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Athen (dpa) - Am Wochenende werden in Griechenland extrem hohe Temperaturen bis zu 43 Grad Celsius im Schatten erwartet. Der Zivilschutz wurde in Alarmbereitschaft versetzt. Wegen der starken Winde besteht zudem extrem hohe Waldbrandgefahr. Innerhalb von 24 Stunden waren in Griechenland 50 Brände ausgebrochen, die unter Einsatz von Löschflugzeugen unter Kontrolle gebracht werden konnten. Ärzte rieten den Menschen, nur fettarme Nahrung zu sich zu nehmen, viel Wasser und keinen Alkohol zu trinken.
Griechenland will Bauarbeiten für Ölpipeline Burgas-Alexandrouplis beschleunigen
Griechenland / Athen. Die Bauarbeiten für die Ölpipeline Burgas-Alexandroupolis sollen beschleunigt werden. Um technische Details zu klären, will die Regierung in den kommenden Tagen einen Gesetzesentwurf im Parlament einbringen. Die wichtigsten Punkte erläuterte Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis am Mittwoch dem Parlamentspräsidenten Dimitris Sioufas. Das Projekt sei von „höchster nationaler Wichtigkeit“ und liege „im öffentlichen Interesse“. Im Gesetzesentwurf sind u.a. Einzelheiten für Entschädigungen, Zwangsenteignungen und ähnliche Fälle vorgesehen. Landbesitzern, die von den Bauarbeiten betroffen sind, sollen entsprechende Abfindungen oder Grundstücke der öffentlichen Hand erhalten. Chatzidakis stellte fest, dass die Regierung die Verpflichtung zur Fertigstellung des Projektes sehr ernst nehme, jedoch gleichzeitig die Folgen für die Umwelt nicht außer Acht lasse. Allerdings waren nach den jüngsten Wahlen in Bulgarien Zweifel geäußert worden, ob das Projekt für das Land überhaupt sinnvoll sei. In ihrer Argumentation hatten bulgarische Politiker im Wahlkampf auch auf mögliche Umweltschäden verwiesen.
Die Ölpipeline soll den bulgarischen Schwarzmeer-Hafen Burgas mit dem griechischen Hafen Alexandroupolis an der Ägäis verbinden und damit Öl aus Russland, Kasachstan und den Kaukasusrepubliken transportieren. Die drei Länder, Russland, Bulgarien und Griechenland haben sich bereits auf eine Gründung des Unternehmens „Trans-Balkan Pipeline BV“ geeinigt. Sie wird dem Transport von Öl aus Russland, Kasachstan und den Kaukasusrepubliken dienen.
ich habe vor ein par Tagen in der HAZ (hannoversche Zeitung) gelesen das die Türken in unseren Hoheitsgewässer (der kleine 6 Meilen-Zone nicht 12) vor Kos, Rhodos und auch vor Zypern nach Öl bohren wollen. Ich suche diesen Artikel schon seit tagen auch online aber finde ihn nicht.
