffte Podgorica nach dem Zerfall der Bundesrepublik Jugoslawien die Wehrpflicht ab und ging zu einem auf Verträgen beruhenden Prinzip bei der Bildung der Streitkräfte über. Mit Beginn dieses Jahres nahm Montenegro diese Praxis wieder auf, bislang aber auf freiwilliger Basis.
323747802.jpg

© Sputnik / Stringer
Nato-Aufrüstung: „Der Militärisch-Industrielle Komplex träumt von der Weltherrschaft“

Die Kampagne findet in sechs Städten statt: Berane, Bjalo polje, Tivat, Bar, Niksic und Plevlja. Es werden mit dem Motto „Werde ein Teil von uns“ junge Patrioten angeworben. Das Verteidigungsministerium bietet ihnen Löhne in Höhe von 250-300 Euro pro Monat an.
Ein Teil der Bevölkerung Montenegros wundert sich über diese Aktivitäten der Behörden, weil die politischen Anführer vor dem Nato-Beitritt 2017 eindeutig gesagt hatten, dass die Mitgliedschaft in der Allianz an sich eine ausreichende Garantie für die Sicherheit Montenegros sei. Es wurde behauptet, dass nach dem Nato-Beitritt sich stärkere Partner um das Land kümmern würden, und eine eigene Armee faktisch nicht gebraucht werde.
>>>Trump schließt nicht aus: Montenegro kann zum Dritten Weltkrieg führen<<<
Wichtig ist hervorzuheben, dass das Verteidigungsministerium parallel eine weitere gesetzgebende Initiative vorlegte, laut der die Teilnahme an internationalen Missionen der Nato für montenegrinische Soldaten verpflichtend sein werde. Über diesen Gesetzentwurf wird seit Dezember diskutiert, als wegen des Boykotts der Opposition nicht die notwendigen zwei Drittel der Stimmen geholt werden konnten. Die Teilnahme an ausländischen Missionen bleibt freiwillig.
Der Publizist Marko Vesovic sagte im Gespräch mit Sputnik, dass die Zufriedenheit des Verteidigungsministeriums mit den Ergebnissen der eigenen Kampagne mit der sehr angespannten Wirtschaftssituation verbunden sei, in der sich Montenegro bereits seit vielen Jahren und Jahrzehnten befinde. Den Menschen gehe es so schlecht, dass sie alle Möglichkeiten zum Geldverdienen nutzen, die ihnen die Armee und der Job als Söldner bietet.

Vesovic zufolge hatte Montenegro vor dem Zerfall Jugoslawiens eine ziemlich entwickelte Militärinfrastruktur und ein gutes Militärpotential. Doch nach 1999 wurde alles gezielt zerstört.
322814253.jpg

© Sputnik / Sergei Guneev
Montenegro: Oppositionelle bitten Putin um Schutz

„Als Montenegro ein unabhängiger Staat wurde, beschloss seine politische Spitze, das Verteidigungspotential des Landes fast vollständig zu zerstören. Es wurde ein lächerliches Verteidigungsministerium aus 2500 Menschen gebildet, von denen nur 500 den aktiven Bestandteil bildeten. Das wurde damit erklärt, dass das strategische Ziel die Nato-Mitgliedschaft war, und die Nato dann ausreichende Sicherheitsgarantien bereitstellen werde, weshalb man eigentlich keine Armee brauche“, so der Experte.
Jetzt vollziehe sich das, was diesen Ankündigungen widerspricht. Die Armee Montenegros werde wieder etwas Notwendiges und Erwünschtes. Es begännen Gespräche über den Wiederaufbau des Militärpotentials des Landes. Es werde an Gesetzen gearbeitet, die den Menschen die Teilnahme an internationalen Nato-Missionen verpflichtend diktieren, also die Teilnahme an Militärhandlungen auf fremdem Territorium als Söldner, so Vesovic.
„Das ist eine heuchlerische Politik der Regierung Montenegros. Wenn man die schwere sozialwirtschaftliche Lage im Lande in Betracht zieht, habe ich keine Zweifel daran, dass sich bestimmte Menschen finden, die bereit sind, diesen Job zu machen“, so der Experte.
Ihm zufolge geschieht gerade etwas, was von den politischen Anführern früher ausgeschlossen worden war – Soldaten aus Montenegro werden zu den gefährlichsten und riskantesten Nato-Missionen weltweit entsendet.
„Es stellt sich also heraus, dass die Staatsbürger Montenegros einfach in die Irre geführt wurden. Weil ihnen versprochen wurde, dass es nichts Ähnliches geben wird, und solche Aussichten nur von der Anti-Nato-Propaganda skizziert werden, die die Einwohner angeblich mit der verbrecherischen Nato-Maschine einschüchterte, die sie unbedingt an das Ende der Welt in den Krieg schicken will. Die Behörden behaupteten, das seien Lügen. Jetzt sehen wir, dass sie die Einwohner belogen haben, als sie von den strategischen Vorteilen der Nato-Mitgliedschaft sprachen“, so Vesovic.

HDF Lubenica
 
Zurück
Oben