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Jugoslawische Verfassung 74

Als eine der Folgen des von Tito scharf verurteilten "kroatischen Frühlings" wurde um die Lage zu entschärfen die Verfassung von 1974 verabschiedet, welche neben mehr Dezentralisierung und damit Erhöhung der Kompetenzen der Republiken auch, wie in deinem Einganspost erwähnt, die von den Anhängern des "kroatischen Frühlings", wie Franjo Tudjman, geforderte Verwendung der kroatischen Flagge und nationaler Symbole erlaubt; allerdings wurden die Verwendung nationaler Symbole für alle Völker erlaubt, was automatisch zu einer Schwächung des jugoslawischen Identitätsgefühls und zu einer Begünstigung des Völker-Nationalismus geführt hat.

Der Zusammenhang sollte eigentlich für jeden einleuchtend sein.
Du beschreibst das so, als ob das was schlimmes ist. Wie ich das hasse, ihr seid echt en nerviges Volk.
 
Der Aufbruch des Serbischen Nationalismus kam mit den Problemen auf dem Kosovo in den frühen 80ern.

* 3 Tage nach Titos Tod, propagierten bis dahin schweigenden Albaner im Kosovo plötzlich die Republik Kosovo und die Aussicht nach einer Abspaltung dieses Landesteils.

* Dies brachte die Serben plott gesagt "zum Durchdrehen", weil (aus ihrer Sicht gesehen) der Kosovo die wiege ihrer Nation ist.

* Mit den 80ern verschlimmerte sich der serbische Nationalismus (vorerst nur wegen dem Kosovo), doch dieser hatte einen Nebeneffekt. Er brachte dem Kroatischen Nationalismus viel Aufwind.

* Der Anfang vom Ende nahm seinen Lauf.




Vergleich mit dem Dynamit:
* Zündschnur = Kosovo / Kosovo-Problematik
* Erste Dynamitsäule, zu der die Zündschnur ging: Serbischer Nationalismus
* All die umliegenden Säulen: Restliche Nationalisten
* Zündung der Schnur: 1980
* Explosion: 1991





Selbst Tito wusste, das der Kosovo Jugoslawiens schwacher Punkt war und der kritischste und gefährlichste von allen. So versuchte er stets einen Kompromiss zu finden. Doch weder den Serben noch den Albanern im Kosovo konnte er es recht machen.

he du elender faschoider serbischer demagoge;
in kosova haben die menschen für eine gleichberechtigung demonstriert....
für eine republik innerhalb juegoslawiens.
hör endlich auf die geschichte zu verdrehen & vertuschen du arschloch.
die albaner haben schon vorher protestiert,
1968 für die uni & 1974 für die autonomie.


dabei blendest die geschichte aus das serbien unter tito selbst über 200000 albaner in die türkei geschickt hatte sprich vertrieben.
und das ist kein nationalismus.?


schon lustig mit was für schein-argumenten die serbischen faschos sich immer wieder zu rechtfertigen versuchen.
 
da für zürich den geschichtsrevisionisten & demagogen ;

1968, im November, kommt es in Prishtinë und in vielen anderen Städten des Kosova zu Massendemonstrationen. Auf den Demonstrationen wurde das Recht auf Zweisprachigkeit (albanisch und serbisch, im Schulunterricht wie bei Behörden), das Tragen der albanischen Nati-onal-Flagge, die Gründung einer albanischen Universität, sowie einer albanischen Republik innerhalb Jugoslawiens gefordert. Die De-monstrationen wurden niedergeschlagen. 1969 wurde allerdings eine albanischsprachige Universität in Prishtinë gegründet, auch die Nati-onalfahne durfte getragen werden und die Sprachen wurden rechtlich gleichgestellt. Die Forderung nach einer Republik Kosova wurde nicht erfüllt.