Griechenland / Athen. „Die Verhaltensmuster der Türkei verletzen die europäischen Prinzipien und Werte, und stehen selbstverständlich nicht in Einklang mit dem Ziel eines Beitrittes zur Europäischen Union.“ Das sagte der Staatssekretär im Außenministerium, Jannis Valinakis, am gestrigen Donnerstag in Athen im Rahmen eines Gespräches mit dem für Europaangelegenheiten zuständigen französischen Minister Pierre Lellouche. Ankara hat in den vergangenen Tagen mehrmals mit Kampfjets den griechischen Luftraum verletzt und griechische Kleininseln im Tiefflug überflogen. Ein weiteres Thema der Unterredung zwischen den beiden Politikern war unter anderem auch die illegale Einwanderung. Die EU „darf Griechenland bei der Bewältigung dieser Problematik nicht alleine lassen“, so das Fazit des französischen Ministers. (GZcb)
Politische Auseinandersetzungen zum 35. Jahrestag der Wiederherstellung der Demokratie in Griechenland
Von einer Krise des politischen Systems sprach heute Staatspräsident Karolos Papoulias anlässlich des 35. Jahrestages der Wiederherstellung der Demokratie in Griechenland. Eingeladen zur Veranstaltung im Amtssitz des Staatspräsidenten waren rund 1.200 Personen, darunter auch rund 700 ehemalige Widerstandskämpfer gegen die Obristendiktatur. Der Charakter dieses Jahrestages, so Papoulias, habe sich „verändert", Veranstaltungen und Festivitäten seien „nicht zu vereinen mit dem Geist des Kampfes gegen die Diktatur". Gleichzeitig bezog sich der Präsident in seiner Ansprache auf die „schwierige Wirtschaftslage". Dadurch sei der „soziale Zusammenhalt in der entwickelten Welt" gefährdet. Zum 35.Jahrestag der Wiederherstellung der Demokratie in Griechenland hatte das das „Institut für Demokratie Konstantinos Karamanlis" bereits am gestrigen Donnerstag eine Gedenkveranstaltung durchgeführt. Premier Kostas Karamanlis erklärte aus diesem Anlass, dass „extremes Verhalten und Anschläge, die einen Zweifel an den Institutionen" heraufbeschwören, „ernsthafte Gefahren herbeiführen". Der 24. Juli sei deshalb ein Tag, „der eine sehr wichtige Lehre" vermittele. Angesichts der seit Tagen anhaltenden politischen Auseinandersetzungen um die Wahl des Staatspräsidenten Anfang des kommenden Jahres mahnte Karamanlis „die Achtung der Verfassung und die Glaubwürdigkeit des weiteren politischen Umfelds" an. Die Haltung der PASOK, den jetzigen Staatspräsidenten Karolos Papoulias nicht zu wählen, um vorverlegte Parlamentswahlen zu erzwingen, sei eine „Verfassungsverletzung". PASOK-Sprecher Jorgos Papakonstantinou stellte dazu fest: „Der Premier versuchte unverhohlen, die Demokratie und deren Institutionen mit seinen persönlichen Interessen und denen seiner Fraktion gleichzustellen. Dabei werden wir ihm nicht folgen." Der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK Jorgos Papandreou stellte in seiner Botschaft zum 35. Jahrestag der Wiederherstellung der Demokratie u.a. fest: „Heute durchlebt Griechenland die schwerste Krise seit der Wiederherstellung der Demokratie 1974 – sowohl wirtschaftlich und politisch als auch moralisch und kulturell. Es ist eine Krise, die auf das fehlende Vertrauen des Volkes in Institutionen, in die Justiz, in das politische System und in die Politik zurückzuführen ist." Die gegenwärtige Krise werde „von der internationalen Wirtschaftskrise verschärft und verstärkt das allgemeine Gefühl der Unsicherheit unter den Bürgern." Die Ursache dafür, so Papandreou, sei die Politik der regierenden Nea Dimokratia. Der PASOK-Chef forderte einen grundlegenden Kurswechsel und vorverlegte Parlamentswahlen. (Griechenland Zeitung / eh, jk, mw; Foto: Eurokiniss; Festveranstaltung im Amtssitz des Staatspräsidenten)
Thomas Hammarberg, Menschenrechtskommissar des Europarats mahnt bezüglich der illegalen Einwanderung in Griechenland zur "besseren Zusammenarbeit aller EU-Länder". Es sei kein griechisches Problem, sondern ein europäisches. Jedoch macht er auch klar: "Mangelnde Zusammenarbeit ist keine Ausrede für Menschenrechtsverletzungen".
