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Künstliche Intelligenz

Wegen KI-Risiken: Brüssel will Microsofts Bing prüfen
Die EU-Kommission verlangt von Microsoft mehr Informationen darüber, wie mit bestimmten Risiken durch künstliche Intelligenz (KI) bei der Suchmaschine Bing umgegangen wird. Die Brüsseler Behörde stellte gestern ein Auskunftsersuchen auf der Grundlage eines neuen EU-Gesetzes für digitale Dienste, wie sie mitteilte.

Demzufolge soll das US-Unternehmen mehr Informationen über die Maßnahmen vorlegen, die ergriffen wurden, um die Gefahren durch generative KI zu mindern. Zu generativer KI zählen etwa Anwendungen wie ChatGPT, die Texte bzw. Bilder erstellen können.

 
Nach KI-Interview mit Michael Schumacher: Funke musste 200.000 Schmerzensgeld zahlen
Laut "Übermedien" war für ein 2023 in "Die Aktuelle" erschienenes vorgetäuschtes Gespräch mit dem 2013 verunglückten Formel-1-Weltmeister eine hohe Entschädigung fällig

200.000 Euro musste die Funke-Mediengruppe dem Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher für ein erfundenes Interview zahlen, berichtet das deutsche Medienportal Übermedien. Im Frühjahr 2023 täuschte "Die Aktuelle" wie berichtet ein Interview mit Michael Schumacher vor. "Weltsensation" und "Das erste Interview!", titelte das deutsche Boulevardblatt mit Schumacher auf dem Cover, darunter, merklich kleiner: "Es klingt täuschend echt".

 
KI-Suche bereitet Google Bauchweh
Was tut man, wenn der Käse nicht auf der Pizza hält? Laut Googles neuer Suche mit KI-Unterstützung ist die Antwort einfach: Kleber hilft. Diese und andere absurde Antworten entwickeln sich für den Suchmaschinenriesen gerade zum PR-Debakel. Harmloser Spaß ist das nur auf den ersten Blick, denn die Antworten können auch gefährlich ausfallen – und stellen einmal mehr infrage, ob die Zukunft von Suchmaschinen wirklich so aussieht.

Erst vergangene Woche stellte Google im Rahmen seiner alljährlichen Entwicklerkonferenz die neuen Funktionen vor. KI-Zusammenfassungen sollen eigentlich schneller Antworten auf Fragen der Userinnen und User liefern. Mittels generativer KI, auf der auch ChatGPT basiert, werden Ergebnisse aus dem Web zusammengefasst und an oberster Stelle angezeigt.

 
Der E-LKW Hersteller Nikola aus den USA ist auch so ein Beispiel. Die haben mal ein LKW einfach Bergrunter fahren lassen ohne eigenen Antrieb, total CO2 neutral, zumindest nur die Fahrt ins Tal :lol: der Typ ist in den Knast gewandert.

Der Typ hat lediglich 4 Jahre bekommen.
Vor seiner Verhaftung hat er Aktien im Wert von 300 Millionen verkauft.
4 Jahre Knast für 300 Millionen .... macht sich nicht gut auf dem Lebenslauf aber wen interessierts?

Jetzt kann man sich überlegen:

Bleibe ich ein anstängier Mann und arbeite 4 Jahre und nach den 4 Jahren habe ich ein bißchen Geld zusammen gespart, bin aber bei weitem kein Millionär.
Oder gründe ich ein Unternehmen, führe Anleger an der Nase herum, verkaufe alle meine Aktien bevor das Schiff sinkt, vergrabe das Geld im Garten meiner Frau, gehe vier Jahre ins Gefängnis und wenn ich raus komme verbringe ich den Rest meines Lebens als mehrfacher Millionär.
 
Der Typ hat lediglich 4 Jahre bekommen.
Vor seiner Verhaftung hat er Aktien im Wert von 300 Millionen verkauft.
4 Jahre Knast für 300 Millionen .... macht sich nicht gut auf dem Lebenslauf aber wen interessierts?

Jetzt kann man sich überlegen:

Bleibe ich ein anstängier Mann und arbeite 4 Jahre und nach den 4 Jahren habe ich ein bißchen Geld zusammen gespart, bin aber bei weitem kein Millionär.
Oder gründe ich ein Unternehmen, führe Anleger an der Nase herum, verkaufe alle meine Aktien bevor das Schiff sinkt, vergrabe das Geld im Garten meiner Frau, gehe vier Jahre ins Gefängnis und wenn ich raus komme verbringe ich den Rest meines Lebens als mehrfacher Millionär.
Je nach dem ob das Ereignis mit der fallen gelassenen Seife eintritt oder nicht, kann es sich vermutlich durchaus lohnen zu bescheissen.
 
OpenAI beginnt mit Training für neues KI-Sprachmodell
Wenige Wochen nach der Vorstellung einer verbesserten Version seiner künstlichen Intelligenz (KI) beginnt OpenAI mit dem Training der nächsten KI-Generation. Das neue große Sprachmodell, die Basis für den Chatbot ChatGPT, sei „nächste Stufe auf unserem Weg zur AGI“, teilte der Softwareentwickler gestern mit.

