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Leben auf einer Insel

Doganori

Shqiptar
Kosovo
Könntet ihr euch vorstellen auf einer ziemlich einsamen Insel zu leben?
Im Grunde abgeschnitten von der "Außenwelt", jedoch mit einer Ruhe und einem vielleicht einzigartigem Leben.
Würde euch das Stadtleben, welches wir hier in Deutschland/Schweiz/Österreich gewohnt sind fehlen?


Unabhängig ob die Insel sich im Mittelmeer oder im pazifischen Ozean befindet.

Kleines Beispiel z.B. diese japanische Insel mit dem Namen Aogashima. Sieht wie ich finde traumhaft aus, hat jedoch auch einige Besonderheiten.
Das Dorf auf dieser Insel liegt inmitten einem Krater eines aktiven Vulkans, der zuletzt vor 230 Jahren ausgebrochen ist. Es leben etwa ungefähr 200 Einwohner auf dieser Insel.
https://www.travelbook.de/orte/gefaehrliche-orte/aogashima-in-japan-diese-stadt-liegt-in-einem-vulkan


[video=youtube;-N5pqG7-qDY]https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=-N5pqG7-qDY[/video]
 
Ich würde safe auf einer Insel leben, natürlich nicht ganz alleine. Am liebsten mit meiner Familie, ob es die Familie ist in die ich hineingeboren wurde oder die, die ich mal gründen werde (hoffe ich :D).

Ich kann mir diese Welt nicht mehr geben. Ob Politik, die Kälte der Menschen oder das vergiftete Essen. Ich meine wir zahlen für Bio mehr, mit anderen Worten zahlen wir etwas mehr für Produkte, die weniger vergiftet sind, aber dennoch vergiftet sind, das ist doch kein Leben. Ich würde mir auf der Insel was eigenes aufbauen wollen, das fängt schon beim Essen an. Klar könnte ich das auch in einem Garten tun, aber so ne eigene Insel wäre schon was cooles.
 
Ich würde safe auf einer Insel leben, natürlich nicht ganz alleine. Am liebsten mit meiner Familie, ob es die Familie ist in die ich hineingeboren wurde oder die, die ich mal gründen werde (hoffe ich :D).

Ich kann mir diese Welt nicht mehr geben. Ob Politik, die Kälte der Menschen oder das vergiftete Essen. Ich meine wir zahlen für Bio mehr, mit anderen Worten zahlen wir etwas mehr für Produkte, die weniger vergiftet sind, aber dennoch vergiftet sind, das ist doch kein Leben. Ich würde mir auf der Insel was eigenes aufbauen wollen, das fängt schon beim Essen an. Klar könnte ich das auch in einem Garten tun, aber so ne eigene Insel wäre schon was cooles.

Ja genau der erste Punkt die Familie. Wo zieht man die Linie? Nur die wirklich enge Familie, oder schon die etwas entferntere wie Cousins, Onkels etc...
Wenn du nur bei der engen Familie bleiben würdest, würdest du nicht nach kurzer Zeit schon die restliche Familie vermissen?
Auch bei den Freunden müsste man sich die gleiche Frage stellen.

Diese Politik, dieser Hass, diese Kälte der in den Menschen festsitzt, genau dem will man entgehen.
 
Ja genau der erste Punkt die Familie. Wo zieht man die Linie? Nur die wirklich enge Familie, oder schon die etwas entferntere wie Cousins, Onkels etc...
Wenn du nur bei der engen Familie bleiben würdest, würdest du nicht nach kurzer Zeit schon die restliche Familie vermissen?
Auch bei den Freunden müsste man sich die gleiche Frage stellen.

Diese Politik, dieser Hass, diese Kälte der in den Menschen ist, genau dem will man entgehen.

Ich denke, jeder würde die Linie anders ziehen. Ich sagte mir früher immer, dass ich später niemals mit meinen Eltern zusammen wohnen könnte. Jetzt habe ich zwar auch ne eigene Wohnung, aber besuche sie sehr oft und könnte mir irgendwie nicht vorstellen zu weit weg zu wohnen, weil man eben sieht wie sie älter werden und man wird sich immer mehr bewusst wie schnell die Jahre vergangen sind und keiner weiß wie viele gemeinsame Jahre uns noch bleiben.