"Die Athener Regierung fühlt sich überfordert, weil angeblich über 3.000 Flüchtlinge pro Tag ins Land strömen. Der Menschenrechtskommissar des Europarates hat dafür nur teilweise Verständnis. Er habe selbst die griechische Region Evros an der Grenze zur Türkei besucht, eine zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge. Die Lokalpolitiker dort wären verzweifelt und verärgert, weil sie überhaupt keine Unterstützung bekämen weder aus Athen noch aus Brüssel. „Für mich bedeutet es zweierlei. Einerseits: Wir brauchen eine bessere Zusammenarbeit aller EU-Länder, denn es handelt sich nicht um ein griechisches oder um ein türkisches, sondern um ein europäisches Problem. Andererseits: Mangelnde Zusammenarbeit ist keine Ausrede für Menschenrechtsverletzungen“, gibt Hammarberg zu bedenken."
aus TA NEA On-line vom 27.07.2009
--------- Anmerkung: Aus besonderem Grund wird dieser Beitrag in voller Länge und in der Originalsprache eingepflegt, Inhalt ist der erneute Vorstoß der christlich-orthodoxen Kirche mit Niederlassung Griechenland, geleitet von Ihrem Zentrum Phanar in Istanbul, einen direkten Einfluß in das politische Leben Griechenlands zu nehmen. Sie hat es versucht, und sie ist durchgekommen, ihre religiösen orthodoxen Lakaien (Politiker) haben sich dem Druck der ... (von oben nach unten dirigierten (den Fachbegriff lasse ich aus)) Kirchenhierarchie gebeugt, um somit ihre Gläubigkeit zu demonstrieren.
Jedoch richtet sich dieses Verhalten erneut gegen das Land, welches seit Anbeginn dieser menschenverachtenden Ideologie Christentum an Gewicht immer mehr verloren hat, es richtet sich gegen die Menschen, die in diesem Lande leben, es ist ein Aufblühen der Zensur - dieses kann und wird nicht hingenommen werden, dafür sind die Zeiten im Hellas frei der Kirche vorbei.
Eine Zensur wird in Hellas seitens der christlich-orthodoxen Kirche nicht mehr geduldet, dafür sind inzwischen ihre Machenschaften den meisten Griechen nur zu gut bekannt, eher werden sie sich daran machen, diese Organisation dahin zu drängen, wo sie hingehört, nämlich ausserhalb des griechischen Lebens, so in Richtung Sinai.
----------------------------------------------------------- «Επιτέλους, να γίνουμε πιο δημοκρατικοί»
ΔΗΜΟΣΙΕΥΘΗΚΕ: Δευτέρα 27 Ιουλίου 2009
«Η Ελλάδα, δυστυχώς, δεν έχει ιδιαίτερη σχέση με την Ευρώπη και τη Δημοκρατία. Και δεν είναι μόνο ζήτημα κράτους, που έχει τη βασική ευθύνη, αλλά καθένας από μας θέλει να γίνει ταυτόχρονα χωροφύλακας και δικαστής. Πρέπει επιτέλους να γίνουμε πιο δημοκρατικοί και πιο πολιτισμένοι Ευρωπαίοι. Κανονικοί άνθρωποι...», δήλωσε χτες στα «ΝΕΑ» ο διεθνούς φήμης σκηνοθέτης Κώστας Γαβράς για την προκλητική λογοκρισία κατ΄ εντολήν της Ιεράς Συνόδου σε ενημερωτικό φιλμάκι του στο Νέο Μουσείο Ακρόπολης, η οποία έχει προκαλέσει θύελλα αντιδράσεων και έχει κάνει το γύρο του κόσμου μέσω διεθνών ειδησεογραφικών πρακτορείων (Reuters, Αssociated Ρress).
Το φιλμάκι, που προβάλλεται στον προθάλαμο της γυάλινης αίθουσας με τα γλυπτά του Παρθενώνα, περικόπηκε βάναυσα από το υπουργείο Πολιτισμού ύστερα από πιεστικό «διάβημα» της Εκκλησίας, επειδή εμφανίζονταν να σφυροκοπούν τα μάρμαρα του αρχαίου ναού μαύρες φιγούρες, οι οποίες κατά την Ιερά Σύνοδο παρέπεμπαν σε ορθόδοξους ιερείς. Και αυτό παρ΄ ότι είναι παγκοίνως γνωστό πως εκατοντάδες ναοί χτίστηκαν πάνω στα διαλυμένα κατάλοιπα αρχαίων ναών και με τα αρχιτεκτονικά μέλη τους ή κομμάτια αρχαίων αγαλμάτων.
