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Kroatien will das kleine Stück Meer Bosniens.

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
Mare-Car schrieb:
Metkovic schrieb:
nur weil ihr nicht kreditwürdig seid... :mrgreen: ...
Gut, du siehst selber ein das Ihr kein geld für eine Brücke habt sondern euch das Geld schnorren und noch mehr verschulden müsstet, gute entwicklung. :mrgreen:

Metkovic schrieb:
Es sind Verbindlichkeiten,die auch Geldeinahmen garantieren...und eins ist sicher....es werden noch Jahre vergehen bis wir aus den roten Zahlen sind....aber bis dahin wird sich wirtschaftlich von Jahr zu Jahr die Lage verbessern...

Es sind Schulden, welche in den Konsum und nicht in Investitionen fliessen, also werden daraus auch keine Geldeinnahmen resultieren.

Ja, so wie sie sich seit 2001 verbessert, von wo an sich eure Schulden mehr als verdoppelt haben, was? :lol:


Gut, du siehst selber ein das Ihr kein geld für eine Brücke habt sondern euch das Geld schnorren und noch mehr verschulden müsstet, gute entwicklung.

schnorren bedeutet eigentlich betteln....und das ist sicher nicht der Fall....

wie kommst du darauf das diese Brücke keine Investion ist und auch kein Geld bringen würde...?



Es sind Schulden, welche in den Konsum und nicht in Investitionen fliessen, also werden daraus auch keine Geldeinnahmen resultieren.

Da du dich ja so gut auskennst wirst du sicher wissen,dass Deutschland Exportweltmeister ist aber eine Konsumflaute hat und somit der Mittelstand der vom Konsum lebt ,bedroht ist....


Das Problem in Kroatien ist nicht der Konsum,denn der ist förderlich für die heimische Wirtschaft.....

die Altlasten so wie der Krieg haben Spuren hinterlassen und dennoch hat sich dieses kleine Land schneller etabliert,als Länder wie Rumänien,Bulgarien die demnächst die Mitgliedschaft anstreben...

Unsere Regierung ist sich der Problematik bewusst, und wird Massnahmen ergreifen .....mit dem Tourismus haben wir einen Eckfeiler ,der dieses Jahr das die Vorkriegszahlen deutlich überschreiten wird...und Geld ins Land pumpt.
 
Metkovic schrieb:
schnorren bedeutet eigentlich betteln....und das ist sicher nicht der Fall....

wie kommst du darauf das diese Brücke keine Investion ist und auch kein Geld bringen würde...?

Ihr "Leiht" euch das Geld, ob Ihr es zurückzahlen werdet sei mal dahingestellt.

Diese Brücke ist ein Objekt und würde bis auf die Maut Gebühren welche gerade mal die Instandhaltungskosten decken (und wo vielleicht wenns gut läuft im Sommer was überbleibt weil deutsche touristen ungern über Grenzkontrollen fahren) nichts einnehmen, und nicht in 100 Jahren die MILLIARDEN (Eine Milliarde = 1 000 000 000! damit du mal siehst wie viel das ist) welche Investiert wurden wieder reinholen.


Da du dich ja so gut auskennst wirst du sicher wissen,dass Deutschland Exportweltmeister ist aber eine Konsumflaute hat und somit der Mittelstand der vom Konsum lebt ,bedroht ist....

Das trifft in Deutschland zu, überleg dir selber wieso.


Das Problem in Kroatien ist nicht der Konsum,denn der ist förderlich für die heimische Wirtschaft.....

Das Problem ist das beim Konsumieren fast ausschliesslich in Ausländische Produkte investiert wird. Davon hat die Heimische WIrtschaft nichts

die Altlasten so wie der Krieg haben Spuren hinterlassen und dennoch hat sich dieses kleine Land schneller etabliert,als Länder wie Rumänien,Bulgarien die demnächst die Mitgliedschaft anstreben...

Jetzt kommt wieder dieses "Krieg...blabla...kleines Land...blabla" gelaber.
Ihr habt noch von 93 oder 94 jedes jahr milliarden von EU und UN und USA bekommen, seit die abgedreht wurden häufen sich die schulden, da ihr euch an einen Lebensstandard auf Pump gewöhnt habt, den Ihr selber nicht erwirtschaften könnt. Das ist euer Problem. Und dabei habt ihr euch am lautesten über die schulden der sfrj beschwert, welche gerade mal ein drittel eurer heutigen schulden betrugen.

Unsere Regierung ist sich der Problematik bewusst, und wird Massnahmen ergreifen .....mit dem Tourismus haben wir einen Eckfeiler ,der dieses Jahr das die Vorkriegszahlen deutlich überschreiten wird...und Geld ins Land pumpt.

Bin mal gespannt was eure Regierung macht, viele großinvestoren zieht es eher nach Serbien statt nach Kroatien, siehe Coca-Cola vor einigen Jahren usw. Der Tourismus ist auch nur im Sommer aktuell, aber hoffen wir mal das Ihr langsam euren standart soweit herunterschraubt wie ihr euch leisten könnt, und nicht auf einem künstlichen lebt.
 
Grizzly schrieb:
Laut Reiseführer ("Bosnien und Hercegovina entdecken", Trescher-Reihe Reisen)
gehörte das umstrittene Gebiet ("Neum-Korridor")
bis 1718 zur Republik Dubrovnik.
Da sich die Dubrovcani durch ihre Seekonkurrenten, die Venezianer,
mehr bedroht fühlten als durch die Türken
(mit denen sie sich arrangiert hatten),
traten sie dann dieses Gebiet an die Türken ab
als Pufferzone gegen die Venezianer.
Das einst venezianische Gebiet kam später zu Österreich-Ungarn, dann zu Kroatien,
während das türkische Gebiet in diesem Bereich zu Bosnien-Hercegovina kam.
Soviel stark verkürzt zur Geschichte.

Es ist einerseits natürlich lästig,
auf dem Weg von Split nach Dubrovnik 2 Grenzen passieren zu müssen.
Andererseits profitiert das Gebiet durch den Einkaufs- und Benzin-Tourismus.
Tatsächlich sollten die Menschen, die da wohnen -wie schon vorgeschlagen-
das letzte Wort haben.
Wobei jede Grenzverschiebung in diesem Gebiet
erfahrungsgemäß für große Unruhe sorgt -
mit einer großzügigen Transit-Regelung kann man m.E. das Gleiche erreichen.

Durch einen Einkaufs- und Benzintourismus gewinnt in der Regel immer nur eine Seite. Allerdings kommt es der Bevölkerung oft zugute. Jedoch entziehen die Touristen ihrem eigenen Land steuereinnahmen, das ist natürlich schlecht, wenn man vorraussetzt, dass diese gut verwendet werden ;-)
 
Schiptar schrieb:
Maradona, du weißt doch von allen am besten, daß auch ein äußerst kleines Stück "im Süden" von derart großer sentimentaler Bedeutung sein kann, daß man sich nicht für alles Geld der Welt davon trennen würde, auch wenn es nicht den geringsten praktischen Zweck erfüllt... :mrgreen:

Inzwischen ist die Ecke am Meer, total zugebaut wie Monte Carlo!
 
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