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Klimawandel + Umweltschutz

Was passiert, wenn der Golfstrom kippt? (Podcast im Link)
Jetzt anhören: Die Meeresströmung im Atlantik ist ein wichtiger Teil des Klimasystems, doch sie verändert sich. Das kann verheerende Folgen haben

Der Golfstrom im Atlantik ist so etwas wie die Zentralheizung Europas. Er ist Teil eines riesigen Zirkulationssystems im Atlantischen Ozean, das warmes Wasser in Richtung Norden transportiert und damit in Europa für ein vergleichsweise mildes Klima sorgt. Doch schon seit längerem mehren sich die Anzeichen, dass sich der Golfstrom im Zuge der Klimaerwärmung deutlich verlangsamt. Ein Kollaps dieser Wärmepumpe hätte dramatische Auswirkungen auf das globale Klima und besonders große Folgen für Europa, wie ein Blick in die Klimageschichte zeigt: Vor rund 12.000 Jahren löste ein Zusammenbruch des atlantischen Strömungssystems eine Kälteperiode aus, die 1.000 Jahre andauerte.

Forschende warnen, dass wir auf einen neuerlichen Kipppunkt zusteuern könnten, doch diesmal unter völlig anderen Vorzeichen. Denn die Ursache für das heute im historischen Vergleich rasante Schwächerwerden des Golfstroms ist die menschengemachte Erderwärmung. Doch weshalb könnte ausgerechnet die Erderhitzung Europa in die Kälte stürzen? Wie wahrscheinlich ist ein Kollaps des Golfstroms, und was können wir tun, um ihn zu verhindern? Darüber sprechen Tanja Traxler und David Rennert mit dem Klimaforscher Marc Olefs von Geosphere Austria in der neuen Folge von "Rätsel der Wissenschaft". (David Rennert, Tanja Traxler, 17.4.2024)

 
USA verbieten Öl- und Gasbohrungen in Teilen Alaskas
Die US-Regierung hat ein Verbot für Öl- und Gasbohrungen in Teilen des Bundesstaats Alaska verkündet. Mehr als 5,2 Millionen Hektar Land seien künftig geschützt, erklärte das US-Innenministerium gestern. Das solle dabei helfen, die Auswirkungen der Erderwärmung zu bekämpfen, die den Permafrostboden bedroht und den Lebensraum für die heimische Tierwelt verändert.

Die Maßnahme betrifft das bundeseigene Gebiet National Petroleum Reserve. In weiten Teilen der Region, in der Eis- und Grizzlybären, Karibus sowie Hunderttausende Zugvögel leben, hatte die Regierung bereits im September neue Öl- und Gasprojekte verboten.

„Alaskas majestätische und zerklüftete Landschaften und Gewässer gehören zu den bemerkenswertesten und gesündesten Landschaften der Welt“, erklärte US-Präsident Joe Biden. „Diese Naturwunder verlangen unseren Schutz.“

 
2023 war es in Europa um 2,5 Grad wärmer als vor der Industrialisierung
Europa ist jener Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Der neue Klimabericht liefert eine Fülle an Daten zum zweitheißesten Jahr seit Beginn der Messungen

Zu Beginn des Monats gab es den frühesten Hitzetag der österreichischen Messgeschichte. Schon am 7. April erreichte die Temperaturanzeige im steirischen Bruck an der Mur 30 Grad Celsius. Zehn Tage vor dem bisherigen Rekord, der am 17. April 1934 in Salzburg aufgestellt wurde. Die Verlagerung bisheriger Grenzen ist ein Symptom der Erhitzung des Klimas – trotz der aktuellen Lage, die für den April typischer ist.

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UNO: Risiken durch Klimawandel für 70 Prozent der Arbeitskräfte
Der Klimawandel dürfte laut einem UNO-Bericht für mehr als 70 Prozent aller Arbeitskräfte weltweit Sicherheits- und Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) sprach heute von einem „Gefahrencocktail“.

Die ILO, die zu den Vereinten Nationen gehört, schätzt, dass schon jetzt 2,4 der weltweit 3,4 Milliarden Arbeitskräfte während ihrer Arbeitszeit irgendwann übermäßiger Hitze ausgesetzt sind – besonders Menschen, die in der Landwirtschaft oder anderweitig unter freiem Himmel arbeiten. Fast 19.000 Menschen kämen jedes Jahr wegen übermäßiger Hitze beim Arbeiten ums Leben, schätzt die ILO.

Gefahren durch extremes Wetter
Hitze und UV-Strahlung sind nach diesem Bericht die größten Gefahren. Die ILO nennt aber auch das Arbeiten bei Extremwetterereignissen, etwa für Fischer, sowie Nothelfer und Aufräumtrupps nach Katastrophen.

 
Dürre in Spanien: Freixenet stellt Hunderte Arbeiter frei
Der Schaumweinhersteller Freixenet hat angesichts der Trockenheit in Spanien einen Plan zur vorübergehenden Entlassung von fast 80 Prozent seiner Belegschaft angekündigt. Die Umsetzung werde je nach Jahreszeit und Dürresituation variieren, teilte das für seinen Cava bekannte Unternehmen aus Katalonien gestern mit.

Ziel sei, die Überlebensfähigkeit des Geschäfts zu sichern. Der Plan sei Behörden und Gewerkschaften vorgelegt worden. Wird er umgesetzt, wären ab Mai 615 Mitarbeiter betroffen. Wann diese an ihre Arbeitsplätze zurückkehren sollen, wurde nicht mitgeteilt.

Alte Rebstöcke verdorrt

 
Neues Dach und neue PV-Anlage. 10 KWp + 10 KW Speicher.