«Είναι απαράδεκτο να υποκύπτει η Πολιτεία στις πιέσεις εκπροσώπων της Εκκλησίας και να παρεμβαίνει σε ένα φιλμ που αναφέρεται σε ιστορικά γεγονότα», ήταν η πρώτη αντίδραση του Κώστα Γαβρά. «Η Εκκλησία πάντοτε αρνείται την πραγματικότητα, για να σώσει το δόγμα της. Νόμιζα ότι η Ελλάδα είχε ξεφύγει από όλες αυτές τις μικρότητες».
«Το Μουσείο Ακρόπολης, για ενημέρωση των επισκεπτών του, δημιούργησε ένα video 13 λεπτών», ανέφερε από την πλευρά του σε δήλωσή του, το Σάββατο, ο πρόεδρος του Οργανισμού Ανέγερσης Νέου Μουσείου Ακρόπολης Δημήτρης Παντερμαλής. «Στην απαρίθμηση των περιπετειών του Παρθενώνα από την αρχαιότητα έως τα νεώτερα χρόνια, για την απόδοση των καταστροφών η ομάδα εργασίας δανείστηκε ένα απόσπασμα ενός λεπτού και 40 δευτερολέπτων από ένα ντοκιμαντέρ του Κώστα Γαβρά. Ορισμένοι εξέλαβαν τις μικρές μορφές (σε κινούμενα σχέδια) που αναρριχώνται σε κλίμακες ως ρασοφόρους και όχι ως ανθρώπους της εποχής. Προς αποφυγήν κάθε παρεξήγησης και δεδομένου ότι η μεν περίοδος καταστροφής είναι πέραν κάθε αμφιβολίας, αλλά οι συνθήκες άγνωστες, κρίθηκε σκόπιμο να παραμείνει η αναφορά στο γεγονός ως είχε και να εκπέσει ένα πλάνο 12 δευτερολέπτων, το οποίο έτσι και αλλιώς δεν έχει σχέση με την ουσία και ασφαλώς δεν αποτελεί κανενός είδους λογοκρισία».
«Λυπάμαι πολύ τον φουκαρά τον διευθυντή του μουσείου, γιατί προσπαθεί να δικαιολογήσει τα αδικαιολόγητα», απαντούσε μιλώντας στα «ΝΕΑ» ο Κώστας Γαβράς. «Προφανώς εξετέλεσε άνωθεν υπουργικές εντολές. Θα μπορούσε, όπως θα γινόταν σε
κάθε δημοκρατική χώρα, να με πάρει τηλέφωνο και να το κουβεντιάσουμε. Δεν είναι η πρώτη φορά που γίνεται αυτό. Έχει γίνει πάρα πολλές φορές στο παρελθόν. Τα αγάλματα που έφτιαχναν στην αρχαία Ελλάδα τα έκανε καθένας όπως ήθελε και κανείς δεν του έλεγε τίποτα. Εδώ διάφορα Ιερατεία κάνουν ό,τι θέλουν».
- «Δεν σέβεται την ιστορική αλήθεια»
Στην απόφαση του υπουργείου Πολιτισμού για περικοπή του φιλμ αντέδρασε έντονα και το ΠΑΣΟΚ, που τη χαρακτήρισε «πολιτικά απαράδεκτη». «Η απόφαση δεν σέβεται την ιστορική αλήθεια και προσβάλλει το καλλιτεχνικό έργο», ανέφερε σε ανακοίνωσή της η πολιτική εκπρόσωπος του ΠΑΣΟΚ για θέματα Πολιτισμού, Μαρία Δαμανάκη.
Ιστορίες εκκλησιαστικής λογοκρισίας
1925: Η Εκκλησία απαιτεί από το υπουργείο Παιδείας την απομάκρυνση καθηγητών της Μαρασλείου Ακαδημίας ως «διαστροφείς της ελληνικής γλώσσας».
1954: Η Ιερά Σύνοδος ζητεί αφορισμό του Νίκου Καζαντζάκη για τον «Τελευταίο πειρασμό» και τον «Καπετάν Μιχάλη».
