Xhaka
DRENICE
Kosova ist Albanien und Albanien ist Europa und nicht die Türkei!
06.01.2016, Kosova News:
Im Oktober 2013 besuchte der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan, Kosova. Bei diesem Besuch legte er unter anderem, in einer festlichen Zeremonie, den Grundstein einer neuen Moschee, die von der Türkei finanziert werden soll.
Erdogan sagte bei seinem letzten Besuch in Kosova: "Wir alle gehören zu einer gemeinsamen Geschichte, gemeinsame Kultur, gemeinsame Zivilisation. Die Türkei ist Kosova, Kosova ist die Türkei! "
Viele bejubelten im ersten Moment diese Aussage und empfanden diese Worte als eine Art Schutz. Doch genauer betrachtet, schaden diese Aussagen mehr als sie helfen, denn Kosova ist Europa und nicht die Türkei.
Doch genau das versucht die türkische Regierung mit Investitionen in Soziale- und religiöse Einrichtungen in Kosova und Albanien zu verhindern. Mit dem Bau von neuen Moscheen und kulturellen Einrichtungen der türkischen Kultur in Kosova wird der türkische Einfluss und die türkische Mentalität sowie Kultur stärker.
Die Außenpolitik der Türkei auf dem Balkan fördert eine neo-osmanischen Neuodnung. Sie baut seinen Einfluss in ehemaligen Gebieten des Osmanischen Reiches aus. Die Türkei exportiert den "Islamismus" unter dem Deckmantel der kulturellen Zusammenarbeit. Er soll auch wirtschaftliche Vorteile mit Business als Druckmittel verbinden, um nationalen Interessen der Türkei auf dem Balkan zu festigen.
Das Türkische Präsidium für Internationale Kooperation und Koordination (türkisch Türk İşbirliği ve Koordinasyon Ajansı Başkanlığı (TİKA)) ist die staatliche Entwicklungshilfeorganisation der Türkei. Das TIKA ist in 37 Ländern überwiegend in Zentralasien tätig. Auch in Kosova und Albanien ist diese Organisation der türkischen Regierung tätig.
Der Gründungszweck des TİKA ist die Koordinierung und Förderung der wirtschaftlichen, kommerziellen, sozialen und kulturellen Zusammenarbeit. Das TİKA unterstützt auch die Lehre der türkischen Sprache im Ausland, beispielsweise das Turkologie-Projekt.
In Kosova sind mehr als 400 Projekte in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheit und Bildung durch das TIKA organisiert und finanziert. Trotz der hohen Aktivität der TIKA wurde von der Zentralbank Kosovas nur lediglich 2,7 Millionen Euro Geldtransfer zwischen der TIKA und dem TIKA-Konto in Kosova registriert. Wie man mit lediglich 2.7 Millionen Euro mehr als 400 Projekt finanziert, ist sehr fraglich. Von daher muss es auch andere Geldquellen geben, die nicht registriert und gemeldet sind.
Doch der Sinn dieser kleinen Überweisungssumme ist einfach. Da nur 2,7 Millionen auf das TIKA Konto überwiesen wurden, bleibt man unauffällig und kann ungestört arbeiten. Mit anderen Worten: Dem Staat fällt die kleine Summe nicht ins Auge.
Die meisten TIKA Mittel werden verwendet, um osmanische Monumente wiederherzustellen. Zum Beispiel unterstützt TIKA die Wiederherstellung des Sultan Murat Moschee in Kosova. Auch andere umbauten von osmanischen religiösen Stätten wie der Fatih-Moschee und der Sinan-Pascha-Moschee, die 1.2 Millionen Euro kosteten, wurden von TIKA finanziert.
Seit 2011 ist TIKA etwa an 30 religiösen Strukturen aus der osmanischen Zeit und am Bau von 20 neue Moscheen in Kosova tätig. Darüber hinaus unterstützt TIKA regionale islamischen Vereinigungen und Institutionen. Auch Imame werden durch die TIKA bezahlt und gefördert. Diese Imame predigen und handeln natürlich dann im Interesse ihrer Geldgeber.
Um die arme Bevölkerung zu beeindrucken und für sich zu gewinnen, werden auch Lebensmittel für die Iftar Mahlzeit während des Ramadan verteilt.
So gewinnt die Türkei Einfluss und Sympathie bei der Bevölkerung in Kosova.
Den meisten ist jedoch nicht bewusst, dass sie für "ein Stück Brot" ihre Zukunft verlieren, denn die Bürger Kosovas gehören zu Europa und haben keine kulturellen Gemeinsamkeiten mit den Türken und ihrer orientalischen Mentalität. Doch dies interessiert einem Bürger mit leeren Magen recht wenig.
Dennoch sollte jedem von uns bewusst sein, dass wir in einer Zeit leben, in dem der Stärkere den Ton angibt. Ob wir zu den Gewinnern oder zu den Verlierern der Welt gehören, liegt in den Händen von jedem einzelnen von uns. Der Feind der freien und demokratischen Welt sind die radikalen Islamisten. Ein Land, welches versteckt solche radikalen Gruppierungen unterstützt, sollte auf unserem Boden kein Fuß fassen!
Auch aus dem geschichtlich Standpunkt gesehen, verbindet uns Albaner nichts mit der Türkei. Außer einer fast 500 Jahre langen Unterdrückung der albanischen Kultur und Sprache durch die Osmanen, konnten wir am Ende des Osmanischen Reiches sehen, wie die Türken tatenlos zusahen, als die albanischen Gebiete an die Nachbarstaaten aufgeteilt wurden und sogar dabei halfen.
