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Kommentare nach dem Anschlag?

wenn jemand weiß was ich bin kommt meistens nur -

"darfst du einen Freund haben?" oder
"wieso trägst du kein Kopftuch?"

Aber scheiß drauf, der Rest der Welt denkt sowieso ich wär 'ne Russin/Polin. :^^:

Und 11/9, nö, hat mich niemand danach gefragt oder dumm angemacht.


*und ich werd ima als jugo od türke gehalten drum kann dir nach fühlen ganz kla :)
 
Wo ich mal durch die Straßen Richtung Heimat um 3Uhr Morgens gelaufen bin, waren zwei üble Leute da. Die haben mich aufgehalten und mir meine Capy vom Kopf runtergerissen und mich als Terrorist usw. beschimpft. Am Anfang wusste ich nicht was abgeht, halt voll unerwartet um 3Uhr Morgens usw. als ich kappiert hatte, das sie ernst machen hab ich mich verteidigt und einer von Beiden, von dem ich mich nicht gewährt habe, hatte Angst bekommen und ist abgehauen. Ich wollte mich von ihm auch noch verteidigen, aber er war weg :(
 
Ein sehr gutes Beispiel:


Tag gegen Islamophobie & Rassismus, 29. Oktober 2011, Bundesplatz Bern
BeschreibungAm Samstag, 29.10.2011, 14.00-19.00 Uhr findet auf dem Bundesplatz in Bern eine Grosskundgebung mit Festanteil gegen die zunehmende Islamophobie in der Schweizer Gesellschaft, den Medien und der Politik statt.

Für einen Tag steht der Bundesplatz ganz im Zeichen der Islamophobie. Eine grosse Freiluftbühne mit Leinwand und Projektion, verschiedene Stände, Fotocollagen, Spielecken für Kinder, Ballone und Gastronomie bieten den Besuchern ein spannendes Umfeld, um sich über die Zustände in unserem Land zu informieren, sich mit Muslimen auszutauschen oder Neues zu entdecken. Ob Familienplausch oder politische Zeichensetzung – der Bundesplatz hat am 29. Oktober allen etwas zu bieten.

Die Besucherinnen und Besucher werden nicht einzig von bekannten Referenten in Deutsch, Französisch, Bosnisch und Englisch unterhalten. Berühmte muslimische Nasheed-Sänger wie Adem Ramadani oder die Gruppe Labbayk sorgen für abwechslungsreiche islamische Klänge.

Der 29. Oktober ist die Chance für alle Interessierten einen Tag zusammen in grosser, friedlicher Gemeinschaft zu verbringen und gleichzeitig ein deutliches Zeichen gegen Intoleranz und Ausgrenzung zu setzen. Ein herzliches «Ahlan wa Sahlan» (Willkommen) an alle!

Mit dabei: Lauren Booth (UK), Adem Ramadani (Kosovo), Muamer Zukorlic (Sandžak), Nicolas Blancho (CH), Suleiman Wilms (BRD), Labbayk (UK), Nora Illi (CH), Oscar A.M. Bergamin (CH), Melanie Muhaxheri (CH)...


Die anderen Teilnehmenden habe ich nicht überprüft aber diese 2 kenne ich. Sind schon paar mal negativ wegen ihrer extremen Meinung aufgefallen. Solange solche Leute Veranstaltungen besuchen dürfen und auch leiten können, wird man diese Veranstaltung meiden.
Ich würd enie eine solche Veranstaltung besuchen wenn SOLCHE Leute dort auftreten und ein Stimmrecht bekämen.

Nicolas Blancho

Die Weltwoche nannte den Konvertiten im April 2010 den „gefährlichsten Islamisten der Schweiz“ sowie den „Bin Laden in Biel“.[2]
Markus Seiler, Direktor des Nachrichtendienstes des Bundes, meinte im Mai 2010 zum Zentralrat: „Es geht beim IZRS um ideologischen, nicht um gewalttätigen Extremismus.“[3]
Der in Genf lebende und aus Ägypten stammende Islamwissenschaftler Tariq Ramadan bezeichnete Blancho und sein Islamischer Zentralrat im Juli 2010 als „Sektierer ohne Basis“ und als „eine Randerscheinung in der muslimischen Landschaft“, die keinesfalls die Muslime in der Schweiz repräsentiere.[4]

Nicolas Blancho bei Arena 1 von 8 SF1 Radikale Muslime von 23.04.2010 - YouTube
 
Sorry nochmals fürs leichte Off-Topic, aber liest:

Islamischer Zentralrat Schweiz

Der Verein zielt nicht auf die Vereinigung spezifischer ethnischer Gruppen ab, sondern hat sich gewissermassen zur „Hüterin der islamischen Normativität“[2] unter den muslimischen Gemeinschaften erklärt.

Wenna lso die "Hüterin der islamischen Normativität" von Leuten wie Blancho geleitet wird, wird man immer ein negatives Bild vom Islam haben. Wo sind die kleinen Gruppen? Wieso wird das von den restlichen Muslimen toleriert? Wieso darf er sich als Chef der Muslime bezeichnen?

Das meinte ich damit, dass die WIRKLICHE MEHRHEIT DER MUSLIME eine viel zu schwache Stimme besitzt und ihnen wenig Aufmerksamkeit zukommt. Deshalb müsst ihr versuchen eine aktivere Rolle einnehmen und mehr in Erscheinung treten. Lasst nicht selbsternannte Könige für euch sprechen, ihr habt selbst eine Stimme ;-)
 
was ist traurig?
salafisten wie vogel werden von uns muslime nicht toleriert sondern man distanziert sich von denen und ihren lehren.

aber einen großen Teil hat der Herr Vogel schon unter seiner Hand, das finde ich traurig. Wie kann man so einem Idioten nur zuhören? Die Leute sollen sich lieber einen Kuran schnappen und in die Moschee gehen, anstatt auf solche Events von ihm hinzugehen.
 
Das Problem ist, dass die westliche Gesellschaft sich mehr Distanz wünscht. Die Muslime müssten eine aktivere Rolle in der Überzeugung einnehmen, dass solche Akte nichts mit dem Islam zu tun haben und dass sie dies strikt ablehnen und verurteilen. Das Gegenteil ist der Fall, man fühlt sich schnell angegriffen und nimmt Verteidigungsposition ein. Leute wie Pierre Vogel lassen sich zu Anführern erklären, die nicht gerade das positivste Bild des Islam abgeben und dennoch werden sie toleriert.

Andersrum sind die Muslime es satt, sich immer für alles und jeden entschuldigen zu müssen, weil die westliche Gesellschaft sie als Verantwortliche für diese Taten sehen. Das ist ein Hin und Her und statt dass beide aufeinander zugehen, gehen sie ausseinander und schweigen. Der Hass auf etwas wird auf alle anderen Dinge ausgeweitet und man schluckt ihn runter, weil man denkt, soweiso falsch verstanden zu werden.

und falls mal so eine entschuldigung oder bedauern seitens der muslimischen verbände kommt, heißt es dann wieder taqqiyya etc....

komischerweise sind diese fordernden gruppen genau dieselben....
 
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