1991: Ο Μητροπολίτης Φλωρίνης σταματά τα γυρίσματα της ταινίας του Θόδωρου Αγγελόπουλου «Το μετέωρο βήμα του πελαργού», γιατί «πλήττει τα χρηστά ήθη». 1995: Καθοδηγούμενοι από τη Μητρόπολη Θεσσαλονίκης βιαιοπραγούν σε συναυλία στη Ροτόντα, διεκδικώντας χρήση της ως ναού.
2000: Με μήνυση «χριστιανικού σωματείου», το Πλημμελειοδικείο Θεσσαλονίκης κρίνει ως «κακόβουλη βλασφημία» το περιεχόμενο του «Μ εις την ν» του Μίμη Ανδρουλάκη και το απαγορεύει προσωρινά.
2003: Με εισαγγελική παραγγελία αποσύρεται ως «βλάσφημο», το κόμικ «Ζωή του Ιησού» του Αυστριακού Γκέρχαρντ Χάντερερ (πρόσφατα δικαιώθηκε).
Αποκαθηλώνεται ως «βλάσφημο» έργο του Βέλγου Τιερί Ντε Κορντιέ στη διεθνή εικαστική έκθεση Οutlook.
2004: Με αίτημα μητροπολίτη εξορίζεται ο «Πλούτος» του Αριστοφάνη (με τον Λάκη Λαζόπουλο) και οι «Επτά επί Θήβας» (με τον Γιώργο Κιμούλη) από υπαίθριο θεατράκι δίπλα σε ναό, στις Σέρρες.
- http://www.tanea.gr/default.asp?pid=2&ct=4&artId=4528592
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«Στην Ελλάδα διάφορα Ιερατεία κάνουν ό,τι θέλουν», δήλωσε στα «ΝΕΑ» ο διεθνούς φήμης σκηνοθέτης Κώστας Γαβράς, μέρος του φιλμ του οποίου περικόπηκε στο Νέο Μουσείο Ακρόπολης με απόφαση του υπουργείου Πολιτισμού και κατ΄ επιταγήν της Ιεράς Συνόδου, επειδή εμφάνιζε μαύρες φιγούρες να πελεκούν τα μάρμαρα του Παρθενώνα- τις οποίες η Ιερά Σύνοδος θεώρησε ως «ορθόδοξους ιερείς»
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Photo oben: der weltweit bekannte Kòstas Gavràs
Athen (dpa) - Am Wochenende werden in Griechenland extrem hohe Temperaturen bis zu 43 Grad Celsius im Schatten erwartet. Der Zivilschutz wurde in Alarmbereitschaft versetzt. Wegen der starken Winde besteht zudem extrem hohe Waldbrandgefahr. Innerhalb von 24 Stunden waren in Griechenland 50 Brände ausgebrochen, die unter Einsatz von Löschflugzeugen unter Kontrolle gebracht werden konnten. Ärzte rieten den Menschen, nur fettarme Nahrung zu sich zu nehmen, viel Wasser und keinen Alkohol zu trinken.
Hitze und starker Wind feuern die Waldbrände in Griechenland weiter an. Allein am Sonntag waren über 50 neue Brände ausgebrochen. Der schlimmste Brand wurde von der Insel Zakynthos gemeldet. Am Sonntagabend wurden dort etwa 50 Feriengäste an einem Strand zwischen Flammen und Meer eingeschlossen.
Die griechische Küstenwache musste die Touristen, darunter auch 15 Kinder, mit Schiffen abholen und in Sicherheit bringen, berichtete das Staatsfernsehen. Der Brand entlang des Küstenabschnitts bei Dafhne im Süden der Insel im Ionischen Meer konnte am Montagmorgen zum Teil unter Kontrolle gebracht werden.
In Griechenland wehen heftige Winde nach einer zweitägigen Gluthitze mit Temperaturen bis 43 Grad. Dies seien «ideale» Zustände für den Ausbruch von Waldbränden, warnte die Feuerwehr. Der Zivilschutz blieb daher in höchster Alarmbereitschaft. Seit Samstag waren in Griechenland rund 80 kleinere Brände ausgebrochen.