Xhaka
DRENICE
Kampfkraft der Wehrmacht (Teil I)
Die letzte Zigarette vor dem Angriff während
der Ardennen-Offensive im Dezember 1944.
Nach Berechnungen der US Army waren die Ergebnisse der Gefechte im Zweiten Weltkrieg nur möglich, wenn die Soldaten der Wehrmacht – Mann für Mann und Einheit für Einheit – um 20 bis 30 Prozent effektiver waren als die britischen und amerikanischen Kräfte, die ihnen gegenüberstanden.
Rechnet man die einzelnen Soldaten gegeneinander auf, – und obwohl die Wehrmacht zahlenmäßig weit unterlegen war – so fügten die deutschen Bodentruppen den ihnen gegenüberstehenden britischen und amerikanischen Truppen unter allen Gefechtsbedingungen (im Angriff mit dem üblichen Faktor 1,0 – in der Verteidigung mit ausgesuchten Stellungen mit Sicht 1,3 – aus vorbereiteten Stellungen 1,5 – aus Feldbefestigungen mit dem Faktor 1,6) Verluste zu, die um etwa 50% höher lagen als ihre eigenen. Dies traf immer zu, ob die Wehrmacht im Angriff oder in der Verteidigung war, ob sie nun örtlich zahlenmäßig überlegen, oder – was die Regel war – unterlegen war, ob sie Luftüberlegenheit hatte oder nicht, ob sie das Gefecht gewonnen oder verloren hatte.
An der Ostfront war sogar in den bitteren Jahren der Niederlagen die deutsche Kampfwertüberlegenheit über den Russen noch ausgeprägter. In den frühen Tagen des Ostfeldzuges konnte es eine deutsche Division mit drei russischen Divisionen von vergleichbarer Stärke und Kraft aufnehmen und unter günstigen Verteidigungsbedingungen theoretisch sich auch gegen nicht weniger als sieben vergleichbare russische Divisionen behaupten.
1944 betrug diese Überlegenheit noch immer etwa 2:1, und der deutsche Frontsoldat verursachte durchschnittlich 7,78 russische Verluste für einen Soldaten, den die Wehrmacht verlor. Diese Zahlen müssen jedoch dem Umstand angepasst werden, daß die Wehrmacht 1944 sich fast immer in der Verteidigung befand, eine vergleichsweise höhere Beweglichkeit hatte und zu diesem Zeitpunkt die deutschen Waffen besser als die der Russen waren. Doch sogar wenn man diese Betrachtungen einrechnet, war das Verhältnis bei der Zufügung von Verlusten mehr als 4:1 und die deutsche Kampfkraft war im Gefecht Mann für Mann über 50% größer.
Aus den vorliegenden Zahlen ergibt sich im übrigen auch, daß die Leistung der polnischen Armeen 1939 statistisch besser als die der Russen im späteren Kriegsverlauf waren. Zudem litten die Polen, anders als die Russen, unter dem Nachteil des begrenzten Raumes für Rückzüge und das sie durch die Russen im Rücken angegriffen wurden, obwohl sie einen Nichtangriffspakt mit diesen hatten. Wenn man davon ausgeht, daß die Polen meistens verteidigten und damit einen Verteidigervorteil von 1,3 hatten, so verursachten 100 Polen der Wehrmacht 0,4 Verluste pro Tag zu. In der gleichen Zeit fügten 100 Deutsche den Polen 1,52 Mann Verluste zu. Das ergibt beim Zufügen von Verlusten eine deutsche Überlegenheit von fast 4:1 und auf der Grundlage anderer statistischer Erhebungen aus dem 2. Weltkrieg eine Kampfwertüberlegenheit von nahezu 2:1 für die Wehrmacht.
Der Unterschied zwischen der vorweg bezeichneten Effektivität (20-30% im Westen, über 50% im Osten) und den zugefügten Verlusten (150% im Westen, 400% im Osten aufgrund der zusätzlichen, rücksichtslosen russischen Massenangriffen) ergibt sich höchstwahrscheinlich aus der zumeist besseren Ausrüstung der Wehrmacht (vor allem beim PzKpfw V Panther gegenüber dem Sherman-Panzer, 88-mm-Flak , Nebelwerfer , Sturmgewehr , Panzerfaust und dem bis heute noch verwendeten Maschinengewehr MG42 ) und hat zu diesen Teilen nichts mit der Kampfkraft des einzelnen Soldaten oder der einzelnen Einheiten zu tun.
