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Kiffen macht dumm!

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Besnik schrieb:
Hahahaha alter, da ist was wahres dran, ich bin SW Entwickler (besser gesagt ich mache meinen Abschluss dieses Jahr) und wenn ich bekifft bin kann ich mich viel besser konzentrieren, ich schreibe besseren Code und habe auch einen besseren Überblick als wenn ich nicht bekifft bin, es erscheint mir alles viel logischer.

nicht nur das.... nachdem ich das gelesen habe: wissenschaft.de - Nicht dümmer durch Cannabis ist der Rest auch Wahr....
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Doch den entscheidendsten Faktor haben die Forscher damals offenbar schlicht übersehen: die sozialen Umstände. Das jedenfalls kritisiert Ole Rogeberg vom Ragnar Frisch Centre for Economic Research in Oslo und belegt dies nun in einer eigenen Studie. Ausgehend von den gleichen Daten - der Dunedin-Studie - rechnet er vor, dass die sozialen Verhältnisse der Teilnehmer und ihrer Eltern allein bereits ausreichen, um ihr schlechteres Abschneiden bei den IQ-Tests zu erklären - und auch ihre vermehrte Cannabis-Nutzung.

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Frieden
 
Legenda1 schrieb:
Wieso wurde Cannabis überhaupt illegal? Es gibt ja keine Konkreten Beweise, dass kiffen schädlich ist. Oder?

Die USA sind wieder die schuldigen...

Wann und warum wurde Cannabis verboten ?

