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Kulturelle Differenzen - welche Lebensart ist die "richtige"?

Wenn wirklich nur der ,,westen,, verkommen.Dan frag ich mich wieso die Kanacken hier am meisten rumhuren,rumsaufen und mit drogen will lieber net anfangen.

Saufen finde ich net so schlimm,ich sauf auch gern ab und zu:D

Ich finde das es uberal,Schlampen und Alkoholiker gibt.Hier in Griechenland zb kann man ganz normale und ansteandige frauen finden.Es gibt aber auch die ,,Dorfnutten,,.
Beid den Maenner ists genauso,ich hab im freundeskreis leute die seit 8 jahren beziehung haben und nie betrogen haben und jetzt heiraten werden.

Zur scheidung:Ich finde es ok das die Frauen das recht haben sich von Maenner scheiden zu lassen,die sie wie dreck behandeln.
(In so manchen laender im osten geht das net)

Ich glaub einfach das im Westen die leute es offener tun und es nicht verheimlichen wie in anderne laendern.
 
Hmm ich weiss nicht aber irgendwie scheint mir das hier in eine andere Richtung zu gehen als ich es erwartet haette.

Ich habe seit einiger Zeit mir ebenfalls diese Gedanken gemacht. Was ist denn nur moralisch richtig und moralisch falsch und wonach richte ich das ? Ich glaube du hast auch meinen Beitrag im "mit cousine heiraten" thread gelesen. Ich bin aufgewachsen mit meiner Cousine als wenn sie meine Schwester waere und mir wurde beigebracht, dass es absolut nicht richtig ist. Aber was waere wenn ich wo anders aufgewachsen waere. Ich wuerde es anders sehen.

Wenn man ueber Chinesen hoert, dass sie Hunde essen findet man es richtig abartig und ich habe ein richtiges schlechtes Gefuehl, aber, dass Franzosen Froesche essen finden manche im Westen nicht abartig, weil sie eben damit aufgewachsen sind.
Genauso ist es mit dem Schwein, fuer die einen ein unvorstellbarer Gedanke , fuer die anderen was ganz normales.

Man kann auch weiter gehen mit Bestrafungen, was ist eine angemessene Bestrafung ? Ein Mensch der vielleicht im Westen aufgewachsen ist, findet die Todesstrafe fuer Moerder nicht angemessen, aber jemand der in einer anderen Kultur aufgewachsen ist, findet sie passend.

Woran machen wir jetzt diese Sachen fest, was denn nun richtig oder falsch ist und gibt es sowas ueberhaupt.

Ich persoenlich mache das an meiner Religion fest weil ich glaube, dass die Religion von Gott ist und Er uns Menschen am besten kennt und am besten weiss was fuer uns gut und schlecht ist. So ist es fuer mich unmoralisch bzw. falsch Alkohol zu trinken und Hunde zu essen.
Ich weiss jedoch auch, dass andere Menschen andere Vorstellungen haben und komme deshalb nicht auf die Idee jemanden mit meinen Vorstellungen zu richten, der ganz wo anders aufgewachsen ist und es ganz anders gelernt hat.
 
"Jeder kann sich verwirklichen wie er es für richtig hält", nur leider verwirklichen sich viele Menschen falsch. Wenn sich ein Junge/Mädchen hier mit 16 Jahren betrinkt und auf die Aufforderung, mit dem Trinken aufzuhören antwortet, dass sie ein freier Mensch ist und tun und lassen kann was sie will, dann soll sie mal ihre Glubscher aufmachen und nach Afghanistan reisen, wo die Menschen noch gesteinigt werden weil es einem Warlord der Taliban gerade passt.
Diese Selbstverwirklichung klingt auf dem Papier schön und die Leute mit Köpfchen mögen das auch hinbekommen, die Wahrheit sieht aber leider anders aus. Menschen, die sich selbst auf eine gute Art und Weise selbst verwirklichen ohne anderen zu schaden sind in der Minderheit.
naja, niemand hat gesagt alles läge nun auf der Straße und wäre kostenlos und gefahrlos zu haben, es liegt nur viel mehr in der Verantwortung des Einzelnen was er aus seinem Leben macht. Nicht jedes 16jährige Mädchen betrinkt sich permanent, oder manche machen es vlt. eine zeitlang, aber irgendwann wollen sie doch einen festen Partner und eine Familie gründen.
 
Eben, und weil es die wenigsten gebildet sind und gelernt haben, mit ihrem eigenen Leben umzugehen machen auch nur die wenigsten etwas aus ihrem Leben. Die Mehrheit der Leute geht einfach Berufen nach, die Mehrheit der Leute beschwert sich lieber über andere anstatt selber etwas anzupacken um die eigene Lebenssituation zu verbessern.