Unter Artificial General Intelligence (AGI) – wörtlich „künstliche allgemeine Intelligenz“ – verstehen Experten eine KI, die anders als bisherige Programme komplexe Aufgaben ohne menschliche Eingriffe bewältigen kann.

OpenAI kündigt Sicherheitskomitee an
Um die Risiken selbstständig agierender Software zu begrenzen, kündigte OpenAI außerdem die Bildung eines Sicherheitskomitees an. Dieses solle unter Führung des Firmenchefs Sam Altman zunächst binnen 90 Tagen die bestehenden Sicherheitspraktiken bewerten und Empfehlungen für deren Weiterentwicklung erarbeiten. Dem Gremium gehören neben dem Chefentwickler Jakub Pachocki weitere OpenAI-Manager sowie externe Experten wie Rob Joyce, der ehemalige Cybersicherheitschef des US-Geheimdienstes NSA, an.

 
EU bleibt bei KI hinter USA und China zurück
Trotz zahlreicher Maßnahmen hinkt die EU den USA und China im Wettrennen um künstliche Intelligenz (KI) hinterher.

Laut einem heute veröffentlichten Bericht des Europäischen Rechnungshofs (ERH) hat die EU-Kommission in den letzten Jahren zwar die Ausgaben für KI-Forschung erhöht. Ihr sei es aber nicht gelungen, entsprechend private Investitionen zu generieren. Dabei hätten KI-Investitionen eine große Bedeutung für das Wirtschaftswachstum der EU, so die Prüfer.

„Im Wettrennen um KI besteht die Gefahr, dass der Gewinner am Ende alles bekommt“, warnte der zuständige ERH-Prüfer Mihails Kozlovs in einer Aussendung. „Um die ehrgeizigen EU-Ziele zu erreichen, müssen die Europäische Kommission und die EU-Länder ihre Kräfte wirksamer bündeln, schneller handeln und das Potenzial der EU besser nutzen.“

 
Wer haftet, wenn der Chatbot einen Fehler macht?
Firmen setzen in der Kommunikation mit Kunden immer öfter auf Chatbots – doch automatisierte Systeme erteilen zuweilen falsche Auskünfte

Im November 2022 suchte der Kanadier Jake Moffatt einen Flug im Internet, nachdem seine Großmutter in Ontario verstorben war. Um es rechtzeitig zur Beerdigung zu schaffen, ging er noch am selben Tag, an dem er die traurige Botschaft erhalten hatte, auf die Webseite von Air Canada, um einen Flug von Vancouver nach Toronto zu buchen. Der KI-basierte Chatbot, der ihm bei der Buchung assistierte, erteilte die Auskunft, dass Air Canada bei kurzfristigen Todesfällen in der Familie eine Ermäßigung auf Flugtickets gewähre. Man müsse nur innerhalb von 90 Tagen das Flugticket samt Sterbeurkunde einreichen.

Moffatt rief daraufhin beim Kundenservice der Fluglinie an, um mehr über den Trauerrabatt zu erfahren. Dort teilte man ihm mit, dass er eine Vergünstigung von rund 440 kanadischen Dollar pro Flug (ca. 300 Euro) erhalten würde. Den Instruktionen des Chatbots folgend buchte Moffatt einen Hin- und Rückflug für insgesamt 1630 kanadische Dollar (ca. 1100 Euro). Tage später, inzwischen wieder in Vancouver zurückgekehrt, beantragte er online die Ermäßigung. Der Anspruch wurde jedoch abgelehnt. Der Grund: Der Antrag hätte vor der Buchung gestellt werden müssen.

 
Google verbessert KI-Überblicke nach absurden Empfehlungen
Die neuen KI-Übersichten in Googles Suchmaschine sollen absurde Fragen nicht mehr ernsthaft beantworten – zum Beispiel die nach der Zahl der Steine, die man täglich essen kann. Die Software sei so angepasst worden, dass sie weniger Satire und Scherze berücksichtigen werde, schrieb Unternehmenschefin Liz Reid in einem Blogeintrag. Auch sollen weniger von Nutzern und Nutzerinnen erstellte Inhalte wie Forenbeiträge verwendet werden, wenn sie zu irreführenden Ratschlägen führen könnten.

Die mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellten Übersichten sollen Nutzern bei vielen Suchanfragen eine ausführlichere Antwort statt nur einer Reihe von Weblinks geben. Google führte die Funktion im Mai auf breiter Front in den USA ein. Kurz darauf machten jedoch peinliche bis verstörende Fehler der Software die Runde im Netz.

Parodien als Quelle
So hieß es etwa in einem KI-Überblick, Fachleute rieten, mindestens einen kleinen Stein pro Tag zu essen – die Quelle war ein Parodieartikel der Satirewebsite „The Onion“. Auch wurde auf Basis eines Scherzes bei der Onlineplattform Reddit empfohlen, Käse mit „nicht giftigem Kleber“ auf der Pizza zu befestigen.

 
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