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Junger Iraker knackt jahrhundertealtes Mathe-Rätsel

Chechen

Hохчи
Junger Iraker knackt jahrhundertealtes Mathe-Rätsel


Ein junger Einwanderer aus dem Irak hat die Schweden in Erstaunen versetzt, indem er binnen kurzer Zeit ein jahrhundertealtes Mathematik-Rätsel knackte: Wie die schwedische Zeitung "Dagens Nyheter" berichtete, entwickelte der 16-jährige Mohamed Altoumaimi in nur vier Monaten eine Formel, um die sogenannten Bernoulli-Zahlen zu erklären und zu vereinfachen - Zahlenreihen, die nach dem Schweizer Mathematiker Jakob Bernoulli benannt sind und über die Mathematiker sich seit über dreihundert Jahren die Köpfe zerbrechen.



Als er seine Berechnungen den Lehrern an seiner Schule in Falun gezeigt habe, "hat keiner geglaubt, dass meine Formel wirklich funktioniert", sagte Altoumaimi der Zeitung "Falu Kuriren". Daraufhin habe er sich mit Professoren der Universität Uppsala, einer der renommiertesten Hochschulen des Landes, in Verbindung gesetzt. "Sie wollten alle meine Berechnungen und Dokumente sehen um zu prüfen, ob meine Formel tatsächlich hinhaut", zitierte die Zeitung den jungen Mann. Nach der Überprüfung versicherten die Experten Altoumaimi, seine Angaben seien korrekt - und boten ihm einen Studienplatz in Uppsala an.
Vorerst will Altoumaimi, der vor sechs Jahren mit seinen Eltern aus dem Irak nach Schweden kam, allerdings die Schule abschließen und nur Sommerkurse in fortgeschrittener Mathematik und Physik belegen. Er wolle später in Mathe und Physik forschen, sagte Altoumaimi dem "Falu Kuriren", "denn ich mag diese Fächer sehr gern". Jetzt müsse er aber erst einmal seine Kenntnisse in Englisch und Gesellschaftswissenschaften verbessern.
ein 16 jähriger orientale stellt 300 jahre europäische mathematik-wissenschaft auf den kopf, wer hätte das gedacht? wofür die weltweite mathematiker-zunft keine lösung fand, knackt ein 16 jähriger orientale binnen kurzer zeit.
 
das hat mit seiner muslimischen herkunft nicht viel gemeinsam, hochbegabte menschen findest du sowohl im orient, als auch in afrika oder sonstwo auf dem planeten. die kunst ist es diese zu finden und zu fördern.
 
Sehr sehr gut! Schön dass man auch erfreuliche Neuigkeiten von Irakern hört.

Allerdings denke ich nicht dass er das mit der schulischen Bildung im Irak geschafft hätte, trotz seiner sicherlich großen Intelligenz.
 
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