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Kurdistan oder Palästina?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
  • Erstellt am Erstellt am
Vorallem ist er für die aktuellen Grenzen der Türkei und somit gegen ein Kunstgebilde was sich Kurdistan nennt.
:dontknow:
 
Ich schaue gerade auf mein Globus und sehe nirgendswo ein Ort Namens Kurdistan oder habe ich es vlt. übersehen?
 
let's blame it on the turks? :dontknow:
oh wait, lets blame it on religion..

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Gonzo macht ich höchsten Sorgen um den Gonzo von Muppet Show.

Noch nie erlebt das er sich überhaupt Inhaltlich über Menschenrecht geschert hat, das Einzige was er kann irgendwas so auf Pseudopolitik herhalten zu wollen.

Sprich Paliestinenser sind dem eh Latte, aber um seine PKK-Interessen durch zu kriegen macht er einen Pseudovergleich mit den Palis.
 
Haha, erstmal : gute Antwort.Ich weiss selber nicht, wessen Wiederauferstehung ich sein soll, das ist in diesem Falle wohl einfach nur der Name, der mir gegeben wurde (villeicht bin ich aber auch der letzte, noch lebende Hellene, wer weiß ::lol: ). Zurück zum Thema: Du hast schon recht, großteils können sich diejenigen, die sich auf die antiken Griechen berufen sich weder sicher sein, ob überhaupt die geringste Verwandtschaft besteht, ich will auch nicht unbedingt behaupten, selber unbedingt ein Nachfahre ebendieser zu sein. Was genau meinst du mit Prüfung? Genetisch wird sich vermutlich etwas Hellenisches finden. Wenn du meine Werte und Anschauungen meinst, dann muss ich dich leider enttäuschen, die großen Erfinder, Dichter und Denker sind leider (meiner Meinung nach) ausgestorben. Die heutige Gesellschaft lässt sich einfach nicht mehr mit der damaligen vergleichen und ich würde es mir niemals anmaßen, mich selbst einen antiken Hellenen zu nennen.

Ich will dir natürlich nichts unterstellen, das war lediglich der erste Gedanke, der mir durch den Kopf ging, als ich deinen Zext las, tut mir leid. Es ging mir nur darum, dass man den griechen, ganz egal, wie verkommen die gesellschaft auch sein mag, nicht ihre vorfahren nehmen kann.
Ich lade natürlich damit nicht dazu ein, sich auf ihren Errungenschaften auszuruhen. Ich finde man sollte eher weiter an sich arbeiten und versuchen, sie sogar noch zu übertreffen. Ich bin da exakt der selben Meinung, wie du und Epiketos.

Du darfst mich natürlich testen und prüfen, so viel du magst und ich würde mich freuen, eines Tages mein "Zeugnis" zu bekommen. :)

mfg Tasso
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erstmal :)
@ Hauptthema dieser Diskussion
Ich erläutere mal kurz meine ansichten zu diesem Thema: Meiner meinung nach sollte es ein Kurdistan geben. Wenn nicht jetzt, dann sobald der IS geschlagen ist. Das hätten sie sich dann zu mindest verdient. Für Palästina wünsche ich mir jedoch, dass es Teil Israels bleibt, jedoch nicht des aktuellen Israels, sondern einem modernen und emanzipazierten Israel, in dem weder Religion, noch Hautfarbe den Wert eines Menschen bestimmern, wenn das überhaupt möglich ist. Ich sehe Israel als ein Land (bzw eine Region) an, auf die die drei monotheistischen Weltreligionen einen Anspruch haben, weshalb die Teilung der Region aufgrund religiöser und genetischer Differenzen meiner Meinung nach nicht in Frage käme, jedoch die Veränderung des aktuellen israelischen staates.
Ich weiss, dass dies ziemlich utopisch klingt, jedoch ist dies, wie gesagt, nur meine vorstellung dessen, wie ich es für am besten erachte.
Ich hoffe, ernste und konstruktive Antworten/Ansichten zurück zu bekommen.

- - - Aktualisiert - - -
@ Meine Vorredner zum Thema " Griechen sind keine Griechen"
Naah, da bin ich etwas anderer Meinung. Es ist mehrfach wissentschaflich belegt, dass die modernen Griechen genetisch von den antiken Hellenen abstammen. Genauso, wie zum teil die Makedonen, Bulgaren, Pontier, Anatolier usw(, wobei die Griechen, alleine schon geographisch und kulturell gesehen als die soz. Nachfolger der Hellenen zu sehen sind). All diese Menschen haben sich natürlich auch mit anderen Völkern vermischt, kein volk(so lange es nich vollkommen isoliert in irgendeinem Dschungel lebt) ist homogen. Genauso stammen die modernen Deutschen von den Germanen ab, die Türken von den (alten) Türken, die(meisten) Italiener von Italikern(Römer, Etrusker usw) usw. Keins dieser Völker kann sich jedoch mit den großen Errungenschaften ihrer Ahnen brüsten, genau, wie du es einmal im Makedonen vs Griechen (oder so was in der Art) geschrieben hattest. Niemand kann sich auf die Erfindungen/Erfolge eines anderen Berufen, da es nicht seine eigenen sind.Es ist es eh vollkommen schwachsinnig, diese Diskussion in jedem 2. Thema wieder auf zu greifen., da dies mittlerweile jedem klar sein sollte.Wieso sprichst du also einem ganzen volk seine (teilweise )Herkunft ab, obwohl dies wiederlegbar ist (also deine Aussage).