Die Tatsache, daß die entscheidenden strategischen Fehler von Hitler und seinen Oberkommandos gemacht wurden, beinträchtigt diese Schlußfolgerung nicht. Die Soldaten der Wehrmacht kämpften ungebrochen noch Jahre weiter, nachdem alle reale Hoffnung auf einen ‘Endsieg’ im Zweiten Weltkrieg vergangen war. Selbst im April 1945, so eine alliierte nachrichtendienstliche Übersicht, kämpften die deutschen Truppen überall dort ungebrochen weiter, wo immer die örtliche taktische Lage überhaupt noch erträglich war.
Die wichtigsten Ursachen für die überlegene Kampfkraft der Wehrmacht
Es kann nicht die Neigung sein, Kriege zu führen, denn seit 1776 haben die USA 13 Kriege über eine Gesamtdauer von mehr als 38 Jahren geführt – Preußen, das Deutsche Reich und Deutschland im gleichen Zeitraum zusammen 14 Kriege mit einer Gesamtdauer von etwa 29 Jahren.
Sozialer Status des Militärs:
Der Offiziers- und Soldatenberuf hatte im Deutschen Reich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieg einen wesentlich höheren sozialen Status und zog auch mehr qualifizierte Bewerber an, als dies in der USA der Fall war.
Führungsprinzipien:
Bei den deutschen Führungsprinzipen gilt bis heute das Prinzip der ‘Auftragstaktik’, d.h. die Befehlshaber befehlen ihren Untergebenen, was sie zu tun haben – aber nicht, wie das zu geschehen hat (im übrigen ein Prinzip, gegen das der selbsternannte ‘größte Feldherr aller Zeiten’ – Adolf Hitler – regelmäßig auf der strategischen Ebene verstoßen hat).
Bei der US Army bestand die Tendenz, jede mögliche Situation detailliert vorauszusehen und dafür zu befehlen, sowie die Tendenz den Krieg als eine Art ‘Industrie-Management’ anzusehen.
[TABLE="class: easy-table easy-table-default, width: 100%"]
[TR]
[TH="align: left"]Datum[/TH]
[TH="align: center"]September 1939[/TH]
[TH="align: center"]Juli 1941[/TH]
[TH="align: center"]Juni 1942[/TH]
[TH="align: center"]Dezember 1943[/TH]
[/TR]
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[TD="align: left"]Anzahl der deutschen Divisionen[/TD]
[TD="align: center"]106[/TD]
[TD="align: center"]203[/TD]
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[TD="align: left"]durchschnittliche Sollstärke[/TD]
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[TD="align: left"]durchschnittliche Iststärke[/TD]
[TD="align: center"]16.626[/TD]
[TD="align: center"]13.800[/TD]
[TD="align: center"]11.836[/TD]
[TD="align: center"]10.453[/TD]
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[TR]
[TD="align: left"]Kampftruppenanteil (fechtende Truppen)[/TD]
[TD="align: center"]90,7% bei Infanterie-Divisionen, 86,2% bei Panzer-Divisionen[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: left"]Rechnerische Soll-Stärke einer Division bei Berücksichtigung aller nicht-kämpfenden Truppen (Reservisten, Wachen, Verwundete, Kranke, Nachschubs- und Verwaltungspersonal)[/TD]
[TD="align: center"]34.893[/TD]
[TD="align: center"]24.907[/TD]
[TD="align: center"]24.931[/TD]
[TD="align: center"]26.172[/TD]
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[TD="align: left"]Rechnerische Ist-Stärke einer Division bei Berücksichtigung aller nicht-kämpfenden Truppen[/TD]
[TD="align: center"]34.893[/TD]
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[TD="align: center"]23.625[/TD]
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[TH="align: left"]Datum[/TH]
[TH="align: center"]Juni 1944[/TH]
[TH="align: center"]November 1944[/TH]
[TH="align: center"]April 1945[/TH]
[TH="align: center"]US Army Januar 1945 in Europa (zum Vergleich)[/TH]
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[TD="align: left"]Anzahl der deutschen Divisionen[/TD]
[TD="align: center"]255[/TD]