Geschwister müssten die Lust dazu haben auch mitgehen zu wollen, aber in meinem Fall ist wirklich jeder individuell. Meine Geschwister und ich sind sehr unterschiedlich. Ich sage es mal so, solange man den Rest noch besuchen könnte oder sie mich besuchen könnten. Würden mir meine Eltern reichen + selbst gegründete Familie.

Mich hat diese Welt sehr enttäuscht. Ich habe das Gefühl, dass alles was gut war, verändert oder abgeschafft wurde und man nur noch auf Konsum und Gier aus ist. Ärzte werden oft Ärzte wegen dem Status, nicht um Menschen zu helfen, das habe ich oft genug mitbekommen. Selbst alte Menschen werden beklaut. Es gibt kaum noch Verständnis.

Was viele Menschen nicht verstanden haben, ist dass man nicht nach Herkunft, Status oder Religion schauen sollte. Ein Mensch der dir gut tut, muss weder dein Landsmann sein, noch so viel Geld wie du haben oder an dasselbe wie du glauben. Wir beurteilen Menschen viel zu oft falsch und hängen dann auch oft mit den falschen Menschen ab.

Wem willst du heute noch trauen. Ich glaube, viele können vielleicht gerade noch ihrer eigenen Mutter blind vertrauen.
 
Durchaus, aber nur unter zwei Bedingungen:
- nicht auf Dauer
- nicht unten im Tal sondern oben, um auch auf das Meer blicken zu können
 
Ich denke, jeder würde die Linie anders ziehen. Ich sagte mir früher immer, dass ich später niemals mit meinen Eltern zusammen wohnen könnte. Jetzt habe ich zwar auch ne eigene Wohnung, aber besuche sie sehr oft und könnte mir irgendwie nicht vorstellen zu weit weg zu wohnen, weil man eben sieht wie sie älter werden und man wird sich immer mehr bewusst wie schnell die Jahre vergangen sind und keiner weiß wie viele gemeinsame Jahre uns noch bleiben.

Geschwister müssten die Lust dazu haben auch mitgehen zu wollen, aber in meinem Fall ist wirklich jeder individuell. Meine Geschwister und ich sind sehr unterschiedlich. Ich sage es mal so, solange man den Rest noch besuchen könnte oder sie mich besuchen könnten. Würden mir meine Eltern reichen + selbst gegründete Familie.

Mich hat diese Welt sehr enttäuscht. Ich habe das Gefühl, dass alles was gut war, verändert oder abgeschafft wurde und man nur noch auf Konsum und Gier aus ist. Ärzte werden oft Ärzte wegen dem Status, nicht um Menschen zu helfen, das habe ich oft genug mitbekommen. Selbst alte Menschen werden beklaut. Es gibt kaum noch Verständnis.

Was viele Menschen nicht verstanden haben, ist dass man nicht nach Herkunft, Status oder Religion schauen sollte. Ein Mensch der dir gut tut, muss weder dein Landsmann sein, noch so viel Geld wie du haben oder an dasselbe wie du glauben. Wir beurteilen Menschen viel zu oft falsch und hängen dann auch oft mit den falschen Menschen ab.

Wem willst du heute noch trauen. Ich glaube, viele können vielleicht gerade noch ihrer eigenen Mutter blind vertrauen.

Meiner eigenen Erfahrung nach ist die Welt immer so schlecht, wie man sie selber sieht. Das mit dem Essen bspw. Ist relativ. Die Menschen leben viel länger - und wenn sie sich bewegen, nicht rauchen, saufen oder nur Industrienahrung in sich rein schaufeln, um satt zu sein - auch in einer guten körperlichen Qualität.

Man sagt ja früher haben die Leute weniger Krebs und andere Zivilisationskrankheiten bekommen. Das liegt aber zum größten Teil daran, dass man heute viel älter wird. Die Wahrscheinlichkeit für Krebs z.B. steigt nachweislich rapide an von ca. 50 bis 80 Jahren. (Irgendwann ab 90 nimmt sie interessanterweise wieder ab.) Vor 70 Jahren ist aber kaum jemand 80 geworden.

Was die Menschen angeht hängt das nicht total damit zusammen, mit wem man sich umgibt und wie man selber drauf ist?

