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Krim-Tataren suchen den Schutz der Türkei

Schade, dass die Türken nicht einfach auf die Krim einmarschieren, um ihre Landsleute zu schützen. Die Russen hätte da bestimmt nix gegen gehabt, haben es ja auch so gemacht.

+++ 12.00 Uhr: Laut Nato kann Russland die Ukraine in wenigen Tagen einnehmen +++

Russland hat nach Einschätzung der Nato an seiner Grenze zur Ukraine alle für einen Einfall notwendigen Truppen konzentriert. Nato-Oberkommandeur Philip Breedlove sagt, mit diesen Militärkräften könne Russland alle seine Ziele im Nachbarland in drei bis fünf Tagen erreichen.


türkei??? die trauen sich noch net mal an assad ran

mrs kopile usrano

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Und selbst wenn die Wahlen lupenrein wären, jetzt plötzlich interessiert das einen Möchtegernnationalisten?

Die "Wahlen" zur Unabhängigkeit damals in Cro und Bih waren lupenrein und deutlich, da hat man mit Waffen, Mord und Totschlag geantwortet. Jetzt plötzlich sind aber Zahlen wichtig??

Keine Ahnung wieso, ist aber wieder so ein typischer Serbenkomplex, nach dem Motto zusammen mit unseren russischen Brüdern sind wir 300 Millionen:facepalm:

kosovo ist keine ausnahme sondern das öffnen der büchse der pandora

nicht die pleite nato bestimmt was eine ausnahme ist und was nicht.
nicht die hetzter goebbelspresse brds bestimmt was wahr ist und was nicht.
 
Mit der Russischen Armee im Rücken hatten die keine andere Wahl.

Und selbst wenn die Wahlen lupenrein wären, jetzt plötzlich interessiert das einen Möchtegernnationalisten?

Die "Wahlen" zur Unabhängigkeit damals in Cro und Bih waren lupenrein und deutlich, da hat man mit Waffen, Mord und Totschlag geantwortet. Jetzt plötzlich sind aber Zahlen wichtig??

Keine Ahnung wieso, ist aber wieder so ein typischer Serbenkomplex, nach dem Motto zusammen mit unseren russischen Brüdern sind wir 300 Millionen:facepalm:

Ihr sagt es. Das ist schon ganz schön behämmert.
 
UKRAINE

Kein autonomes Gebiet für Krimtataren


Nach der Eingliederung der Krim in die Russische Föderation lehnt die Regierung der Schwarzmeer-Halbinsel ein autonomes Gebiet für die Minderheit der Krimtataren ab. Diese hätten mehrheitlich den Verbleib der Krim bei der Ukraine bevorzugt.
Die muslimische Volksgruppe könne lediglich «kulturelle Autonomie» beanspruchen, sagte Krim-Vizeregierungschef Rustam Temirgaljew am Donnerstag der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Vertreter der Krimtataren streben dagegen ein Referendum über ihre weitgehende Autonomie an. Am Volksentscheid auf der Krim vom 16. März, bei dem sich eine überwältigende Mehrheit der Teilnehmer für die Loslösung von der Ukraine und die Eingliederung in die Russische Föderation aussprach, beteiligten sich die meisten Krimtataren nicht.
Der geistliche Führer der Krimtataren, Mustafa Dschemilew, sagte bei einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrats Anfang der Woche, 5000 Tataren hätten die Halbinsel bereits verlassen. Dschemilew ist Abgeordneter im ukrainischen Parlament, und viele Krimtataren wollen Teil der Ukraine bleiben.

Putin verspricht Rehabilitation


Von den rund zwei Millionen Bewohnern der Krim sind schätzungsweise 300'000 Angehörige der tatarischen Minderheit, die in den Jahren des Stalinismus diskriminiert wurde. Eine Tataren-Versammlung ist für den 15. April einberufen.
Der russische Präsident Wladimir Putin sprach sich am Dienstag für die vollständige Rehabilitierung der Tataren als «Opfer Stalins» aus. Die Mitglieder des Turkvolks wurden unter dem Diktator Josef Stalin als «Nazi-Kollaborateure» verfolgt und nach Zentralasien zwangsumgesiedelt. Erst zum Ende der Sowjetunion durften die Krimtataren in ihre Heimat zurückkehren, doch warten sie bis heute auf ihre Rehabilitierung und damit auch auf Entschädigungen.
Er werde dafür sorgen, dass alle offenen Fragen angegangen würden, sagte Putin in einem vom Fernsehen übertragenen Gespräch mit dem Präsidenten der autonomen russischen Republik Tatarstan, Rustam Minnichanow. Gleichzeitig versprach er Investitionen in die «soziale Infrastruktur» für die Krimtataren, etwa in Schulen und Kindergärten. (kad/sda/afp)

Publiziert: 04.04.14, 02:05


watson - Kein autonomes Gebiet für Krimtataren




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Straßburg - Experten des Europarats haben "ernste Bedenken" hinsichtlich der Sicherheit und Rechte der Tataren auf der Halbinsel Krim nach deren Annexion durch Russland geäußert. Diese Minderheit, die das Referendum über den Anschluss der Krim an Russland boykottiert habe, sei "besonderen Risiken ausgesetzt", heißt es in einem am Donnerstag in Straßburg veröffentlichten Bericht.
Erarbeitet wurde das Dokument von einer Delegation, die sich vom 21. bis 26. März vor Ort über die Einhaltung der Europäischen Konvention für den Schutz nationaler Minderheiten informiert hatte.

