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Kirchenaustritte nehmen um mehr als 50 Prozent zu

ich denke auf mittel bis langer Sicht wird das christlich-geprägte Europa zu Ende sein, zumindest West-und Mitteleuropa. Viele wenden sich von den Kirchen ab, manche wenden sich Freikirchen, Baptisten,co. zu, aber der Großteil ist atheistisch.
Gleichzeitig nimmt der Islam in Europa immer mehr zu (bereits 10,8% in Frankreich, Deutschland: 5%, Österreich: 6,7%, Niederlande: 5,7%, Schweiz: 4,5%) In Deutschland wird der Islam aufgrund höherer Geburtenzahlen, Migration auf 7,5% (2030) zunehmen. In Frankreich wahrscheinlich dann schon 20%. Zwar gehen die Geburtenzahlen auch bei Muslimen zurück, dennoch wird der europäische Kontinent in absehbarer Zeit durchaus muslimischer geprägt sein...
Ob Vorteil oder Nachteil das ist, kann jeder selbst entscheiden (ich persönlich finde es schade, dass die deutsche Kultur immer mehr verloren geht, wobei man da den Muslimen keinen Vorwurf machen darf, die linke 68-Generation hat ganze Arbeit geleistet und genau der Geist prägt die Gesellschaft und die Politik. Dass manche Muslime verächtlich auf uns herabblicken, weil unsere Kultur immer mehr verloren geht, muss man sich nicht wundern..)

Aus der Perspektive eines Deutschen (ohne Migrationshintergrund, sowas gibt´s noch), der sich genau wie viele seiner Generation, zunehmend fremd im eigenen Land fühlt..

Ich bin der Meinung bzw bin mir diesbezüglich ziemlich sicher das in dieser Gottverlassenen Welt wo Kriege und Hunger usw zum Alltag gehören und Menschenleben an Bedeutung Verlieren in Zukunft die Anzahl der Atheisten und Änhänger von Naturreligionen steigen wird.
 
Amarok die Kultur ist deutlich von der Religion geprägt.
Schau dir mal das deutsche Mittelalter an...

Das ist mir klar jedoch, hat sich diese auch gerade in Deutschland in eine andere Richtung entwickelt. In Deutschland ist der Christliche/Protestantische glaube nicht mehr so stark wie im Mittelalter bzw. war er sogar noch nicht mal mehr in der Nazi-Zeit bzw. im Weltkrieg. Gerade unsere Deutschen Kollegen in der heutigen Zeit haben wenig mit ihrem glauben gemein noch üben sie ihn halt aus, ich sprech hier aus Erfahrung. Der "Darwinismus" hat in meinen Augen gerade in Deutschland nicht überall, dass muss man sagen den Christlichen/Protestantischen glauben abgelöst. Ich spreche hier nicht für jeden Ort Deutschlands natürlich gibt es noch Religöse familien aber auch wieder und das kannst du nicht verneinen noch sehr wenige bzw. wenn dann sind das Deutsch-Polen, Deutsch-Russen oder Menschen aus dem Balkan die ihren glauben weiter ausüben.
 
Kultur und Religion sind zwei andere Sachen. Die Deutsche Kultur wird definitv nicht verloren gehen. Außerdem war Frankreich eine Kolonial-Macht in Afrika. Einige der Algerier sehen sich selbst als Franzosen an bzw. fühlen sich zu Fankreich zugehörig. Dazu gehören auch Länder wie Tunesien, Marokko, Mali oder die Eflenbeinküste.

Ich möchte dir nichts unterstellen aber ein wenig rechts, wirkst du auf mich. Also Angst brauchst du defintiv nicht zu haben. Die Türkische Geburtenrate in Deutschland ist gerade nicht viel höher als die Deutsche. Viele Familien haben auch wie Deutsche Familien 1-3 Kinder. Wenn du angst hast, dann vor den Arabern. Die Arabischen frauen mashallah haben keine Gebärmutter sondern eine Fabrik im Bauch 5-6 Kinder sind da noch zu wenig.

rechts? Weiß ich nicht, mir wird Deutschland einfach immer mehr undeutscher (vllt. bin ich ja ein böser Rassist), in den Banlieus wird´s in den nächsten 5-10 Jahren ordentlich krachen (Bürgerkrieg schließ ich in Frankreich nicht aus), die Auswirkungen werden dann auch in Deutschland und GB zu spüren seien...