[SIZE=-1]Eine der ersten Fragen die sich in der Diskussion um eine Cannabislegalisierung aufdrängt ist die, warum Cannabis überhaupt verboten wurde. Die landläufige Meinung gegenüber bestehenden Gesetzen basiert auf der Ansicht, dass Gesetze schon ihre guten Gründe hätten und ihre Existenz auf wissenschaftlichen und volkswirtschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dass diese Ansicht mitunter recht irrig sein kann, belegt die Geschichte der internationalen Drogengesetzgebung, speziell der Cannabisgesetzgebung. [/SIZE]
[SIZE=-1]Der folgende Text will Ihnen die Geschichte des Cannabisverbotes schildern, Quellenangaben finden Sie im Text selbst, ansonsten am Ende dieser Seite. Obwohl es sich um einen relativ langen Text handelt empfehlen wir unbedingt ihn zu lesen, da er die Hintergründe des Cannabisverbots deutlichst aufzeigt. [/SIZE]
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Achtung: Teile des folgdenden Textes sind wörtlich aus schon exisitierenden Texten und Arbeiten übernommen! Vor allem die Arbeit im Fachbereich Soziologie von Gerrit Wiebe "Warum mußte Cannabis verboten werden? - Die Rolle der USA und der UN" der Uni Hamburg diente als Hauptvorlage.
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[SIZE=-1]Einleitung [/SIZE]
[SIZE=-1]Der politische Umgang mit Drogen ist ein brisantes Thema, der politische Umgang speziell mit Cannabis ist besonders brisant. Brisant deshalb, weil es das "Problem Cannabis" für die Politik erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt. Vorher war dieses Politikfeld einfach nicht existent, da der Umgang mit Cannabis nichts Problematisches oder gar Gefährliches darstellte. Ganz im Gegenteil.Was wir heute unter "Drogen" verstehen, waren zu einem großen Teil ursprünglich weitverbreitete Medikamente oder Genußmittel, im Fall Cannabis eben auch eine Nutzpflanze, aus der man unzählige Dinge herstellte, und die man in manchen Ländern seit vielen hundert Jahren rauchte. Übermäßigen Konsum von Drogen hat es zwar sicherlich immer gegeben, spielte aber bis zu dem Zeitpunkt keine Rolle, als man sich völkerübergreifend darauf verständigte, aus welchen Gründen auch immer, bestimmte Drogen zu verbieten. Diese restriktive Umgangsweise mit Drogen an sich, und die Prohibition von Cannabis im besonderen sind, aufgrund von steigender Konsumentenzahlen trotz hoher Strafen, höchst kontrovers. [...] [/SIZE]
[SIZE=-1]Die Frage, warum Cannabis verboten werden mußte, stellt sich zwangsläufig bei der Behandlung dieses Komplexes, denn die Widersprüche und Irrationalitäten, sowie die Ineffizienz der Politik sind offensichtlich. [/SIZE]
[SIZE=-1]Bei genauerer Betrachtung der Entstehung des weltweiten Cannabis-Verbots ist deutlich erkennbar, daß die USA eine wichtige, wenn nicht entscheidende Rolle bei der Durchsetzung und Umsetzung spielten. Zwar sorgten die Anträge von Ägypten und der Türkei dafür, daß Cannabis 1925 auf der dritten Opiumkonferrenz in Genf unter Drogenkontrolle gestellt wurde [1], jedoch war es vor allem das treibende Engagement des "US-Federal bureau of narcotics and dangerous drugs" (FBNDD), daß das weltweite Ansehen von Cannabis über seine Kampagnen und Gesetze bis in die Gremien der Vereinten Nationen prägte. Dabei ging es bei dem Verbot von Cannabis nicht lediglich um eine Droge, auch wirtschaftliche Interessen, Rassismus und persönlicher Ehrgeiz spielten eine wichtige Rolle. Denn daß es sich bei Cannabis ursprünglich auch unter anderem um eine wirtschaftlich bedeutsame Nutzpflanze handelt, welche u.a. der aufstrebenden
Kunstfaserindustrie Anfang des Jahrhunderts als Konkurrentin im Wege stand, wird häufig übersehen, bzw. bewußt ignoriert.
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1925[/SIZE]
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Genf: Bei der zweiten internationalen Opium-Konferenz werden weltweite Kontrollmassnahmen für Cannabis eingeführt, obwohl 18 der 19 teilnehmenden Staaten keine Probleme im Zusammenhang mit Cannabis vermelden können; lediglich Portugal berichtet, in seiner Kolonie Angola seien Fälle von schwarzer Aufsässigkeit nach Hanfgenuss vorgekommen. Die knapp ausgehende Schlussabstimmung zu ungunsten des Hanfs wird von handfesten wirtschaftlichen Interessen bestimmt; so droht etwa Ägypten den Deutschen an, im Falle eines Cannabisfreundlichen Abstimmungsverhaltens Importbeschränkungen für Kokain (Merck) und Heroin (Bayer) zu erlassen.[/SIZE]
[SIZE=-1]ab 1925[/SIZE]
[SIZE=-1] Die Anti-Marihuana-Lobby in den USA macht mobil: Straftaten, die in den südlichen Grenzstaaten begangen werden, werden dem Marihuanakonsum zugeschrieben. Bei jedem erwischten Verbrecher, der irgendwann einmal gekifft hat (was eine ziemlich verbreitete Mode war), wird der Drogenkonsum sogleich als Ursache der Kriminalität dargestellt.[/SIZE]
[SIZE=-1]1931 Trotz anfänglichen Zweifeln über die Durchführbarkeit startet Anslinger mit einem Sonderetat (100'000 Dollar,- und das auf dem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise!) seine Verteufelungskampagne gegen Marihuana und seine KonsumentInnen. Neben Plakataktionen und dem Verbreiten gefälschter Horror-Pressemitteilungen werden auch "Gutachten" in Auftrag gegeben. Das erste wird für 2000 Dollar vom Gefängnisarzt A.E. Fossier konstruiert. Auszug: "Die herrschende Rasse und die aufgeklärtesten Länder sind alkoholisch, derweil die Länder und Nationen, die Hanf und Opium verfallen sind, (...) sowohl geistig als auch physisch zu Grunde gegangen sind"[/SIZE]


[SIZE=-1]Es gibt nicht DEN Grund, sondern ein Zusammenspiel mehrerer Gründe, warum Cannabis in den Gesetzestexten fast aller Länder auf einer ähnlichen Stufe wie Heroin steht. Einige dieser Gründe spiegeln sich deutlich am Verhalten und den fadenscheinigen Argumenten
der verantwortlichen Politikern in den USA der 30er Jahre wieder. Warum sich Harry Anslinger, der fast 30 Jahre das FBNDD leitete und prägte, gerade auf die Bekämpfung von Cannabis konzentrierte, läßt sich nicht genau sagen, Tatsache ist aber, daß die heutigen
Cannabis-Gesetze zum großen Teil auf sein Wirken zurückgehen. [/SIZE]