[TD="align: center"]260[/TD]
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[TD="align: left"]durchschnittliche Sollstärke[/TD]
[TD="align: center"]12.500[/TD]
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[TD="align: left"]durchschnittliche Iststärke[/TD]
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[TD="align: left"]Kampftruppenanteil (fechtende Truppen)[/TD]
[TD="align: center"]89,4% bei Panzer-grenadier-Divisionen[/TD]
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[TD="align: center"]88,9% bei Infanterie-Divisionen, 83,6% bei Panzer-Divisionen[/TD]
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[TD="align: left"]Rechnerische Soll-Stärke einer Division bei Berücksichtigung aller nicht-kämpfenden Truppen (Reservisten, Wachen, Verwundete, Kranke, Nachschubs- und Verwaltungspersonal)[/TD]
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[TD="align: left"]Rechnerische Ist-Stärke einer Division bei Berücksichtigung aller nicht-kämpfenden Truppen
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[TD="align: center"]20.380[/TD]
[TD="align: center"]43.400[/TD]
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Jede Division der Wehrmacht benötigte 1945 etwa 50% weniger Hilfstruppen wie eine US-Division (nämlich 20.380 Mann je 9.985 Mann Divisionsstärke, bei der US-Army 43.400 Mann je 13.400 Divisionsstärke).
D.h. der Anteil der tatsächlich kämpfenden Truppe ist bei der Wehrmacht wesentlich höher als bei der US Army.
http://weltkrieg2.de/kampfkraft-der-wehrmacht/
Die letzte Zigarette vor dem Angriff während
der Ardennen-Offensive im Dezember 1944.
Nach Berechnungen der US Army waren die Ergebnisse der Gefechte im Zweiten Weltkrieg nur möglich, wenn die Soldaten der Wehrmacht – Mann für Mann und Einheit für Einheit – um 20 bis 30 Prozent effektiver waren als die britischen und amerikanischen Kräfte, die ihnen gegenüberstanden.
Rechnet man die einzelnen Soldaten gegeneinander auf, – und obwohl die Wehrmacht zahlenmäßig weit unterlegen war – so fügten die deutschen Bodentruppen den ihnen gegenüberstehenden britischen und amerikanischen Truppen unter allen Gefechtsbedingungen (im Angriff mit dem üblichen Faktor 1,0 – in der Verteidigung mit ausgesuchten Stellungen mit Sicht 1,3 – aus vorbereiteten Stellungen 1,5 – aus Feldbefestigungen mit dem Faktor 1,6) Verluste zu, die um etwa 50% höher lagen als ihre eigenen. Dies traf immer zu, ob die Wehrmacht im Angriff oder in der Verteidigung war, ob sie nun örtlich zahlenmäßig überlegen, oder – was die Regel war – unterlegen war, ob sie Luftüberlegenheit hatte oder nicht, ob sie das Gefecht gewonnen oder verloren hatte.
An der Ostfront war sogar in den bitteren Jahren der Niederlagen die deutsche Kampfwertüberlegenheit über den Russen noch ausgeprägter. In den frühen Tagen des Ostfeldzuges konnte es eine deutsche Division mit drei russischen Divisionen von vergleichbarer Stärke und Kraft aufnehmen und unter günstigen Verteidigungsbedingungen theoretisch sich auch gegen nicht weniger als sieben vergleichbare russische Divisionen behaupten.
1944 betrug diese Überlegenheit noch immer etwa 2:1, und der deutsche Frontsoldat verursachte durchschnittlich 7,78 russische Verluste für einen Soldaten, den die Wehrmacht verlor. Diese Zahlen müssen jedoch dem Umstand angepasst werden, daß die Wehrmacht 1944 sich fast immer in der Verteidigung befand, eine vergleichsweise höhere Beweglichkeit hatte und zu diesem Zeitpunkt die deutschen Waffen besser als die der Russen waren. Doch sogar wenn man diese Betrachtungen einrechnet, war das Verhältnis bei der Zufügung von Verlusten mehr als 4:1 und die deutsche Kampfkraft war im Gefecht Mann für Mann über 50% größer.
