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Kacin: Größte Problem auf dem Balkan

Jelko Kacin: BiH je najve
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Stanje u Bosni i Hercegovini je najveći problem na Zapadnom Balkanu, ozbiljniji i od pitanja statusa Kosova.

Die Zustände in BiH sind die Schlimmsten auf dem Balkan, schlimmer als die Statusfrage des Kosovo.

Die Lage zwischen Serbien und dem Kosovo normalisiert sich zunehmends, solche Gespräche gibt es zwischen Banja Luka und Sarajevo nicht, man muss Druck ausüben, damit sich das ändert.

Weiter teilt er die Staaten in "Pozitive" und "Negative" auf: "Montenegro, Serbien und das Kosovo beeinflussen sich positiv, so wie die gesamte Region, EU und Europa" - "Albanien, Makedonien und BiH sind irgendwo im Weltraum verschollen".
 
Albanien gilt immer noch als politischer und makroökonimischer Stabilitätsfaktor. Die restlichen Aussagen kann ich nachvollziehen.
Bosnien ist das eigentliche Problemkind des Balkans, denn es ist der einzige Staat, der garnicht existieren will (die Kroaten und Serben stellen sich immer mehr gegen den Gesamtstaat, die verbleibenden Bosniaken machen nicht mal 50% der Bevölkerung aus) und in der jetzigen Form nicht lange existieren kann.

Mazedonien hat innenpolitische Probleme, vorallem mit der rechtlichen Gleichstellung der Albaner. Weiters haben sowohl der östliche als auch der südliche Nachbar Interessen, die gegen das Souverän Mazedoniens sprechen. Die einzigen pro-mazedonischen Nachbarstaaten sind, ironischerweise, ausgerechnet jene zwei Staaten (AL & RKS), die sich zu über 90% aus jener Ethnie zusammensetzten, mit der die Mazedonier nicht klarkommen (wollen?).
 
Albanien gilt immer noch als politischer und makroökonimischer Stabilitätsfaktor. Die restlichen Aussagen kann ich nachvollziehen.
Bosnien ist das eigentliche Problemkind des Balkans, denn es ist der einzige Staat, der garnicht existieren will (die Kroaten und Serben stellen sich immer mehr gegen den Gesamtstaat, die verbleibenden Bosniaken machen nicht mal 50% der Bevölkerung aus) und in der jetzigen Form nicht lange existieren kann.

Mazedonien hat innenpolitische Probleme, vorallem mit der rechtlichen Gleichstellung der Albaner. Weiters haben sowohl der östliche als auch der südliche Nachbar Interessen, die gegen das Souverän Mazedoniens sprechen. Die einzigen pro-mazedonischen Nachbarstaaten sind, ironischerweise, ausgerechnet jene zwei Staaten (AL & RKS), die sich zu über 90% aus jener Ethnie zusammensetzten, mit der die Mazedonier nicht klarkommen (wollen?).

Über 50%-53%. Mach dir mal keine sorgen um BiH. Schau lieber nach Albanien.
 
Über 50%-53%. Mach dir mal keine sorgen um BiH. Schau lieber nach Albanien.

Albanien ist ein zentralistisch geführter Staat, der keine Etnitäten/große Bevölkerungsgruppen hat, die die Zentralregierung am liebsten abschaffen würde!

Von den etwa 4,55 Millionen Einwohnern des Landes bezeichnen sich etwa 48 Prozent als Bosniaken, 37,1 Prozent als Serben und 14,3 Prozent als Kroaten. Minderheiten wie Roma und Juden stellen 0,6 Prozent der Gesamtbevölkerung dar.[SUP][8][/SUP]

Wie kommst du auf die 50-53%?
 
Wären die Bosniaken - die größten Opfer dieser Bosnien-Herzegowina-Krise derzeit - nicht muslimisch, würde die EU Bosnien nie in diesen desolaten Zustand lassen wie er der Zeit ist.
 
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