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Jugoslawen die zum Islam konvertiert sind

Ich werde am Donnerstag in den Islam beitreten. Durch meine Freundin, einen Klassenkamerad aus Afghanistan und einen Freund aus Sandzak hab ich erkannt dass Islam die Wahrheit ist und ich will mein altes Leben hinter mir lassen mit Drogen etc. und ich will für meine Familie da sein also für meine Frau und meinen Sohn und will ein guter Moslem sein. Ich werde jetzt auch versuchen mein Abitur weiter zu machen.

Wer mich beglückwünschen will oder etwas fragen will kann das gerne machen.
Aber wenn einer glaubt ich würde nur lügen der braucht sich garnicht zu melden.
Du bist in einer sehr schwierigen Situation. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du serbischer Abkunft und Deine Familie ist demnach vermutlich serb.-orthodox. Weil Du Dich zu einem Mädchen hingezogen fühlst und muslimische Freunde hast, hast Du Dich mit dem Islam beschäftigt und Dir hat gefallen, was Du kennengelernt hast. Ich weiß icht, wie gut Du den Islam inzwischen kennst und meine eigenen Kenntnisse sind auch eher oberflächlich, Du solltest Dir aber schon überlegen, ob Du wirklich objektiv überzeugt davon bist (auch wenn es die von Dir geschätzten Personen jetzt icht gäbe) oder ob Du in erster Linie aus Opportunismus konvertieren willst. davon hängt es ab, ob Du mit Deiner Religion glücklich werden kannst. Ich würde nie versuchen, Dir das Konvertieren auszureden, wozu auch? Aber ich denke, Du solltest die Reihenfolge nochmals überdenken. Laß die Drogen sein. Laß die Drogen sein und dann laß nochmal die Drogen sein. In der Zwischenzeit kümmere Dich liebevoll um Weib und Kind, sorge für die und gebe ihnen Geborgenheit. Dazu mußt Du zu Dir selbst finden und herausfinden, was Dir wichtig ist im Leben. Das ist mit 20 nicht einfach und Du wirst im laufe Deines Lebens noch ein paar Mal Deine Prioritäten ändern, aber für den Augenblick mußt Du wissen, was Du willst, sonst wirst Du die Kraft nicht haben und die Willensstärke, die Du brauchen wirst. Denn wenn Du wirklich konvertierst, wirst Du vermutlich in Deinem engeren Umfeld auf Mißverständnis und Ablehnung stoßen und das kann sehr, sehr wehtun! Wenn Du dann nicht weißt, warum Du leidest, stehst Du's nicht durch. Mach Dein Abi oder wenn's nicht klappt, etwas anderes vernünftiges, sonst verlieren Frau und Kind früher oder später die Achtung vor Dir. Und wenn Du dann sicher bist, im Islam die richtige religion für Dich gefunden zu haben, wenn Dein Gott Dir Trost und Kraft gegeben hat, dann trete überzeugt vor ihn und bekenne Dich zu Deinem Glauben! Und dann habe ich großen Respekt vor Dir und werde Dir aus tiefstem Herzen alles Glück der Welt wünschen. Aber überstürz es nicht und mach Dich nicht unglücklich. Und wenn Du dann mit allem fertig bist, dann kannst Du Dir überlegen, ob Du Deine Nationalität ändern willst. Aber Du wirst immer bleiben, was Du bist, egal was auf Deinem Paß steht.

Von den anderen hätte ich mir ein bißchen mehr Ernsthaftigkeit bei diesem Thema gewünscht, ich hatte den Eindruck, daß es ihm wirklich wichtig war.
 
Du bist in einer sehr schwierigen Situation. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du serbischer Abkunft und Deine Familie ist demnach vermutlich serb.-orthodox. Weil Du Dich zu einem Mädchen hingezogen fühlst und muslimische Freunde hast, hast Du Dich mit dem Islam beschäftigt und Dir hat gefallen, was Du kennengelernt hast. Ich weiß icht, wie gut Du den Islam inzwischen kennst und meine eigenen Kenntnisse sind auch eher oberflächlich, Du solltest Dir aber schon überlegen, ob Du wirklich objektiv überzeugt davon bist (auch wenn es die von Dir geschätzten Personen jetzt icht gäbe) oder ob Du in erster Linie aus Opportunismus konvertieren willst. davon hängt es ab, ob Du mit Deiner Religion glücklich werden kannst. Ich würde nie versuchen, Dir das Konvertieren auszureden, wozu auch? Aber ich denke, Du solltest die Reihenfolge nochmals überdenken. Laß die Drogen sein. Laß die Drogen sein und dann laß nochmal die Drogen sein. In der Zwischenzeit kümmere Dich liebevoll um Weib und Kind, sorge für die und gebe ihnen Geborgenheit. Dazu mußt Du zu Dir selbst finden und herausfinden, was Dir wichtig ist im Leben. Das ist mit 20 nicht einfach und Du wirst im laufe Deines Lebens noch ein paar Mal Deine Prioritäten ändern, aber für den Augenblick mußt Du wissen, was Du willst, sonst wirst Du die Kraft nicht haben und die Willensstärke, die Du brauchen wirst. Denn wenn Du wirklich konvertierst, wirst Du vermutlich in Deinem engeren Umfeld auf Mißverständnis und Ablehnung stoßen und das kann sehr, sehr wehtun! Wenn Du dann nicht weißt, warum Du leidest, stehst Du's nicht durch. Mach Dein Abi oder wenn's nicht klappt, etwas anderes vernünftiges, sonst verlieren Frau und Kind früher oder später die Achtung vor Dir. Und wenn Du dann sicher bist, im Islam die richtige religion für Dich gefunden zu haben, wenn Dein Gott Dir Trost und Kraft gegeben hat, dann trete überzeugt vor ihn und bekenne Dich zu Deinem Glauben! Und dann habe ich großen Respekt vor Dir und werde Dir aus tiefstem Herzen alles Glück der Welt wünschen. Aber überstürz es nicht und mach Dich nicht unglücklich. Und wenn Du dann mit allem fertig bist, dann kannst Du Dir überlegen, ob Du Deine Nationalität ändern willst. Aber Du wirst immer bleiben, was Du bist, egal was auf Deinem Paß steht.