Läuft seit einem Monat. Bedarfsdeckung derzeit ca. 120%. Übers Jahr gerechnet sollte Stromautonomie (Stromkosten Null €) möglich sein.
Die Anlage liefert bei Schönwetter um diese Jahreszeit (annähernd Tag/Nacht-gleiche) ca. 60 KW. Bei diesigem Wetter praktisch ohne Sonne (wie dieser Tage) dennoch noch 10 -15 KW.

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Neues Dach und neue PV-Anlage. 10 KWp + 10 KW Speicher.

Läuft seit einem Monat. Bedarfsdeckung derzeit ca. 120%. Übers Jahr gerechnet sollte Stromautonomie (Stromkosten Null €) möglich sein.
Die Anlage liefert bei Schönwetter um diese Jahreszeit (annähernd Tag/Nacht-gleiche) ca. 60 KW. Bei diesigem Wetter praktisch ohne Sonne (wie dieser Tage) dennoch noch 10 -15 KW.

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Ich bekomme (vermutlich) auch eine. Was hast du bezahlt? Also alles inklusive.
Habe da 3 Angebote, zwischen 20.000 und 26.000 Euro, allerdings ohne Elektriker. Ich habe auch ein Problem mit der 400V, da hängt jetzt WP und Backup dran.. Einer meinte, wäre kein Problem wenn er sich da zur WP anhängt, ich habe da meine Bedenken.
 
Ich bekomme (vermutlich) auch eine. Was hast du bezahlt? Also alles inklusive.
Habe da 3 Angebote, zwischen 20.000 und 26.000 Euro, allerdings ohne Elektriker. Ich habe auch ein Problem mit der 400V, da hängt jetzt WP und Backup dran.. Einer meinte, wäre kein Problem wenn er sich da zur WP anhängt, ich habe da meine Bedenken.
PV-Anlage alles in Allem, also inkl. Arbeitszeit der E-Monteure (Alles auf Rechnung - mir kommt kein Pfuscher ins Haus!) € 15.700. Man bezahlt ja jetzt 0% Mwst. Vergiss die "Komplettangebote" aus dem Internet! da kommt noch Einiges an Installationsmaterial und Geräten im Schaltschrank dazu. An Eigenleistung habe ich nur die Lehrverrohrungen vom Dach über den Technikraum bis zum Schaltschrank gemacht. Zusätzlich eine Bohrung für den Blitzableiter zum Potenzialausgleich im Keller. Der Aufwand war aber relativ gering, da vieles schon bei,m Baiu vorbereitet wurde.
400V ist tatsächlich kein Problem, da der Wechselrichter 400V Wechselstrom "erzeugt" und ein 5-poliges (a 2,5 mm²) Kabel vom WR zum Schaltschrank/Smartmeter führt. Speicher ist aktuell schon recht billig. 10 KW gibts inkl. Steuermodul um etwa € 4.500. Meiner Meinung nach ein "Muss", da du sonst irrsinnig viel Strom zum Schleuderpreis ins Netz einspeist. Spitzenmodule (425 W und mehr) kosten ca. 120 Euro pro Stück. 1.800 Euro bekomme ich noch Förderung von der Gemeinde. Zusätzlich gibts ab Sommer für diese Rechnung noch ca. 1.000 Euro "Handwerkerbonus" ab Sommer. Also letztendlich kostet es mich ca. 13.000 Euros. Amortisationszeit bei heutigen Energiekosten ca. 13 bis 15 Jahre. Alles Andere wäre eine Selbstlüge.

Die Neudeckung vom Dach hat 25.000 Euros gekostet. "Bramc Classic". Dabei inkludiert sind aber relativ viele Spenglerarbeiten und das Gerüst (was ich ohnehin für die PV-Anlagen Montage benötigt hätte). Die Dachdecker brauchten genau 1,5 Tage, sind aber mit 8 Mann angetreten. :) Von dieser Rechnng kann ich noch 2.000 eurosa durch den neuen "Handwerkerbonus" abziehen.
 
Ich bekomme (vermutlich) auch eine. Was hast du bezahlt? Also alles inklusive.
Habe da 3 Angebote, zwischen 20.000 und 26.000 Euro, allerdings ohne Elektriker. Ich habe auch ein Problem mit der 400V, da hängt jetzt WP und Backup dran.. Einer meinte, wäre kein Problem wenn er sich da zur WP anhängt, ich habe da meine Bedenken.
20 - 26.000 Euro ohne Elektriker erscheint mir relativ teuer. Der Anteil der Arbeitszeit (auch mehrwertsteuerbefreit (!) war bei mir ca. 4.400 Euro.
 
G-7 will Kohleausstieg bis 2035
Die Minister für Klima, Energie und Umwelt der führenden westlichen Industrienationen (G-7) haben sich bei ihrem Treffen in Italien auf einen Kohleausstieg bis 2035 geeinigt. Das bestätigte das deutsche Wirtschaftsministerium gestern Abend. Deutschland habe sich maßgeblich für solch einen Beschluss zu einem klaren Enddatum der Kohleverstromung aller G-7-Staaten eingesetzt, teilte ein Sprecher mit.

Zuvor hatte der britische Energiestaatssekretär Andrew Bowie die Einigung publik gemacht. „Ja, wir haben eine Übereinkunft, Kohle in der ersten Hälfte der 2030er Jahre auslaufen zu lassen“, sagte er dem Portal Class CNBC am Rande des G-7-Ministertreffens im Palast von Venaria Reale am Stadtrand von Turin. „Das ist eine historische Übereinkunft, die wir beim COP28 in Dubai im vorigen Jahr nicht erreichen konnten“, fügte er hinzu.

Die G-7-Minister wollen heute eine Abschlusserklärung abgeben. Italien hat in diesem Jahr die G-7-Präsidentschaft inne.

 
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