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Kennt ihr den Neuen Türkischen KinoFilm Tal der Wölfe?

Türken sind im Irak auch wegen der Sackaffäre


Sackaffäre
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Sackaffäre (auf türkisch Çuval olayı oder Çuval hadisesi) ist ein Zwischenfall, der sich am 4. Juli 2003 unmittelbar nach dem Irak-Krieg ereignete. Hierbei wurden türkische Armeeangehörige, welche im Norden des Irak operierten, von US-Streitkräften gefangengenommen, mit Säcken über den Köpfen abgeführt und verhört. Die Soldaten wurden nach 60 Stunden freigelassen, nachdem die Türkei bei den Vereinigten Staaten Protest einlegte.

Obwohl sich keine der beiden Seiten entschuldigte, wurde eine Kommission eingesetzt, die den Vorfall untersuchte und eine gemeinsame Erklärung des Bedauerns veröffentlichte. Außerdem schrieb der US-Außenminister Donald Rumsfeld einen Brief an den türkischen Premierminister, in dem er ebenfalls sein Bedauern über den Zwischenfall äußerte.

Die Sackaffäre beschädigte die diplomatischen Beziehungen zwischen der Türkei und den Vereinigten Staaten und markiert einen Tiefpunkt in den Beziehungen der beiden Länder. Während der Zwischenfall von den Medien in den USA und Europa kaum Aufmerksamkeit erfuhr, wurde er von der türkischen Öffentlichkeit als offene Beleidigung angesehen. Die Ereignisse waren die Basis für den 2006 erschienenen, sehr erfolgreichen türkischen Film Tal der Wölfe – Irak.
 
Istanbul schrieb:
Die Sackaffäre (auf türkisch Çuval olayı oder Çuval hadisesi) ist ein Zwischenfall, der sich am 4. Juli 2003 unmittelbar nach dem Irak-Krieg ereignete. Hierbei wurden türkische Armeeangehörige, welche im Norden des Irak operierten, von US-Streitkräften gefangengenommen, mit Säcken über den Köpfen abgeführt und verhört.
:tu: Hände weg von Kurdistan!
 
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