Von den anderen hätte ich mir ein bißchen mehr Ernsthaftigkeit bei diesem Thema gewünscht, ich hatte den Eindruck, daß es ihm wirklich wichtig war.

Das Problem bei uns die ihn nicht wirklich mögen, ist, dass er seine Religion und Nationalität ändert wie seine Unterwäsche. Mal war er serbisch-orthodoxer Serbe, dann war er Slowene, dann war er Jude und jz ist er auf einmal muslimischer Bosnier sprich Bosniake.

Es ist einfach schwer ihm zu glauben, dass er jz bei einer Religion bleibt bzw. ob er wirklich konvertiert ist oder ob er uns hier nur vergauckelt..
 
Du bist in einer sehr schwierigen Situation. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du serbischer Abkunft und Deine Familie ist demnach vermutlich serb.-orthodox. Weil Du Dich zu einem Mädchen hingezogen fühlst und muslimische Freunde hast, hast Du Dich mit dem Islam beschäftigt und Dir hat gefallen, was Du kennengelernt hast. Ich weiß icht, wie gut Du den Islam inzwischen kennst und meine eigenen Kenntnisse sind auch eher oberflächlich, Du solltest Dir aber schon überlegen, ob Du wirklich objektiv überzeugt davon bist (auch wenn es die von Dir geschätzten Personen jetzt icht gäbe) oder ob Du in erster Linie aus Opportunismus konvertieren willst. davon hängt es ab, ob Du mit Deiner Religion glücklich werden kannst. Ich würde nie versuchen, Dir das Konvertieren auszureden, wozu auch? Aber ich denke, Du solltest die Reihenfolge nochmals überdenken. Laß die Drogen sein. Laß die Drogen sein und dann laß nochmal die Drogen sein. In der Zwischenzeit kümmere Dich liebevoll um Weib und Kind, sorge für die und gebe ihnen Geborgenheit. Dazu mußt Du zu Dir selbst finden und herausfinden, was Dir wichtig ist im Leben. Das ist mit 20 nicht einfach und Du wirst im laufe Deines Lebens noch ein paar Mal Deine Prioritäten ändern, aber für den Augenblick mußt Du wissen, was Du willst, sonst wirst Du die Kraft nicht haben und die Willensstärke, die Du brauchen wirst. Denn wenn Du wirklich konvertierst, wirst Du vermutlich in Deinem engeren Umfeld auf Mißverständnis und Ablehnung stoßen und das kann sehr, sehr wehtun! Wenn Du dann nicht weißt, warum Du leidest, stehst Du's nicht durch. Mach Dein Abi oder wenn's nicht klappt, etwas anderes vernünftiges, sonst verlieren Frau und Kind früher oder später die Achtung vor Dir. Und wenn Du dann sicher bist, im Islam die richtige religion für Dich gefunden zu haben, wenn Dein Gott Dir Trost und Kraft gegeben hat, dann trete überzeugt vor ihn und bekenne Dich zu Deinem Glauben! Und dann habe ich großen Respekt vor Dir und werde Dir aus tiefstem Herzen alles Glück der Welt wünschen. Aber überstürz es nicht und mach Dich nicht unglücklich. Und wenn Du dann mit allem fertig bist, dann kannst Du Dir überlegen, ob Du Deine Nationalität ändern willst. Aber Du wirst immer bleiben, was Du bist, egal was auf Deinem Paß steht.

Von den anderen hätte ich mir ein bißchen mehr Ernsthaftigkeit bei diesem Thema gewünscht, ich hatte den Eindruck, daß es ihm wirklich wichtig war.

Ich bin bereits konvertiert und sehr überzeugt davon. Mir ist auch egal was einige Spinner hier im Forum denken und sagen. Ich danke dir für deine ehrliche freundliche Antwort und ich wünsche mir, dass es mehr nicht Muslime gibt die so tolerant und freundlich gegenüber uns sind wie du.

Ich nehme keine Drogen mehr, auch andere schlechte Dinge vermeide ich.

Ja ich versuche eine Ausbildung zu machen oder Abitur, mal sehen was die Zeit bringen wird.

Möge Allah dich auf den richtigen Weg führen. (Und alle anderen Nicht-Muslime).
 
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