Readers Edition » Der Kampf um den Kosovo (I)



Unmittelbar nach der Vertreibung der deutschen Besatzer aus Jugoslawien und also auch dem Kosovo wurde jedoch ein von albanischen Nationalisten -- auch solchen, die gegen die Wehrmacht gekämpft hatten -- und einem Teil der KP-Anhänger getragener Aufstand gegen den Verbleib des Kosovo bei Serbien Ende 1944 unterdrückt und die kosovarische Sektion der KPJ auf bürokratischen Weg ‘entalbanisiert'. Auf dieser Basis stimmte im Juli 1945 eine regionale ‘Versammlung' für die "freiwillige" Einheit des Kosovo mit der Republik Serbien im Rahmen der Jugoslawischen Föderation.


Ziel war offensichtlich die Vertreibung einer größtmöglichen Zahl von Albanern. Die Tatsache, daß das benachbarte Albanien 1948 seine Grenzen zu Jugoslawien geschlossen hatte, ermöglichte keinen wirklichen Erfolg bei diesem Vorhaben. Allerdings führte die kulturelle und rechtliche Förderung der ursprünglich nur 1.315 ‘Türken' im Kosovo auf Grund eines Gesetzes von 1949 dazu, daß das Kosovo 1951 wundersamerweise bereits 34.583 ‘Türken' zählte. Gashi/Steiner schreiben: "Der sprunghafte Anstieg der türkischen Bevölkerung war letztlich dem Wüten der serbischen und mazedonischen [wo das gleiche Gesetz galt, A.H.] Polizei zu verdanken. Nachdem Belgrad seine alten Vorkriegsverträge mit der Türkei erneuert hatte, wonach Ankara sich bereit erklärte, allein Jugoslawien lebende Türken aufzunehmen, stellte die Polizei die Albaner vor die Wahl: Entweder sich weiterhin als Albaner zu bekennen und Schikanen ausgesetzt zu sein oder sich als Türke zu deklarieren und damit alle Rechte zuerhalten, einschließlich einer Ausreise in die Türkei.

Der Druck der Polizei und die wirtschaftliche Benachteiligung bewog viele Albaner, diesen Weg zu wählen. Allein zwischen 1953 und 1960 mußten 283.000 ‘türkische' Albaner das Kosovo und Mazedonien in Richtung Türkei verlassen. Eine 1976 in Prishtina veröffentlichte Studie geht sogar davon aus, daß bis 1966 etwa 400.000 Albaner emigrierten bzw. deportiert wurden. Die halblauten Proteste der Kosovo-Kommunisten, der serbische Geheim dienst und das Innenministerium müßten aufhören, Hunderttausende Albaner zu zwingen, sich als Türken zu deklarieren, blieben ebenso wirkungslos wie halblaute Proteste aus Tirana. Erst die 4.ZK-Sitzung des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens im Juni 1966 machten dem schrecklichen Treiben ein Ende." (Gashi, D., Steiner, I.: Albanien -- archaisch, orientalisch, europäisch. Wien 1994, S.216). Andere Quellen geben als Zahl derer, diezwischen 1945 und 66 in die Türkei emigriert sind, immerhin über 200.000 an (s. Robert Bideleux: Kosovo's Conflicts. in ‘History Today' Nov. 1998, p.31).

Der Grund für diese Richtungsänderung war Gashi/Steiner zufolge weniger eine veränderte Haltung zu den Rechten der Albaner im Kosovo, als vielmehr ein innenpolitischer Machtkampf zwischen einem konservativen Lager um Rankovic, der bei dieser Gelegenheit abgesetzt wurde, und einem auf verstärkte Westintegration setzenden Lager um Tito. In der jugoslawischen Verfassung von 1963 war das Kosovo im übrigen als ‘autonome Provinz' bezeichnet worden, dessen verfassungsrechtlicher Status jedoch vom serbischen Parlament zubestimmen sei.


