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Karadordevic versus. Obrenovic Dynastie

Der Großvater von Karadjordje hat so geheißen.

Ja genau ... "Gjin Marash Kelmendi" bekommt einen Sohn und nennt ihn Petar Jovanović.

Ich hab euch Albanern schonmal gesagt, ihr düft bei euren Geschichten nicht so übertrieben, sonst glaubt euch die niemand.
 
Ja genau ... "Gjin Marash Kelmendi" bekommt einen Sohn und nennt ihn Petar Jovanović.

Ich hab euch Albanern schonmal gesagt, ihr düft bei euren Geschichten nicht so übertrieben, sonst glaubt euch die niemand.
Wie er ihn nannte, oder nicht nannte, spielt keine Rolle. Fakt ist (historisch belegbar), die Familie Vasojevic ist eine slawisierte, aber ursprünglich albanische Familie, woher auch Karadorde stammt. Noch heute, im Jahr 2024, wird aus Blerim schnell ein Jorgos, wenn es um Kohle und Perspektive geht.
 
Wie er ihn nannte, oder nicht nannte, spielt keine Rolle. Fakt ist (historisch belegbar), die Familie Vasojevic ist eine slawisierte, aber ursprünglich albanische Familie, woher auch Karadorde stammt. Noch heute, im Jahr 2024, wird aus Blerim schnell ein Jorgos, wenn es um Kohle und Perspektive geht.

Als ob die stolzen Adlersöhne einfach so ihre stolze Adleridentität abgeben. :lol:
Und dann noch um Serbe zu werden. Ausgerechnet die verhassten Serben.

Komm jetzt, genug Gute-Nacht-Geschichten für heute.
 
Als ob die stolzen Adlersöhne einfach so ihre stolze Adleridentität abgeben. :lol:
Und dann noch um Serbe zu werden. Ausgerechnet die verhassten Serben.

Komm jetzt, genug Gute-Nacht-Geschichten für heute.
Wenn du ein bisschen Ahnung hättest, wüsstest du, dass es damals keinen Nationalstolz gab.

Wende dich wieder lieber den Märchen von Vucic zu.
 
Ja genau ... "Gjin Marash Kelmendi" bekommt einen Sohn und nennt ihn Petar Jovanović.

Ich hab euch Albanern schonmal gesagt, ihr düft bei euren Geschichten nicht so übertrieben, sonst glaubt euch die niemand.
.Paternal grandfather Karadjordje Petrovic, leader of the First Serbian Uprising, was an Albanian and named Jin Maraš Clement, according to the book "Karadjordjevic Royal - hidden history." The book was published last week, and the authors are Milorad Bosnjak, journalist, and Slobodan Jakovljevic, mechanical engineer, who is a direct descendant of Jacob Obrenovic, stepbrother Serbian Prince Milos
Obrenovic.Publisher of the book is "Lio" from Gornji Milanovac, and the authors have published documents, manuscripts and various correspondence, which, they say, proves that Karadjordjevic Royal originate from "pokatoličenog Albanian tribes" from around Shkodra. The authors of the book "Karadjordjevic Royal - hidden history" are invited to the "Journal of the National Museum of Bosnia and Herzegovina

Milorad Bosnjak und Slobodan Jakovljevic klingen sehr albanisch für mich...Letzterer soll sogar ein direkter Nachkomme von der Obrenovic-Dynastie sein.
 
Die karadordevic Dynastie ist ja wie allgemein bekannt als Sieger hervorgegangen …
Die Frage ist wie wäre es mit der westlich orientierten obrenovic Dynastie verlaufen ..?
Wäre Serbien heute anders?
Gute Frage, das weiß keiner. Karadjordjevići gingen als endgültiger Sieger hervor weil Obrenovići keine Nachkommen hatten. König Aleksandar Obrenović wurde 1903 ermordet, hatte leider keine Kinder und die Dynastie wurde erloschen, darauf kam Köng Petar I Karadjordjevic an die Macht.

Fraglich wie Obrenovići gehandelt hätten , wie sie mit Österreich umgegangen wären. Auch sie wären wohl in die Balkankriege eingestiegen , weil auch Mihajlo Obrenovic vor hatte restliche serbische Gebiete von den Osmanen zu befreien, wahrscheinlich auch insgeheim Bosnien/Kroatien, zumindest aber Bosnien wo Serben damals die Mehrheit stellten.