Weißt du, ich hab schon oft Leute kennengelernt, die auf den ersten Blick wie liebe Kinder aussahen, denen man nichts schlechtes zugemutet hätte. Am Ende waren sie aber alle gleich "versaut" und verwöhnt. Ich kenne wirklich nur wenige Leute, die ich auch als vernünftig beschreiben würde.

Tut mir leid, aber ich will mit keiner Frau eine Familie gründen, die sich in ihrem Jugendalter herumgesoffen und -gehurt hat. Gut, das ist mein Problem sagst du jetzt.
Solche Frauen finden aber auch nur Männer, die in dem Alter genauso abgestürzt waren. Die finden keinen guten Mann, der sich abhebt von anderen.
Dumme Leute verstehen sich auch besonders gut mit anderen Dummen, schlaue Menschen mit anderen Schlauen. Soll heißen: Sie fristen eher ihr Dasein, weil sie nicht das haben was sie erfüllt.
Entweder man trinkt und vögelt, riskiert dabei aber das eigene Glück in der Zukunft oder man verzichtet und erfreut sich in späteren Jahren am Glück. Solche Geschichten kommen immer heraus.
 
Kurden heiraten ihre Cousinen. Afrikaner beschneiden Frauen. Araber essen mit den Händen. Chinesen begehen viel Selbstmorde. Japanische Samurai bevorzugen einen ehrenhaften Tod im Krieg als den natürlichen.

Immer wieder wird in den Medien auf die kulturellen Unterschiede weltweit hingewiesen. Und immer wieder gibt es genügend Leute, die dies super-schockierend finden und es auch schnell als "Abartigkeit" der Lebensweise abstempeln. Doch stellt sich hierbei die Frage, was überhaupt heute "normal" ist und wer dies bestimmt.

Man betrachte mal unsere "Kultur", hier im Westen.

Die Jugendlichen versuchen alle, möglichst früh Sex zu haben. Möglichst früh mit Alkohol trinken zu beginnen. Möglichst früh alle möglichen Drogen zu versuchen. Sind jedes Wochenende und i.d.R. mind. 2 Tage unter der Woche draussen und haben katastrophale familiäre Verhältnisse.

Von 100 Ehen scheiden sich innert 4 Jahren wieder 80 und die Mortalitätsrate geht immer weiter zurück. Man hat keinen Bock, Kinder gross zu ziehen und gibt sie in Kinderhorte. Kinder werden schlecht erzogen, weil sie nach dem Kinderhortsaufenthalt ja "gross" sind und keine Betreuung mehr brauchen, während die Eltern, die auf Karriere aus sind, nicht für die Erziehung ihrer Kleinen da sind.

Ältere Menschen werden in Altersheime gesteckt - schon jetzt existieren bis zu 4-jährige Wartelisten, um da rein zu kommen. Und man besucht seine Eltern kaum mehr. Lässt sie da drinn verroten, mit der Begründung "Da werden sie professionell gepflegt." Die Kinder beginnen, sich wegen ihrer Grossmütter, die Kopftücher tragen, zu schämen und vergessen die eigene Sprache. Assimilieren sich und enden in einem Kulturschock zwischem dem des Immigrationslandes und dem der Herkunft. Finden ihre Identität nicht und driften ab in fragwürdige Verhältnisse.

Frauen wollen auch nach der Hochzeit auf keinerlei Spass verzichten. Geben ihre Neugeborenen bei Leuten ab, nur um Hochzeiten zu besuchen, in die Diskothek zu gehen oder mal einen gemütlichen Nachmittag mit Freundinnen zu verbringen. Sie möchten zwar das Familienleben, gleichzeitig aber das Single-Leben weiterhin behalten.

Männer haben das Gefühl, sie dürfen nun alles und Frauen vom Westen sind ohnehin alles Schlampen, die ausgenutzt werden wollen. Sie haben keinen Wert und man darf mit ihnen anstellen, was man mit ihnen anstellen möchte. Sie sind ja sowieso alle Betrügerinnen und haben keine Moral. Und man ist ja kein richtiger Mann, wenn man Hugh Hefner nicht das Wasser reichen kann. Auch ab und zu mal eine Prostituierte zu nageln ist kein Weltuntergang. Betrunken sein ist cool und wer es schafft, "kontrolliert" Drogen zu nehmen ist ohnehin der grosse Macker.