Das Problem von mir ist nicht dass hier Muslime leben, aber ich kenne viele jugendliche Muslime (aus meiner Zeit in Duisburg, aber nicht nur da) die früher die Gangsta-Welle mitgemacht haben und jetzt teilweise Symphatien für Salafisten/Pierre Vogel hegen (um sich von der mehrheitlich atheistischen Gesellschaft abzugrenzen, um den Rest zu schocken, aber teilweise auch aus Überzeugung)..

Dass Problem ist, dass ich mich und viele andere zunehmend fremd im eigenen Land fühlen..
 
Da ist die Kirche zum teil selber schuld, ich meine durch die ganzen skandale wie Kindesmissbrauch, oder eben den Tebarz, kein wunder gehen die Kirchengänger bald mal weg, und das der Atheismus immer grösser wird im Land, so wie in der Schweiz wo ich lebe, ist auch kein wunder wenn die meisten von den leuten nichts auf Religion leben, und eben Party machen und saufen und sonstwas noch wichtiger finden als Katholisch zu sein oder Evangelisch zu sein. Angst habe ich keine vor dem Islam, warum auch, weil die Muslime die ich kenne eigentlich sich nicht unterscheiden von den Getauften urschweizern die ich kenne, einziger unterschied eben die Muslime glauben an Allah, und essen halt kein Schweinefleisch, aber sonst Kiffen und Alkohol trinken tuen sie(was eben sehr schlecht ist finde ich), eben diese Leitkultur der Jugendlichen steckt eben an in Mitteleuropa und Westeuropa, ich kann aber nie im Leben sagen das alle Muslime so sind, ich sage nur die die ich kenne, es gibt auch sehr gläubige Muslime die nichts von all dem Gesagten machen, ich kenne halt solche leute eben leider nicht. Würde gerne solchen begegnen die aber nicht gleich von Kuffar reden und so zeugs, würd mich interesieren wie die leitkultur empfinden uns wie sie leben. Ich komme zwar aus einem Islamischen land, aber bin Christ.

Die Kirche hat halt keine Vorbild funktion mehr für die Jugendlichen.
 
Was sind Pseudodruiden Allih? (Wicca,Heilpraktiker,Alchemisten,Reiki Schulen?) Und woran erkennt man das ihre Anzahl zugenommen hat? Allih? Was zum Humbuck sind "Pseudodruiden? ":)))

Das sind jene modernen Druiden und Hexen -kulte die behaupten etwas mit den "alten" Polytheistischen Religionen Europas gemein zu haben. Was natuerlich Humbug ist - jene Kulte sind damals A definitiv wesentlich blutruenstiger gewesen als alles was wir heute haben, und B schon so lange weg (und bei Todesstrafe verboten gewesen), dass sich garantiert keine Lehren im "Verborgenen" haben halten koennen.
Das Meiste wurde einfach vor ein paar hunder Jahren zur Zeit der Romantik wiederbelebt - bzw: Aus christlichen Allgemeinplaetzchen und viel Naturmystik zusammengebacken.

Ihre Anzahl erkennste durch Abzaehlen. Heute haben die z.T. Filmbedingt reichlich Zulauf (insbesondere GB). Koennte auch daran liegen, dass das ganze Mystik - und Romantikgedoens von vor paar hundert Jahren jetzt generell wieder (wenn auch etwas verwaschen) schwer im Kommen ist.
 
rechts? Weiß ich nicht, mir wird Deutschland einfach immer mehr undeutscher (vllt. bin ich ja ein böser Rassist), in den Banlieus wird´s in den nächsten 5-10 Jahren ordentlich krachen (Bürgerkrieg schließ ich in Frankreich nicht aus), die Auswirkungen werden dann auch in Deutschland und GB zu spüren seien...

Das Problem von mir ist nicht dass hier Muslime leben, aber ich kenne viele jugendliche Muslime (aus meiner Zeit in Duisburg, aber nicht nur da) die früher die Gangsta-Welle mitgemacht haben und jetzt teilweise Symphatien für Salafisten/Pierre Vogel hegen (um sich von der mehrheitlich atheistischen Gesellschaft abzugrenzen, um den Rest zu schocken, aber teilweise auch aus Überzeugung)..

Dass Problem ist, dass ich mich und viele andere zunehmend fremd im eigenen Land fühlen..