Anders als im benachbarten Mazedonien, wo sich an der Unterdrückung der etwa ein Drittel der Bevölkerung stellenden Albaner kaum etwas änderte, verbesserte sich deren Lage im Kosovo von nun an spürbar. Prishtina erhielt eine Universität, Albanisch wurde gleichberechtigte Amtssprache und die Albaner erhielten deutlich größere politische und wirtschaftliche Selbstverwaltungsmöglichkeiten. Dieser Prozess wurde durch die jugoslawische Verfassung von 1974 gekrönt, in der dem Kosovo ebenso wie der Vojvodina mit ihrer ungarischen Minderheit zwar nicht formal aber faktisch weitgehend den Status einer gleichberechtigten Republik gewährt wurde.

Für die Nomenklatura in den verschiedenen Republiken hatte die Antwort der Zentralregierung auf die Krise immerhin größere Bewegungsspielräume mit sich gebracht. Desgleichen hatten auch die Massenproteste, die am 27.11.1968 in Prishtina begonnen und sich bald auf andere Städte im Kosovo ausgedehnt hatten, nicht nur zu Haftstrafen für ihre Führer, sondern auch zu Konzessionen geführt. Ende 1969 wurde in Prishtina eine Universität eröffenet, in der neben Serbo-Kroatisch auch Albanisch gelehrt wurde und die meisten Ämter wurden nunmehr mit Albanern besetzt.

LINKEZEITUNG.DE - Kosovo: national unterdrckt oder nicht?

was sagt uns das ?
das das gegenteil nachdem 2wk in kosova gelaufen ist als es von serbischen user dargestellt wird das die albaner aus albanien eingewandert sind........
 
Zuletzt bearbeitet:
he du elender faschoider serbischer demagoge;
in kosova haben die menschen für eine gleichberechtigung demonstriert....
für eine republik innerhalb juegoslawiens.
hör endlich auf die geschichte zu verdrehen & vertuschen du arschloch.
die albaner haben schon vorher protestiert,
1968 für die uni & 1974 für die autonomie.


dabei blendest die geschichte aus das serbien unter tito selbst über 200000 albaner in die türkei geschickt hatte sprich vertrieben.
und das ist kein nationalismus.?


schon lustig mit was für schein-argumenten die serbischen faschos sich immer wieder zu rechtfertigen versuchen.

1.) Hör auf zu beleidigen oder verschwinde aus dem Forum und such dir eine Aggressions-Therapie. Genau wegen einem solchen Verhalten hassen die Schweizer bestimmte Volksgruppen und du gibst ihnen so immer mehr recht.

2.) Mein Beitrag war auf die Zeit nach 1974 bezogen. Danach waren die Albaner ruhig. Oder wo lüge ich da??? Nicht nur die Albaner, allg. alle. Die Welt in Jugoslawien schien nach 1974 geregelt.

3.) In meinem Beitrag verurteile ich mehr die serbische Reaktion als die albanischen Sezessions-Bestrebungen. Aber irgendwie bist du nicht in der Lage das zu sehen und tickst hier wie ein Wahnsinniger völlig aus.

4.) Dass du Tito hasst im Bezug aufs Kosovo, ist der selbe Grund, warum ihn viele Sebren in Bezug aufs Kosovo hassen.
Aber das ist nichts als Logisch, denn Balkaner können mit Komprimissen schlecht umgehen, weil sie sich immer im absoluten 100% Recht ansehen.
 
1.) Hör auf zu beleidigen oder verschwinde aus dem Forum und such dir eine Aggressions-Therapie. Genau wegen einem solchen Verhalten hassen die Schweizer bestimmte Volksgruppen und du gibst ihnen so immer mehr recht.

2.) Mein Beitrag war auf die Zeit nach 1974 bezogen. Danach waren die Albaner ruhig. Oder wo lüge ich da??? Nicht nur die Albaner, allg. alle. Die Welt in Jugoslawien schien nach 1974 geregelt.

3.) In meinem Beitrag verurteile ich mehr die serbische Reaktion als die albanischen Sezessions-Bestrebungen. Aber irgendwie bist du nicht in der Lage das zu sehen und tickst hier wie ein Wahnsinniger völlig aus.