Diese Liste könnte ich endlos weiterführen, denn laufend entstehen wieder neue Eigenarten, in die wir tagtäglich hineinleben und die uns gar nicht bewusst werden - die man aber vielleicht als frommer Araber einfach nur abartig findet und automatisch eine Abscheu für diese Kultur entwickelt.

Stellt sich also hierbei die Frage: WAS ist die richtige Kultur, die richtige Lebensweise? Und sind wir hier in Europa / im Westen überhaupt befähigt, die Kultur anderer Menschen zu kritisieren? Geht es uns tatsächlich so super, dass wir auf andere herab schauen dürfen?

Und was heisst überhaupt "gut gehen"? Viel Geld, eine schöne Wohnung und ein schönes Auto besitzen? Was ist mit den zwischenmenschlichen Werten?

Das ist so,solange es Menschen gibt,wird es auch diese ganze scheisse geben. Wenn du es genau nimmst ist der Mensch eine beschiessene Rasse, die sich gegenseitig ausrottet. Kontrolliert von Medien und heuchler die bis in den Himmel stinken.

Noch paar hundert Jahren und wir haben den Planeten ausgebeutet in den wir leben. Jede Generation "borgt" sich nur die Erde aus um es der nächsten weiter zu "borgen".


Danach wird uns klar sein,dass die gesamte Menscheit ein Nomadenvolk ist.
 
Eben, und weil es die wenigsten gebildet sind und gelernt haben, mit ihrem eigenen Leben umzugehen machen auch nur die wenigsten etwas aus ihrem Leben. Die Mehrheit der Leute geht einfach Berufen nach, die Mehrheit der Leute beschwert sich lieber über andere anstatt selber etwas anzupacken um die eigene Lebenssituation zu verbessern.
also eines kann ich mit Gewissheit sagen: persönliches Glück hat absolut nichts mit Geld oder Beruf zu tun, ein Hafenhilfsarbeiter kann in seinem Leben glücklicher und zufriedener sein als ein Flugkapitän, der gesellschaftlich angesehen und mehrfach mehr Geld verdient

Weißt du, ich hab schon oft Leute kennengelernt, die auf den ersten Blick wie liebe Kinder aussahen, denen man nichts schlechtes zugemutet hätte. Am Ende waren sie aber alle gleich "versaut" und verwöhnt. Ich kenne wirklich nur wenige Leute, die ich auch als vernünftig beschreiben würde.
es ist schwer Kriterien anzulegen für "Vernunft im Leben", manche sind einfach Spätzünder oder müssen erstmal auf die Fresse fallen. Es gibt "Vernünftige" die zig Berufe lernen und am Ende doch nichts Passendes finden. Es gibt welche die haben Ideen und probieren alles Mögliche aus und stehen am Ende doch nur mit Schulden da.

Tut mir leid, aber ich will mit keiner Frau eine Familie gründen, die sich in ihrem Jugendalter herumgesoffen und -gehurt hat. Gut, das ist mein Problem sagst du jetzt.
Solche Frauen finden aber auch nur Männer, die in dem Alter genauso abgestürzt waren. Die finden keinen guten Mann, der sich abhebt von anderen.
jeder muss seine Kriterien zur Partnerwahl selbst festlegen, die sich sicher auch mit der Zeit ändern können, aber hier würde ich nie jemanden reinreden wollen, niemand weiß was die "besten" Kriterien sind

Entweder man trinkt und vögelt, riskiert dabei aber das eigene Glück in der Zukunft oder man verzichtet und erfreut sich in späteren Jahren am Glück. Solche Geschichten kommen immer heraus.
vlt. gibts ja auch eine gemäßigtere Variante davon, ab und zu Alk und einige wechselnde Partner, muss ja nicht gleich die ganze Nachbarschaft auf ihrer Liste sein :)
 
Kurden heiraten ihre Cousinen. Afrikaner beschneiden Frauen. Araber essen mit den Händen. Chinesen begehen viel Selbstmorde. Japanische Samurai bevorzugen einen ehrenhaften Tod im Krieg als den natürlichen.

Immer wieder wird in den Medien auf die kulturellen Unterschiede weltweit hingewiesen. Und immer wieder gibt es genügend Leute, die dies super-schockierend finden und es auch schnell als "Abartigkeit" der Lebensweise abstempeln. Doch stellt sich hierbei die Frage, was überhaupt heute "normal" ist und wer dies bestimmt.

Man betrachte mal unsere "Kultur", hier im Westen.

Die Jugendlichen versuchen alle, möglichst früh Sex zu haben. Möglichst früh mit Alkohol trinken zu beginnen. Möglichst früh alle möglichen Drogen zu versuchen. Sind jedes Wochenende und i.d.R. mind. 2 Tage unter der Woche draussen und haben katastrophale familiäre Verhältnisse.

