Vielleicht habe ich schon mal ein Statement in diesem Thread aus dem Jahre 2006 abgegeben.Zitat aus der
"Iswestija" (Moskau):
"Das Wirken eines Führers wird nach den Ergebnissen beurteilt, und da sieht es bei Milosevic traurig aus. Milosevic hat alle Kriege verloren, in die er verwickelt war: in Kroatien, Bosnien und vor allem im Kosovo. Als Slobodan Milosevic 1989 an die Macht kam, war Jugoslawien ein blühendes europäisches Land, dessen Bürger visafrei durch den ganzen Kontinent reisen durften. Seine Herrschaft machte aus Serbien einen internationalen Außenseiter, eine der ärmsten Regionen des Balkans. Serbien hat das Kosovo faktisch schon verloren und wird bald auch Montenegro verlieren und damit seinen Zugang zum Meer."
Artikel vom 13.03.2006
http://www.kurier.at/ausland/1304079.php
Dieses Zitat und weitere zum Tode von Milosevic kann man
in folgenden Zeitungen nachlesen:
Pressestimmen zum Tod von Milosevic - Welt - Aktuelle Nachrichten - Vorarlberg Online
FTD.de - Pressestimmen: "Ein pechschwarzer Tag" - Kommentare
http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1206616
NETZEITUNG POLITIK AUSLAND NACHRICHTEN: Milosevics Tod in der internationalen Presse
Archiv - taz.de
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Anfang 1989 war für viele Europäer visafreier Reiseverkehr immer noch ein Traum.
1989....ach war das herrlich.
alle 2 monate kamen neue geldscheine heraus mit immer mehr nullen hinter der 1......:
1989....ach war das herrlich.
alle 2 monate kamen neue geldscheine heraus mit immer mehr nullen hinter der 1......:
wisst ihr was ich interessant fände, wie jugoslawien jetzt aussehen würde wenn es keinen krieg gegeben hätte und ein guter politiker das land weiter entwickelt hatte.
mich würde auch interessieren was tito zu dem sagen würde was passiert ist.
was denkt ihr?
1989 war Jugoslawien von einem blühenden Land soweit entfernt wie heute Nordkorea von einer parlamentarischen Demokratie.
Jedoch war 1989 wohl das allerletzte Jahr in dem das Ruder, durch vernünftige und weitblickende Politiker, hätte noch herumgerissen, das Land modernisiert und reformiert, die staatliche Einheit bewahrt und insbesondere einen Bürgerkrieg hätte noch verhindert werden können.
Hätten damals alle Republiken an einem Strang gezogen, könnte ich mir vorstellen, dass YU das erste ex-sozialistische Land gewesen wäre, welches in die EU aufgenommen worden wäre und heute mindestens einen Lebensstandard der heutigen Tschechischen Republik hätte; im Gegensatz zu den heutigen Nachfolgestaaten, wie z.B. Kroatien, dessen Lebensstandard nur auf Pump finanziert ist.
Nachdem was alles passiert ist, rotiert Tito wohl noch heute in der "Kuca Cv(ij)eca". Wobei er eine große Mitschuld an dem trägt was in den 90ern passiert ist. Denn er hatte die Einheit des Landes nur auf seiner Person ausgerichtet und hatte nie zugelassen, dass die gemeinsame Vergangenheit, insbesondere die aus der Zeit des 2. Weltkrieges, ehrlich aufgearbeitet wird.
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