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Spanische Topteams scheitern im Cup
Mit Girona und dem FC Barcelona sind der Tabellenführer und der Dritte der spanischen Liga im Viertelfinale des Cups ausgeschieden. Der Sensationsspitzenreiter aus Girona musste sich am Mittwoch Mallorca auswärts 2:3 geschlagen geben, Barca unterlag bei Athletic Bilbao mit 2:4 nach Verlängerung.
Inaki Williams wurde mit dem Tor zum 3:2 (105.+2) zum Matchwinner, nachdem die ersatzgeschwächten Katalanen einen kapitalen Fehlstart zwischenzeitlich sogar gedreht hatten. Nico Williams setzte den Endstand (120.+1).
Bereits am Dienstag hatte Real Sociedad mit einem 2:1 bei Celta Vigo den Einzug in die Vorschlussrunde fixiert. Das letzte Viertelfinale bestreiten am Donnerstag Atletico Madrid und Sevilla.
18-jähriger Roque schießt Barcelona zum Sieg
Mit seinem ersten Treffer für den FC Barcelona hat der 18-jährige Brasilianer Vitor Roque die Katalanen zu einem 1:0-Heimsieg gegen Osasuna geköpfelt. Der kurz davor eingewechselte Angreifer war am Mittwoch in der 63. Minute zur Stelle. Es war die erste Partie seit der Bekanntgabe von Trainer Xavi, den Club mit Saisonende verlassen zu wollen. Barcelona tat sich erneut schwer, in der Offensive gefährliche Szenen zu erarbeiten.
In der Tabelle liegen die „Blaugrana“ weiter acht Zähler hinter Tabellenführer Girona. Auf den Zweiten Real fehlen sieben Punkte, die Madrilenen sind in der 22. Runde noch dazu erst am Donnerstag bei Getafe im Einsatz.
FC Barcelona muss Millionenstrafe zahlen
Der FC Barcelona muss erneut einen finanziellen Rückschlag hinnehmen. Wegen unkorrekter Steuererklärungen in den Jahren 2012 bis 2015 muss der spanische Fußballtopclub insgesamt knapp 23 Millionen Euro zahlen, wie der Staatsgerichtshof in Madrid am Freitag mitteilte. Es handle sich um Nachzahlungen und Geldstrafen im Zusammenhang mit Vergütungen für Berater und Spielervermittler in diesen Jahren, hieß es.
Der Staatsgerichtshof wies damit einen Einspruch der Katalanen gegen ein Urteil des Zentralen Wirtschaftlichen Verwaltungsgerichts von 2020 zurück. Der Verein teilte unterdessen mit, man werde eine erneute Berufung diesmal vor dem obersten Gericht Spaniens einlegen. Barca äußerte sich „erstaunt“, dass „der Staatsgerichtshof die jüngste Rechtsprechung des obersten Gerichts zu diesem Thema nicht berücksichtigt hat, von der andere Fußballvereine in jüngsten Urteilen zur selben Problematik profitieren konnten“, hieß es vom Club. Aus dem neuen Urteil ergebe sich vorerst keine Zahlungsverpflichtung.
Der traditionsreiche Club aus dem Nordosten Spaniens hat nach jüngsten Angaben Schulden in Höhe von rund vier Milliarden Euro.