Aus den vorliegenden Zahlen ergibt sich im übrigen auch, daß die Leistung der polnischen Armeen 1939 statistisch besser als die der Russen im späteren Kriegsverlauf waren. Zudem litten die Polen, anders als die Russen, unter dem Nachteil des begrenzten Raumes für Rückzüge und das sie durch die Russen im Rücken angegriffen wurden, obwohl sie einen Nichtangriffspakt mit diesen hatten. Wenn man davon ausgeht, daß die Polen meistens verteidigten und damit einen Verteidigervorteil von 1,3 hatten, so verursachten 100 Polen der Wehrmacht 0,4 Verluste pro Tag zu. In der gleichen Zeit fügten 100 Deutsche den Polen 1,52 Mann Verluste zu. Das ergibt beim Zufügen von Verlusten eine deutsche Überlegenheit von fast 4:1 und auf der Grundlage anderer statistischer Erhebungen aus dem 2. Weltkrieg eine Kampfwertüberlegenheit von nahezu 2:1 für die Wehrmacht.
Der Unterschied zwischen der vorweg bezeichneten Effektivität (20-30% im Westen, über 50% im Osten) und den zugefügten Verlusten (150% im Westen, 400% im Osten aufgrund der zusätzlichen, rücksichtslosen russischen Massenangriffen) ergibt sich höchstwahrscheinlich aus der zumeist besseren Ausrüstung der Wehrmacht (vor allem beim PzKpfw V Panther gegenüber dem Sherman-Panzer, 88-mm-Flak , Nebelwerfer , Sturmgewehr , Panzerfaust und dem bis heute noch verwendeten Maschinengewehr MG42 ) und hat zu diesen Teilen nichts mit der Kampfkraft des einzelnen Soldaten oder der einzelnen Einheiten zu tun.
Die Tatsache, daß die entscheidenden strategischen Fehler von Hitler und seinen Oberkommandos gemacht wurden, beinträchtigt diese Schlußfolgerung nicht. Die Soldaten der Wehrmacht kämpften ungebrochen noch Jahre weiter, nachdem alle reale Hoffnung auf einen ‘Endsieg’ im Zweiten Weltkrieg vergangen war. Selbst im April 1945, so eine alliierte nachrichtendienstliche Übersicht, kämpften die deutschen Truppen überall dort ungebrochen weiter, wo immer die örtliche taktische Lage überhaupt noch erträglich war.
Die wichtigsten Ursachen für die überlegene Kampfkraft der Wehrmacht
Es kann nicht die Neigung sein, Kriege zu führen, denn seit 1776 haben die USA 13 Kriege über eine Gesamtdauer von mehr als 38 Jahren geführt – Preußen, das Deutsche Reich und Deutschland im gleichen Zeitraum zusammen 14 Kriege mit einer Gesamtdauer von etwa 29 Jahren.
Sozialer Status des Militärs:
Der Offiziers- und Soldatenberuf hatte im Deutschen Reich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieg einen wesentlich höheren sozialen Status und zog auch mehr qualifizierte Bewerber an, als dies in der USA der Fall war.
Führungsprinzipien:
Bei den deutschen Führungsprinzipen gilt bis heute das Prinzip der ‘Auftragstaktik’, d.h. die Befehlshaber befehlen ihren Untergebenen, was sie zu tun haben – aber nicht, wie das zu geschehen hat (im übrigen ein Prinzip, gegen das der selbsternannte ‘größte Feldherr aller Zeiten’ – Adolf Hitler – regelmäßig auf der strategischen Ebene verstoßen hat).
Bei der US Army bestand die Tendenz, jede mögliche Situation detailliert vorauszusehen und dafür zu befehlen, sowie die Tendenz den Krieg als eine Art ‘Industrie-Management’ anzusehen.
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http://weltkrieg2.de/kampfkraft-der-wehrmacht/