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Kosovo-Thailänder
Kosovo: Viele Muslime werden katholisch
Bischof Gjergij: „Jeden Tag kommen Delegationen aus den Dörfern, die uns um die Taufe bitten.“
Kosovo (www.kath.net/KiN)
Im Kosovo kehren viele Muslime zu ihren katholischen Wurzeln zurück, sagte der neue Bischof von Prizren, Dode Gjergji, dem katholischen Hilfswerk KIRCHE IN NOT. Wie das Hilfswerk in München mitteilte, habe der Bischof auf die besondere religiöse Geschichte der Kosovo-Albaner hingewiesen, die dazu führe, dass sich viel christliches Gedankengut erhalten habe. „Jeden Tag kommen Delegationen aus den Dörfern, die uns um die Taufe bitten“, sagte Bischof Gjergij.
Wie KIRCHE IN NOT weiter bekanntgab, wird die katholische Kirche nach Ostern mit dem Bau einer Mutter Teresa geweihten Kathedrale in Prizren beginnen. „Für uns ist Mutter Teresa eine Schwester, ein Familienmitglied“, sagte der Bischof den Angaben zufolge. „Da Mutter und Vater von Mutter Teresa aus dem Kosovo stammen, ist es der Wunsch aller Menschen, Muslime wie Christen, dass wir diese Kathedrale bauen.“
Obwohl die sechzigtausend Katholiken unter den 1,7 bis 1,9 Millionen Kosovaren eine Minderheit darstellen, und viele junge Katholiken auf der Suche nach Arbeit das Land verlassen hätten gibt es laut Bischof Gjergij ein gutes Verhältnis zu allen Bevölkerungsgruppen. Nach der Katastrophe des Krieges verstehe sich die katholische Kirche eine „Brücke des Friedens“. Da die meisten Gläubigen aber sehr arm seien, brauche die Kirche weiterhin die Solidarität der Gläubigen in Deutschland und anderen Ländern, um unter schwierigen Bedingungen bestehen zu können.
http://www.kath.net/detail.php?id=16265
Bischof Gjergij: „Jeden Tag kommen Delegationen aus den Dörfern, die uns um die Taufe bitten.“
Kosovo (www.kath.net/KiN)
Im Kosovo kehren viele Muslime zu ihren katholischen Wurzeln zurück, sagte der neue Bischof von Prizren, Dode Gjergji, dem katholischen Hilfswerk KIRCHE IN NOT. Wie das Hilfswerk in München mitteilte, habe der Bischof auf die besondere religiöse Geschichte der Kosovo-Albaner hingewiesen, die dazu führe, dass sich viel christliches Gedankengut erhalten habe. „Jeden Tag kommen Delegationen aus den Dörfern, die uns um die Taufe bitten“, sagte Bischof Gjergij.
Wie KIRCHE IN NOT weiter bekanntgab, wird die katholische Kirche nach Ostern mit dem Bau einer Mutter Teresa geweihten Kathedrale in Prizren beginnen. „Für uns ist Mutter Teresa eine Schwester, ein Familienmitglied“, sagte der Bischof den Angaben zufolge. „Da Mutter und Vater von Mutter Teresa aus dem Kosovo stammen, ist es der Wunsch aller Menschen, Muslime wie Christen, dass wir diese Kathedrale bauen.“
Obwohl die sechzigtausend Katholiken unter den 1,7 bis 1,9 Millionen Kosovaren eine Minderheit darstellen, und viele junge Katholiken auf der Suche nach Arbeit das Land verlassen hätten gibt es laut Bischof Gjergij ein gutes Verhältnis zu allen Bevölkerungsgruppen. Nach der Katastrophe des Krieges verstehe sich die katholische Kirche eine „Brücke des Friedens“. Da die meisten Gläubigen aber sehr arm seien, brauche die Kirche weiterhin die Solidarität der Gläubigen in Deutschland und anderen Ländern, um unter schwierigen Bedingungen bestehen zu können.
http://www.kath.net/detail.php?id=16265