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Ehingen
Unglücks-Kran nicht gesichert
Der Unglücks-Kran von Mekka war nicht gegen Wind gesichert. Zu diesem Ergebnis kommen Liebherr-Experten, die vor Ort nach der Ursache forschten.
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Den Erkenntnissen der Liebherr-Experten zufolge war der Raupenkran vom Typ LR 11350 zum Unfallzeitpunkt außer Betrieb. Trotzdem sei der etwa 190 Meter lange Ausleger voll aufgerichtet gewesen. Das hätte laut der Mitteilung des Unternehmens nicht sein dürfen. In der Betriebsanleitung sei festgelegt, bei welcher Windgeschwindigkeit der Kran wie zu sichern sei, erläuterte ein Liebherr-Sprecher auf Anfrage. Die so genannten „Wind Speed Charts“ (Windgeschwindigkeits-Tabellen) zeigten, dass der aufgerichtete Raupenkran einer so hohen Windbelastung wie am 11. September nicht standhalten konnte. Der Ausleger hätte daher vorbeugend abgelegt werden müssen.
Wie Liebherr mitteilt, hatte der CNN-Wetterdienst am späten Nachmittag Windgeschwindigkeiten von 80 Stundenkilometern gemessen, auf einem anderen Kran des Unternehmens in der Nähe des Unfallorts seien 105 Stundenkilometer registriert worden. Bevor sie am Mittwoch, 16. September, nach Deutschland zurückflogen unterstützen die Liebherr-Mitarbeiter aus Ehingen die mit der Bergung des umgestürzten Krans beauftragte Firma. Eine aufwendige Arbeit, denn der Kran wiegt fast 1000 Tonnen.
Der Raupenkran LR 11350 ist dem Sprecher zufolge das zweitgrößte Liebherr-Modell. Etwa 30 dieser Maschinen seien bisher weltweit ausgeliefert worden. Nach dem Unglück von Mekka seien die Betreiber vergleichbarer Liebherr-Krane nochmals auf die Wind-Bestimmungen in der Betriebsanleitung hingewiesen worden.
Liebherr: Liebherr: Unglücks-Kran nicht gesichert | Südwest Presse Online
Das hatte ich nicht erwartet, aber 190(!!!) Meter sind doch eine ganze Menge...
Unglücks-Kran nicht gesichert
Der Unglücks-Kran von Mekka war nicht gegen Wind gesichert. Zu diesem Ergebnis kommen Liebherr-Experten, die vor Ort nach der Ursache forschten.
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Den Erkenntnissen der Liebherr-Experten zufolge war der Raupenkran vom Typ LR 11350 zum Unfallzeitpunkt außer Betrieb. Trotzdem sei der etwa 190 Meter lange Ausleger voll aufgerichtet gewesen. Das hätte laut der Mitteilung des Unternehmens nicht sein dürfen. In der Betriebsanleitung sei festgelegt, bei welcher Windgeschwindigkeit der Kran wie zu sichern sei, erläuterte ein Liebherr-Sprecher auf Anfrage. Die so genannten „Wind Speed Charts“ (Windgeschwindigkeits-Tabellen) zeigten, dass der aufgerichtete Raupenkran einer so hohen Windbelastung wie am 11. September nicht standhalten konnte. Der Ausleger hätte daher vorbeugend abgelegt werden müssen.
Wie Liebherr mitteilt, hatte der CNN-Wetterdienst am späten Nachmittag Windgeschwindigkeiten von 80 Stundenkilometern gemessen, auf einem anderen Kran des Unternehmens in der Nähe des Unfallorts seien 105 Stundenkilometer registriert worden. Bevor sie am Mittwoch, 16. September, nach Deutschland zurückflogen unterstützen die Liebherr-Mitarbeiter aus Ehingen die mit der Bergung des umgestürzten Krans beauftragte Firma. Eine aufwendige Arbeit, denn der Kran wiegt fast 1000 Tonnen.
Der Raupenkran LR 11350 ist dem Sprecher zufolge das zweitgrößte Liebherr-Modell. Etwa 30 dieser Maschinen seien bisher weltweit ausgeliefert worden. Nach dem Unglück von Mekka seien die Betreiber vergleichbarer Liebherr-Krane nochmals auf die Wind-Bestimmungen in der Betriebsanleitung hingewiesen worden.
Liebherr: Liebherr: Unglücks-Kran nicht gesichert | Südwest Presse Online
Das hatte ich nicht erwartet, aber 190(!!!) Meter sind doch eine ganze Menge...