Die Lage auf der Krim sei "sehr angespannt", es gebe nicht zu identifizierende paramilitärische Einheiten, die zahlreiche Check-Points kontrollierten, heißt es in dem Bericht. Vertreter der Zivilgesellschaft hätten von Verschleppungen, Einschüchterungen und Misshandlungen berichtet, hinter denen sie so genannte "Selbstverteidigungsgruppen" vermuteten. Insgesamt gebe es bei den Tataren auf der Krim eine "große Ungewissheit und Angst" über ihre Zukunft.

Der Bericht wurde am Donnerstag dem Ministerkomitees des Europarats vorgelegt, dessen Vorsitz Österreich bis Mai innehat. An der Sitzung nahm nach Angaben der paneuropäischen Organisation neben den Botschaftern der Europaratsländer auch der amtierende ukrainische Außenminister Andri Deschtschiza teil. Den Angaben zufolge verurteilte das Komitee das Referendum vom 16. März und die Eingliederung der Krim in die Russische Föderation in einer geheimen Abstimmung mehrheitlich als "illegal". Dem Europarat gehören 47 europäische Länder an, unter ihnen die Ukraine und Russland.

Von den rund zwei Millionen Bewohnern der Krim sind schätzungsweise 300.000 Angehörige der türkischsprachigen tatarischen Minderheit, die in der stalinistischen Vergangenheit diskriminiert wurde. Am 15. April soll sich die Tataren-Versammlung treffen. Dabei könnte sie ein eigenes Referendum über die Zukunft der Krim fordern. Die allgemeine Volksabstimmung auf der Krim am 16. März, bei der sich eine überwältigende Mehrheit der Teilnehmer für den Anschluss an Russland aussprach, hatten die meisten Krimtataren boykottiert. (APA, 3.4.2014)

http://derstandard.at/1395364245139/Europarats-Experten-besorgt-ueber-die-Sicherheit-der-Krimtataren
 
[h=1]Russland verspricht Türkei Minderheiten-Rechte für Krim-Tataren[/h] Deutch Türkische Nachrichten | 28.05.14, 10:05
Beim Treffen der beiden Außenminister Davutoğlu und Lawrow in Moskau wurden der Türkei Zugeständnisse gemacht. Die Krim-Tataren dürfen weiterhin in vielen Bereichen ihre kulturelle Identität bewahren. Diese Abmachung beruht auf der engen Kooperation zwischen Russland und der Türkei.



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Premierminister Recep Tayyip Erdoğan und Präsident Wladimir Putin sind sich in vielerlei Hinsicht einig. (Screenshot via Youtube)

Die Gruppe für gemeinsame strategische Planung zwischen Russland und der Türkei traf sich zu ihrer vierten Sitzung in Moskau. In der anschließenden Pressekonferenz erwähnte Außenminister Davutoğlu die enge Zusammenarbeit zwischen Russland und der Türkei im eurasischen Raum.
Neben Themen wie den Entwicklungen im Kaukasus und am Schwarzen Meer habe man sich auch über die Präsidentschaftswahl in der Ukraine unterhalten. „Niemand hier und in der Umgebung sollte sich eine Abhilfe erhoffen, indem er in die Logik des Kalten Krieges verfällt“, sagte Davutoğlu. In der Ukraine-Krise müssten sich alle internationalen Gruppen gleichermaßen bemühen, zitiert ihn SonDakika.
[h=2]Frieden auf der Krim für die Türkei besonders wichtig[/h] Im Gespräch zwischen den beiden Außenministern sei man besonders auf die Probleme der Krim-Tataren eingegangen, so das Blatt weiter. Die Krim-Tataren gehörten zu den basalen Elementen auf der Krim. „Ihre Harmonie und Ruhe ist für die Türkei von höchster Bedeutung“, sagte Davutoğlu. Der Frieden auf der Halbinsel müsse bewahrt werden. Der türkische Außenminister hoffe auf eine friedliche Lösung innerhalb eines rechtlichen Rahmens
Der russische Außenminister äußerte sich ebenfalls zu den Krimtataren: „Unser Dialog mit den Krim-Tataren geht weiter“, so Lavrov. Im Hinblick auf die Minderheit dieser Ethnie seien konkrete Schritte eingeleitet worden.
[h=2]Das kulturelle Leben soll erhalten werden[/h] Um das kulturelle Leben der Krimtataren aufrecht zu erhalten, würden bald Schulen und Theater eröffnet (mehr hier). Diese Entscheidungen seien gefallen, nachdem Putin persönlich mit den Vertretern geredet habe. Lavrov versicherte weiter, dass man die Zusammenarbeit mit sozialen Gruppen weiterführen werde. Dies gelte auch für das Parlamentt der Krim-Tataren und weiteren Einrichtungen. Die Protokolle für eine Zusammenarbeit zwischen dem russischen und dem Krimtataren-Parlament seien bereits unterschrieben worden. Man werde darauf hin arbeiten, ihren Wünschen nachzukommen, so Lavrov weiter.
Die beiden Außenminister hätten sich geeinigt, verstärkt auf bilateraler Ebene zu verhandeln. Diese Zusammenarbeit gelte sowohl für den Tourismus-Bereich wie für die wirtschaftliche Zusammenarbeit und weitere Gebiete, berichtet arja acans.
Der enge Schulterschluss zwischen den beiden Staaten kommt ein wenig überraschend. Noch vor wenigen Wochen hatte Davutoğlu vor einem möglichen Flächenbrand in der Ukraine gewarnt (mehr hier).

Russland verspricht Türkei Minderheiten-Rechte für Krim-Tataren | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
 
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