Die Albaner sind eines der ältesten Völker Europas, das Urgestein Europas! Wir wollen kein zweites Osmanischen Reich. Kosova ist Albanien und Albanien ist die Mutter Europas!
https://www.facebook.com/KS.nachrichten/posts/1256857440998168:0
06.01.2016, Kosova News:
Im Oktober 2013 besuchte der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan, Kosova. Bei diesem Besuch legte er unter anderem, in einer festlichen Zeremonie, den Grundstein einer neuen Moschee, die von der Türkei finanziert werden soll.
Erdogan sagte bei seinem letzten Besuch in Kosova: "Wir alle gehören zu einer gemeinsamen Geschichte, gemeinsame Kultur, gemeinsame Zivilisation. Die Türkei ist Kosova, Kosova ist die Türkei! "
Viele bejubelten im ersten Moment diese Aussage und empfanden diese Worte als eine Art Schutz. Doch genauer betrachtet, schaden diese Aussagen mehr als sie helfen, denn Kosova ist Europa und nicht die Türkei.
Doch genau das versucht die türkische Regierung mit Investitionen in Soziale- und religiöse Einrichtungen in Kosova und Albanien zu verhindern. Mit dem Bau von neuen Moscheen und kulturellen Einrichtungen der türkischen Kultur in Kosova wird der türkische Einfluss und die türkische Mentalität sowie Kultur stärker.
Die Außenpolitik der Türkei auf dem Balkan fördert eine neo-osmanischen Neuodnung. Sie baut seinen Einfluss in ehemaligen Gebieten des Osmanischen Reiches aus. Die Türkei exportiert den "Islamismus" unter dem Deckmantel der kulturellen Zusammenarbeit. Er soll auch wirtschaftliche Vorteile mit Business als Druckmittel verbinden, um nationalen Interessen der Türkei auf dem Balkan zu festigen.
Das Türkische Präsidium für Internationale Kooperation und Koordination (türkisch Türk İşbirliği ve Koordinasyon Ajansı Başkanlığı (TİKA)) ist die staatliche Entwicklungshilfeorganisation der Türkei. Das TIKA ist in 37 Ländern überwiegend in Zentralasien tätig. Auch in Kosova und Albanien ist diese Organisation der türkischen Regierung tätig.
Der Gründungszweck des TİKA ist die Koordinierung und Förderung der wirtschaftlichen, kommerziellen, sozialen und kulturellen Zusammenarbeit. Das TİKA unterstützt auch die Lehre der türkischen Sprache im Ausland, beispielsweise das Turkologie-Projekt.
In Kosova sind mehr als 400 Projekte in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheit und Bildung durch das TIKA organisiert und finanziert. Trotz der hohen Aktivität der TIKA wurde von der Zentralbank Kosovas nur lediglich 2,7 Millionen Euro Geldtransfer zwischen der TIKA und dem TIKA-Konto in Kosova registriert. Wie man mit lediglich 2.7 Millionen Euro mehr als 400 Projekt finanziert, ist sehr fraglich. Von daher muss es auch andere Geldquellen geben, die nicht registriert und gemeldet sind.
Doch der Sinn dieser kleinen Überweisungssumme ist einfach. Da nur 2,7 Millionen auf das TIKA Konto überwiesen wurden, bleibt man unauffällig und kann ungestört arbeiten. Mit anderen Worten: Dem Staat fällt die kleine Summe nicht ins Auge.
Die meisten TIKA Mittel werden verwendet, um osmanische Monumente wiederherzustellen. Zum Beispiel unterstützt TIKA die Wiederherstellung des Sultan Murat Moschee in Kosova. Auch andere umbauten von osmanischen religiösen Stätten wie der Fatih-Moschee und der Sinan-Pascha-Moschee, die 1.2 Millionen Euro kosteten, wurden von TIKA finanziert.
Seit 2011 ist TIKA etwa an 30 religiösen Strukturen aus der osmanischen Zeit und am Bau von 20 neue Moscheen in Kosova tätig. Darüber hinaus unterstützt TIKA regionale islamischen Vereinigungen und Institutionen. Auch Imame werden durch die TIKA bezahlt und gefördert. Diese Imame predigen und handeln natürlich dann im Interesse ihrer Geldgeber.
Um die arme Bevölkerung zu beeindrucken und für sich zu gewinnen, werden auch Lebensmittel für die Iftar Mahlzeit während des Ramadan verteilt.
So gewinnt die Türkei Einfluss und Sympathie bei der Bevölkerung in Kosova.
Den meisten ist jedoch nicht bewusst, dass sie für "ein Stück Brot" ihre Zukunft verlieren, denn die Bürger Kosovas gehören zu Europa und haben keine kulturellen Gemeinsamkeiten mit den Türken und ihrer orientalischen Mentalität. Doch dies interessiert einem Bürger mit leeren Magen recht wenig.
Dennoch sollte jedem von uns bewusst sein, dass wir in einer Zeit leben, in dem der Stärkere den Ton angibt. Ob wir zu den Gewinnern oder zu den Verlierern der Welt gehören, liegt in den Händen von jedem einzelnen von uns. Der Feind der freien und demokratischen Welt sind die radikalen Islamisten. Ein Land, welches versteckt solche radikalen Gruppierungen unterstützt, sollte auf unserem Boden kein Fuß fassen!
Auch aus dem geschichtlich Standpunkt gesehen, verbindet uns Albaner nichts mit der Türkei. Außer einer fast 500 Jahre langen Unterdrückung der albanischen Kultur und Sprache durch die Osmanen, konnten wir am Ende des Osmanischen Reiches sehen, wie die Türken tatenlos zusahen, als die albanischen Gebiete an die Nachbarstaaten aufgeteilt wurden und sogar dabei halfen.
Die Albaner sind eines der ältesten Völker Europas, das Urgestein Europas! Wir wollen kein zweites Osmanischen Reich. Kosova ist Albanien und Albanien ist die Mutter Europas!
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