Wie gesagt, ich möchte/wollte dir nichts unterstellen. Naja ich glaube du hast du zu große Angst bzw. Panik. Die Türken die in Deutschland leben gut gibt einige die sind scheiße aber die, die zu dir scheiße sind, sind auch zu mir scheiße glaub mir das. Das sind dann richtige Bauern-Kinder die zuviel Boyz n'tha Hood geguckt haben. Gerade in NRW, meine Freundin wollte dort Medizin studieren und ich habe es ihr gott seih dank abraten können. Du beschränkst alles auf das Bundesland NRW. Sagen wir, wärst du hier aufgewachsen mit Türken/Muslimen glaub mir wahrscheinlich hättest du sogar viele Muslimische bzw. Türkische Freunde gehabt denn im eigentlichen Sinne leben wir als Gäste in Deutschland und arbeiten für Deutschland.

Pierre-Vogel ist ein Vogel, unter Türken ist das ein Idiot dort vor Ort wird er von den Leuten zwar akzeptiert aber was der sagt ist nicht Islam-Konform noch kann es in irgendeiner Weise respektiert werden. Es gibt rund 4-6 Millionen Muslime in Deutschland davon sind gut 10.000 Salafisten. Gut 10.000 sind schon zuviel aber die Salafisten sind eine Randgruppe, die bekämpft werden muss.

Gerade in NRW Duisburg, Köln, Düsseldorf usw. hast du verschiedene Ethnien und diese halten dann halt alle zusammen. Dafür kannst du nichts aber der Deutsche Staat der diese Leute mehr oder weniger in Stich gelassen hat.

Frankreich um es dir nochmal zu verdeutlichen war in der damligen Zeit eine Kolonial-Macht. Die Muslime werden dort nicht so ausgegrenzt wie eventuell in den Niederlanden. In Frankreich werden die Muslime auch teilweise in der Bevölkerung und der Geschichte geschätzt.

Islam in Frankreich ? Wikipedia

Die Pariser Moschee wurde von der französischen Regierung als Zeichen des Dankes an die Muslime, die im Ersten Weltkrieg mit Frankreich gegen Deutschland gekämpft hatten, erbaut und am 15. Juli 1926 vom französischen Präsidenten Gaston Doumergue eröffnet.

Auch ist natürlich dies hier der Fall:
Laut einer im Dezember 2010 im Auftrag der Zeitung Le Monde durchgeführten repräsentativen Umfrage durch das französische Meinungsforschungsinstitut IFOP sehen etwa 42 % der Menschen in Frankreich im Islam eine Gefahr für ihre nationale Identität (ein ähnliches Ergebnis wurde für Deutschland ermittelt). Mehr als zwei Drittel der Franzosen finden zudem, Muslime seien nicht gut integriert. 61 % der repräsentativ befragten Franzosen nannten eine Verweigerungshaltung der Muslime als wichtigsten Grund für die Integrationsprobleme. An zweiter und dritter Stelle der angegebenen Gründe für die Integrationsprobleme stehen zu große kulturelle Unterschiede (40 %) und Ghettoisierung (37 %)

Aber man sollte Deutschland und Frankreich auf keinen Fall vergleichen. Da die Zahl der hier lebenden Muslime deutlich geringer ist und die Türken in Deutschen selbst in der Türkei egal was Erdogan sagt immer noch einen Verbündeten sehen. Das kann ich dir versichern. Mein Cousen Melih z.B. ist Fan des Klubs Schalke 04
 
Das ist mir klar jedoch, hat sich diese auch gerade in Deutschland in eine andere Richtung entwickelt. In Deutschland ist der Christliche/Protestantische glaube nicht mehr so stark wie im Mittelalter bzw. war er sogar noch nicht mal mehr in der Nazi-Zeit bzw. im Weltkrieg. Gerade unsere Deutschen Kollegen in der heutigen Zeit haben wenig mit ihrem glauben gemein noch üben sie ihn halt aus, ich sprech hier aus Erfahrung. Der "Darwinismus" hat in meinen Augen gerade in Deutschland nicht überall, dass muss man sagen den Christlichen/Protestantischen glauben abgelöst. Ich spreche hier nicht für jeden Ort Deutschlands natürlich gibt es noch Religöse familien aber auch wieder und das kannst du nicht verneinen noch sehr wenige bzw. wenn dann sind das Deutsch-Polen, Deutsch-Russen oder Menschen aus dem Balkan die ihren glauben weiter ausüben.

Ersetze Darwinismus durch "den Glauben an Geld, Sozialstatus und Erfolg".
Haben die Kirchen aber selber verbockt... muss man sagen.
 
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