Von 100 Ehen scheiden sich innert 4 Jahren wieder 80 und die Mortalitätsrate geht immer weiter zurück. Man hat keinen Bock, Kinder gross zu ziehen und gibt sie in Kinderhorte. Kinder werden schlecht erzogen, weil sie nach dem Kinderhortsaufenthalt ja "gross" sind und keine Betreuung mehr brauchen, während die Eltern, die auf Karriere aus sind, nicht für die Erziehung ihrer Kleinen da sind.

Ältere Menschen werden in Altersheime gesteckt - schon jetzt existieren bis zu 4-jährige Wartelisten, um da rein zu kommen. Und man besucht seine Eltern kaum mehr. Lässt sie da drinn verroten, mit der Begründung "Da werden sie professionell gepflegt." Die Kinder beginnen, sich wegen ihrer Grossmütter, die Kopftücher tragen, zu schämen und vergessen die eigene Sprache. Assimilieren sich und enden in einem Kulturschock zwischem dem des Immigrationslandes und dem der Herkunft. Finden ihre Identität nicht und driften ab in fragwürdige Verhältnisse.

Frauen wollen auch nach der Hochzeit auf keinerlei Spass verzichten. Geben ihre Neugeborenen bei Leuten ab, nur um Hochzeiten zu besuchen, in die Diskothek zu gehen oder mal einen gemütlichen Nachmittag mit Freundinnen zu verbringen. Sie möchten zwar das Familienleben, gleichzeitig aber das Single-Leben weiterhin behalten.

Männer haben das Gefühl, sie dürfen nun alles und Frauen vom Westen sind ohnehin alles Schlampen, die ausgenutzt werden wollen. Sie haben keinen Wert und man darf mit ihnen anstellen, was man mit ihnen anstellen möchte. Sie sind ja sowieso alle Betrügerinnen und haben keine Moral. Und man ist ja kein richtiger Mann, wenn man Hugh Hefner nicht das Wasser reichen kann. Auch ab und zu mal eine Prostituierte zu nageln ist kein Weltuntergang. Betrunken sein ist cool und wer es schafft, "kontrolliert" Drogen zu nehmen ist ohnehin der grosse Macker.

Diese Liste könnte ich endlos weiterführen, denn laufend entstehen wieder neue Eigenarten, in die wir tagtäglich hineinleben und die uns gar nicht bewusst werden - die man aber vielleicht als frommer Araber einfach nur abartig findet und automatisch eine Abscheu für diese Kultur entwickelt.

Stellt sich also hierbei die Frage: WAS ist die richtige Kultur, die richtige Lebensweise? Und sind wir hier in Europa / im Westen überhaupt befähigt, die Kultur anderer Menschen zu kritisieren? Geht es uns tatsächlich so super, dass wir auf andere herab schauen dürfen?

Und was heisst überhaupt "gut gehen"? Viel Geld, eine schöne Wohnung und ein schönes Auto besitzen? Was ist mit den zwischenmenschlichen Werten?


Nun ja die Glaubensstätte des Westlers heist ja heut zu tage "Bank"
Und ihr Gott nennt sich "Kapital". Erklärt einiges......

Wirklich gut was du da aufgeschrieben hast.
Aber dieses ist kein neues Phänomen, dass jedes Volk seine Kultur für das beste hält.....
 
Die Gesellschaftsformen der Samurai und der Soulioten oder allgemein der Epiroten um das 19te Jahrhundert herum sagten mir sehr zu.
 
absolut verallgemeinernd, was er über den Westen schreibt. Mag sein, dass das hier mehr passiert als woanders, aber das als allgemeingültige Maxime hinzustellen, kotzt mich grad massiv an. In meinem Umfeld gibt es praktisch gar keine solchen Leute. Das ist oftmals abhängig von sozialem Status und Bildungsstand und kein omnipräsenter Zustand.

Damit ist eigentlich alles gesagt. Dennoch: natürlich existiert ein Werteverfall. Natürlich gibt es soziale und gesellschaftliche Probleme in "westlichen Kulturen". Aber das eine zu verteufeln und im selben Satz Verständnis für "Fremdes" einzuklagen ist doch ziemlich heuchlerisch. Ich habe das Recht mich von bestimmten Dingen, die nicht in meine Weltanschauung passen, zu distanzieren. Ob das nun die Beschneidung der Mädchen in Afrika, die Inzest-Ehen oder die Kamikazes sind. Ebenso hat jeder Türke, Chinese oder Hindu das Recht, sich von der Lebensweise "des Westens" zu distanzieren.
 
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