[SIZE=-1]Mußte Hanf als Konkurrent für die aufstrebenden Kunstfaser-, Papier- und Pharmaindustrien "eliminiert" werden? [/SIZE]
[SIZE=-1]Der Konsum von Cannabis ist in den USA seit der Besiedlungen im 17. Jahrhundert bekannt und Hanf wurde wenigstens ebenso lange als Nutzpflanze angebaut. Selbst George Washington tat dies 1765, angeblich um damit seine Zahnschmerzen zu behandeln. Cannabis war, ähnlich wie Opium oder Heroin, zunächst als Medizin gesellschaftlich akzeptiert und fand große Anwendung [2], bevor es schrittweise verboten und dadurch auch aus diesem großen Wirtschaftssektor vertrieben wurde. In der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte gibt es Fakten, die dafür sprechen, daß Hanf trotz bester Voraussetzungen und Prognosen nicht für die Gesundung der durch die Jahre der Depression zu Beginn des Jahrhunderts angeschlagenen amerikanischen Landwirtschaft sorgen konnte und durfte, da den Extrakten der Pflanze der Ruf einer gefährlichen "Mörderdroge" oktroyiert wurde, und somit als Nutzpflanze außer Betracht kam. Große und einflußreiche Industrieunternehmen wie der Chemie-Großkonzern DuPont hatten ein großes Interesse an dieser Ächtung und setzten sich direkt und indirekt für ein Verbot der Pflanze ein. Hanf wurde, nachdem die starke landwirtschaftliche Bedeutung seines Anbaus zur Gewinnung von Fasern, Ölen, Papier, Farben, etc. aufgrund von fehlenden technischen Möglichkeiten zur Massenproduktion im Zuge der industriellen Revolution stark nachließ, Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts eine zentrale Rolle in der amerikanischen
Landwirtschaft prophezeit.
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14.10.1916

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[SIZE=-1]Das amerikanische Landwirtschaftsministerium veröffentlicht ein Bulletin über "Hanfwerg als Material zur Papierherstellung" zuhanden von "Personen, die an einer ökonomischen Papierherstellung interessiert sind, besonders print and book manufactures". Im Bulletin (Nr. 404) wird unter anderem festgehalten, dass dank moderner Fasergewinnungstechnik aus einem Hektar Hanf dieselbe Papiermenge hergestellt werden kann, wie aus 4.1 Hektar Wald (und das - im Gegensatz zur Holzbewirtschaftung - erst noch Jahr für Jahr).[/SIZE]

[SIZE=-1]Rückblickend darf vermutet werden, dass dieses Bulletin einer der Hauptgründe war, dass sich ein finanzstarkes Trio, bestehend aus Randolph Hearst, der Firma "Du Pont", sowie Andrew Mellon für das Kraut zu interessieren begannen und wenige Jahre später einen gewaltigen und schonungslosen Feldzug gegen Hanf führten.[/SIZE]

[SIZE=-1]Hearst war Eigentümer der damals grössten "Paper Manufacturing Company", Wald- und Papierfabrikenbesitzer, sowie Zeitungsmagnat. Der Chemieriese Du Pont wird nicht nur im Textilfaserbereich vom Hanf konkurrenziert, sondern ist auch Lieferant der Sulfide für die Papierherstellung aus Holz (und steht somit in florierender Geschäftsbeziehung zu Hearst) Der Bankier Mellon, zweitreichster Mann der USA, Finanzminister und Hauptfinancier der Firma Du Pont ist nebenbei auch noch Onkel der Ehefrau eines gewissen Harry Anslinger.[/SIZE] [SIZE=-1]
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weiter lesen.... Quelle: Wann und Warum wurde Cannabis verboten?

siehe auch: http://www.cannabislegal.de/neu/index.htm#2012-09-01-iq

Frieden
 
wäre es nach Islam komplett Verboten, dann wären solche Vers überflüssig: 5:93 Die Gläubigen, die gute Werke vollbringen, brauchen sich keine Sorgen zu machen wegen des Konsumierten, solange sie Gott fürchten, auf dem Glauben bestehen und gute Werke tun, wahrhaftig bei der Frömmigkeit bleiben und auf dem Glauben beharren und weiter bei der Frömmigkeit bleiben und gute Werke vollbringen, denn Gott liebt die Rechtschaffenen, die gute Taten verrichten.

oder: 4:43 O die ihr glaubt, nahet nicht dem Kontaktgebet, wenn ihr berauscht seid, bis ihr versteht, was ihr sprecht...

falls dich das wirklich Interessiert siehe: Alkohol und Berauschendes

Frieden
 
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