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Kein Hollywoodfilm: Räuber plündern Bargelddepot und flüchten mit Heli

Heiße Spur führt nach Serbien

Vorbereitet vom fernen Balkan aus: Der spektakuläre Stockholmer Geldraub per Hubschrauber wurde offenbar von Serbien aus ferngesteuert.


Stockholm/Belgrad. Vorbereitet und ferngesteuert vom fernen Balkan aus: Der spektakuläre Stockholmer Geldraub per Hubschrauber wurde offenbar in Serbien vorbereitet und ferngesteuert. Darauf deuteten eine Woche nach dem Raubüberfall mit 60 Millionen Kronen (5,85 Millionen Euro) Beute immer mehr Angaben aus Fahndungskreisen in der schwedischen Hauptstadt und in Belgrad hin. Wie die Zeitung „Expressen“ am Mittwoch in Stockholm berichtete, durchsuchte die serbische Polizei auf Bitten aus Nordeuropa zwei Häuser von Verdächtigen in Belgrad sowie Novi Sad. Man rechne mit der Festnahme des „eigentlichen Hintermannes“ aus Serbien in den kommenden Tagen, zitierte das Blatt Polizeikreise. Vier Gangster waren mit einem gestohlenen Helikopter auf dem Dach des Stockholmer Geld-Depots „G4S“ gelandet und nach 20 Minuten mit ihrer Beute von 60 Millionen Kronen wieder davongeflogen. Bei Spekulationen über den Täterkreis hieß es umgehend, die Fahnder vermuteten Ex-Soldaten aus dem Balkan-Krieg hinter dem mit militärischer Präzision durchgeführten Überfall. In Belgrad teilten Innenministerium und die Polizei später mit, dass sie die schwedischen Behörden bereits im August ohne Erfolg vor einem bevorstehenden Geldraub per Hubschrauber gewarnt hätten.

Weiter lesen:
Hubschrauber-Coup - Heiße Spur führt nach Serbien - Aus aller Welt - Hamburger Abendblatt
 
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