Hätte Österreich Serbien angegriffen unter Obrenovici? Wäre das Attentat 1914 trotzdem passiert?

Österreich hätte Bosnien 1907 wohl auch so endgültig annektiert, oder hätten die Obrenovići es geschafft durch gute Beziehungen zu Wien diplomatisch Bosnien ohne Krieg an Serbien zu reisen oder zumindest zu teilen? Eher nicht

Fraglich wie das Verhältnis zu Montenegro wäre? Petar Karadjordjevic hat ja die Tochter von Nikola geheiratet.
 
Gute Frage, das weiß keiner. Karadjordjevići gingen als endgültiger Sieger hervor weil Obrenovići keine Nachkommen hatten. König Aleksandar Obrenović wurde 1903 ermordet, hatte leider keine Kinder und die Dynastie wurde erloschen, darauf kam Köng Petar I Karadjordjevic an die Macht.

Fraglich wie Obrenovići gehandelt hätten , wie sie mit Österreich umgegangen wären. Auch sie wären wohl in die Balkankriege eingestiegen , weil auch Mihajlo Obrenovic vor hatte restliche serbische Gebiete von den Osmanen zu befreien, wahrscheinlich auch insgeheim Bosnien/Kroatien, zumindest aber Bosnien wo Serben damals die Mehrheit stellten.

Hätte Österreich Serbien angegriffen unter Obrenovici? Wäre das Attentat 1914 trotzdem passiert?

Österreich hätte Bosnien 1907 wohl auch so endgültig annektiert, oder hätten die Obrenovići es geschafft durch gute Beziehungen zu Wien diplomatisch Bosnien ohne Krieg an Serbien zu reisen oder zumindest zu teilen? Eher nicht

Fraglich wie das Verhältnis zu Montenegro wäre? Petar Karadjordjevic hat ja die Tochter von Nikola geheiratet.
Es ist halt so, dass Milan Obrenovic Serbien an Österreich-Ungarn anschließen wollte. Man war in Österreich nicht begeistert und hat dankend abgelehnt. Gut, wir wissen, dass deine Unwissenheit über die Geschichte Serbiens unendlich ist :lol27:

Das Attentat von Sarajevo 1914 auf den habsburgischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie hat der bosnische Serbe Gavrilo Princip begangen. Der Mord gilt als der entscheidende Funke, der das Pulverfass Europa im Sommer 1914 entzündete. Christopher Clark entwickelt seine Version des Kriegsausbruchs nicht nur um dieses Attentat, sondern um ein weiteres, das im Rahmen eines innerserbischen Komplotts verübt wurde: die Ermordung des serbischen Königspaars Obrenovic 1903, die den Ausgangspunkt seines Buchs "Die Schlafwandler" markiert. Von dem Punkt an, nimmt Serbien eine prominente Stellung in Clarks Darstellung der Ursachen des Ersten Weltkrieg ein. Dabei vergleicht er die Serben von damals auch mit ihrer Rolle in den Jugoslawienkriegen der 1990er Jahre.

Die Fürsten Obrenovic "waren mit den Habsburgern befreundet und machten einmal sogar das Angebot, ihr Fürstentum/Königreich Serbien in den Habsburgerstaat einzugliedern, den Habsburgern also quasi zu »schenken«".
Dies wurde jedoch vom Hof in Wien abgelehnt. Wie Herr Dr. Hanel betont, "auf Betreiben der Ungarn, welche die bereits in ihrem Königreich vorhandenen Slawen (Kroaten, Dalmatiner) nicht gestärkt haben wollten", denn "zahlenmäßig befanden sich die Ungarisch-Sprechenden im Königreich Ungarn in der Minderheit".
Zum Bruch Österreich-Serbien habe dann offiziell der blutig verlaufende Machtwechsel in Serbien von der Dynastie Obrenoviæ zur russisch-panslawistisch gesinnten Dynastie Karadjordjeviæ geführt.
Herr Dr. Josip Sersic hat in der "Enciklopedija Jugoslavije" ebenfalls nähere Informationen zum serbischen Adeligen gefunden: "Der Fürst war Analphabet", außerdem sei er laut dieser Enzyklopädie Jugoslawiens "eigentlich in Topèider, damals bei Belgrad", gestorben.


Mal abgesehen davon, ging ja auch der Mord an den Obrnovic auf Petar Karadjordjevics Konto.
 
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