4.) Dass du Tito hasst im Bezug aufs Kosovo, ist der selbe Grund, warum ihn viele Sebren in Bezug aufs Kosovo hassen.
Aber das ist nichts als Logisch, denn Balkaner können mit Komprimissen schlecht umgehen, weil sie sich immer im absoluten 100% Recht ansehen.

fick dich du demagoge von wegen keine beleidigungen.


hier im thread gehts um die jugoslawische verfassung von 1974 und wie diese zustande gekommen ist.

deine scheiss rechtfertigungs-versuche bezw. ausreden sind einfach arm....
und hör endlich auf unterstellungen zu machen wie ich mich verhalte ....

ich habe dir schon mal gesagt ich scheisse auf deine meinung ;
den status welchen ich in der stadt zürich habe wirst du nie bekommen du demagoge.


jetzt lügst schon wieder von wegen sezessions bestrebungen;

die albaner wollten eine eigene republik innerhalb jugoslawiens.

alles andere sind serbische ansichten um die unterdrückung der albaner zu rechtfertigen.


wo habe ich geschrieben das ich tito hasse du vollpfosten.
zeig mir mal die stelle!!!!

nochmals hier gehts um die verfassung.....
und du verhälst dich so als hätten die albaner vorher nie demonstriert!!!!!


kommt hinzu das würde man zwischen den zeilen lesen welche du geschrieben hast, das die albaner hauptverantwortlich sind das serben zu nationalisten wurden. hallo erde

ja bisch du nöd ganz mache du chauvinst ....
 
al ga seres, pa lepo ti je napisao a ti brises ono sto ti smeta i pravis se glup


Fitness Trainer nennt die Benachteiligung der Serben als Grund durch den Autonomie Status der Vojvodina.

Im heutigen Serbien geniesst die Vojvodina wieder einen Autonomiestatus, also ist die These von Fitness Trainer widerlegt.

Mit der neuen Verfassung Serbiens 2006 wurde die Autonomie der Vojvodina um die finanzielle Selbstständigkeit erweitert

1989 stufte der serbische Präsident Slobodan Milosevic die Autonomie der Vojvodina auf den Stand von vor 1974 zurück. Erst nach seinem Sturz erhielt die Vojvodina durch das Omnibus-Gesetz im Jahr 2002 einen Teil der alten Kompetenzen wieder zurück
 
Der serbische Nationalismus ist weitaus älter als manche hier annehmen. Und diese These ist nur eine billige Ausrede.
 
Der Aufbruch des Serbischen Nationalismus kam mit den Problemen auf dem Kosovo in den frühen 80ern.

* 3 Tage nach Titos Tod, propagierten bis dahin schweigenden Albaner im Kosovo plötzlich die Republik Kosovo und die Aussicht nach einer Abspaltung dieses Landesteils.

* Dies brachte die Serben plott gesagt "zum Durchdrehen", weil (aus ihrer Sicht gesehen) der Kosovo die wiege ihrer Nation ist.

* Mit den 80ern verschlimmerte sich der serbische Nationalismus (vorerst nur wegen dem Kosovo), doch dieser hatte einen Nebeneffekt. Er brachte dem Kroatischen Nationalismus viel Aufwind.

* Der Anfang vom Ende nahm seinen Lauf.




Vergleich mit dem Dynamit:
* Zündschnur = Kosovo / Kosovo-Problematik
* Erste Dynamitsäule, zu der die Zündschnur ging: Serbischer Nationalismus
* All die umliegenden Säulen: Restliche Nationalisten
* Zündung der Schnur: 1980
* Explosion: 1991





Selbst Tito wusste, das der Kosovo Jugoslawiens schwacher Punkt war und der kritischste und gefährlichste von allen. So versuchte er stets einen Kompromiss zu finden. Doch weder den Serben noch den Albanern im Kosovo konnte er es recht machen.




es erfüllt mich mit stolz das wir albaner die lunte gelegt und am schluss die herrschenden in belgrad entgültig in die luft gejagt haben.:hotsun:
 
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