Kleiner Einwand: Die Etrusker waren keine Italiker. Die Etrusker gehörten zum sogenannten "older Mediterranean substratum" von dem hier vorhin die Rede war. Sie benutzten keine indoeuropäische Sprache, sondern ihre Sprache scheint mit dem Lemnischen und den ägäischen Sprachen verwandt zu sein. Als Italiker bezeichnet man die Latino-Falisker, die Sprecher der miteinander eng verwandten Sprachen Latein und Faliskisch, und die Umbro-Sabeller, also die Sprecher der antiken Umbrischen Sprache und der Sabellischen bzw. der Oskischen Sprache, sprich die Stämmer der Marser, der Sabiner, der Paeligner, der Lukanier, und vor allem jene des Großstammes der Samniten. Die Teilstämme der Latino-Falisker und der Umbro-Sabeller gehen auf mehrere aufeinanderfolgende indoeuropäische Einwanderungsschübe zurück, welche zusammen mit den Stämmen der Peuketier, der Iapyger und der Sallentiner oder Messapier (= Illyrer) im Südosten, und der Italioten und der Sikelioten (= Hellenen) im Südwesten die indoeuropäisierung der italischen Halbinsel vollzogen haben. Als Italiker werden aber einzig die Latino-Falisker und die Umbro-Sabeller bezeichnet, alle anderen damaligen Bewohner der Halbinsel nicht.

Die Italiener in ihrer Gesamtheit gehen "physisch" wohl keineswegs auf die antiken Römer zurück. Die italischen Stämme faliskischer und umbro-sabellischer Prägung wurden, da sie bereits seit dem 4. und dem 3. Jh.v.Chr. von den Römern unterworfen, kriegsverpflichtet und sprachlich-kulturell überfremdet waren, wohl bereits um die Zeitenwende sprachlich weitgehend romanisiert. Das gleiche gilt für die Etrusker in Mittelitalien, für die Gallier in der Poebene, für die Veneter, die Ligurer und für andere kleinere Stämme. Die Griechen in Unteritalien und auf Sizilien hingegen konnten, sofern sie nicht physisch vernichtet (wie zum Beispiel die Bewohner Tarents) oder komplett überfremdet wurden, ihre Sprache teilweise über das Ende des Weströmischen Reiches ins Mittelalter retten, zum Teil sogar bis heute (siehe Italiotisch bzw. griechisch-kalabrischer Dialekt). Das Substrat von Etrusker, Gallier, Veneter, Ligurer, Rätier, Italiker, Illyrer, Hellenen, usw. hat sich bis zum Ende der Antike kaum verändert. Die meisten dieser Stämme gaben bis zum Ende der Antike jedoch ihre Sprache zugunsten des Lateinischen auf, und nahmen politisch Dank der Zugehörigkeit zum Imperium Romanum die römische Identität an (analog den Rhomäern in Konstantinopel), einzig dies änderte sich. Abgesehen davon, blieben im Süden und auf Sizilien die griechische Sprache und der griechisch-orthodoxe Ritus bis mindestens zum Ende des 17. Jahrhunderts mitbestimmend. Sodass man heute zurecht behaupten könnte, dass in Kalabrien, Sizilien, der Basilicata und im Süden Apuliens ein Großteil der heute italienischen Bevölkerung auf seit Ende des Mittelalters italianisierte orthodoxe Griechen zurück geht.


Heraclius
 
Haha, erstmal : gute Antwort.Ich weiss selber nicht, wessen Wiederauferstehung ich sein soll, das ist in diesem Falle wohl einfach nur der Name, der mir gegeben wurde (villeicht bin ich aber auch der letzte, noch lebende Hellene, wer weiß ::lol: ). Zurück zum Thema: Du hast schon recht, großteils können sich diejenigen, die sich auf die antiken Griechen berufen sich weder sicher sein, ob überhaupt die geringste Verwandtschaft besteht, ich will auch nicht unbedingt behaupten, selber unbedingt ein Nachfahre ebendieser zu sein. Was genau meinst du mit Prüfung? Genetisch wird sich vermutlich rtwas Hellenisches finden, oder meinst du etwa das Verhalten, meine und so weiter? Dann muss ich dich leider enttäuschen, die großen Erfinder, Dichter und Drnker sind leider (meiner Meinung nach) ausgestorben. Die heutige Gesellschaft lässt sich einfach nicht mehr mit der damaligen vergleichen.

Ich will dir natürlich nichts unterstellen, das war lediglich der erste Gedanke, der mir durch den Kopf ging, als ich deinen Zext las, tut mir leid. Es ging mir nur darum, dass man den griechen, ganz egal, wie verkommen die gesellschaft auch sein mag, nicht ihre vorfahren nehmen kann.
Ich lade natürlich damit nicht dazu ein, sich auf ihren Errungenschaften auszuruhen. Ich finde man sollte eher weiter an sich arbeiten und versuchen, sie sogar noch zu übertreffen. Ich bin da exakt der selben Meinung, wie du und Epiketos.

Du darfst mich natürlich testen und prüfen, so viel du magst und ich würde mich freuen, eines Tages mein "Zeugnis" zu bekommen. :)

mfg Tasso

Kalispera Tasso, endaksi, kanena provlima.Deine persönliche Meinung wurde zur Kenntnis genommen.
Du scheinst noch sehr jung zu sein.Lass uns in einpaar Jahren nochmal darüber reden.
Ich wiederhole mich ungerne aber wie zuvor geschrieben, ich konnte hier bisweilen noch keinen Nachfahren der sogenannten Antiken Griechen kennenlernen. Wir hoffen und wünschen uns jedoch, dass wir hier hin und wieder mal auf den ein oder anderen Nachfahren der Antiken Griechen treffen um von ihrem Wissen profitieren zu können. Efcharisto!


 
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