Die Insel kann trügen: man nimmt auch da den einen Menschen mit hin, der für das eigene Wohlbefinden wirklich verantwortlich ist: sich selbst. Andererseits hat es nachweislich einen guten Effekt auf uns, wenn wir in der Natur sind.
 
Meiner eigenen Erfahrung nach ist die Welt immer so schlecht, wie man sie selber sieht. Das mit dem Essen bspw. Ist relativ. Die Menschen leben viel länger - und wenn sie sich bewegen, nicht rauchen, saufen oder nur Industrienahrung in sich rein schaufeln, um satt zu sein - auch in einer guten körperlichen Qualität.

Man sagt ja früher haben die Leute weniger Krebs und andere Zivilisationskrankheiten bekommen. Das liegt aber zum größten Teil daran, dass man heute viel älter wird. Die Wahrscheinlichkeit für Krebs z.B. steigt nachweislich rapide an von ca. 50 bis 80 Jahren. (Irgendwann ab 90 nimmt sie interessanterweise wieder ab.) Vor 70 Jahren ist aber kaum jemand 80 geworden.

Was die Menschen angeht hängt das nicht total damit zusammen, mit wem man sich umgibt und wie man selber drauf ist?

Die Insel kann trügen: man nimmt auch da den einen Menschen mit hin, der für das eigene Wohlbefinden wirklich verantwortlich ist: sich selbst. Andererseits hat es nachweislich einen guten Effekt auf uns, wenn wir in der Natur sind.

berliner, das sind so Alltagsbeispiele, das eigentliche Thema geht viel tiefer. Man kann sich die Welt ja schöner reden als sie ist, die Wahrheit aber ist, dass unsere Gesellschaft immer ekliger wurde.

Hier wird gefragt, wen man auf die Insel mitnehmen würde. Ich frage mich, für wie viele Menschen spielt das eine wirkliche Rolle? Wir sind in einer Zeit, in der die ganze Familie an einem Tisch sitzt und jeder auf sein Handy schaut. Früher sind wir als Kinder mit einem Ball raus gegangen und haben bei unseren Freunden geklingelt. Heute reicht eine Playsi oder ein Notebook mit Wifi.

Vielen würde wohl eine stabile Wifi Verbindung auf der Insel reichen.
 
berliner, das sind so Alltagsbeispiele, das eigentliche Thema geht viel tiefer. Man kann sich die Welt ja schöner reden als sie ist
Das ist der Punkt: man kann sich alles schöner oder schlechter reden. "Die Wahrheit" gibt es nicht. Die meisten Menschen denken, sie selber würden die Wahrheit besser erkennen, als andere. Nach dem Motto: "ich würde es doch nicht denken, wenn es nicht so wäre? Ich bin doch nicht blöd?"
Und wenn einem ein anderer "die Wahrheit" erklären möchte - das geht schonmal gar nicht!

Aber irgendeiner muss immer blöder als der andere sein, sonst würden ja alle dasselbe denken.

Ein schönes Beispiel: jeden Tag 23 Stunden in einem 10 qm Zimmer verbringen zu müssen. Für einen Knacki ist das eine riesige Katastrophe. Warum muss ausgerechnet er hier sitzen? An seiner Festnahme sind eh die anderen Schuld: Scheiss Eltern. Scheiss Lehrer, Scheiss Kokmplizen, Betrügerische Bullen, unfähiger Richter. Dreckswelt.
Für einen buddhistischen Mönch ist das der Himmel auf Erden. Ein Platz wo er den ganzen Tag ungestört meditieren kann.

Wer hat Recht? Die meisten bei uns würden sagen: der knacki. Der Mönch macht sich was vor, ist total durchgeknallt. Interessant nur, dass sich der Mönch gut fühlt, er macht das freiwillig. Darf er das nicht?
 
Ich denke, jeder würde die Linie anders ziehen. Ich sagte mir früher immer, dass ich später niemals mit meinen Eltern zusammen wohnen könnte. Jetzt habe ich zwar auch ne eigene Wohnung, aber besuche sie sehr oft und könnte mir irgendwie nicht vorstellen zu weit weg zu wohnen, weil man eben sieht wie sie älter werden und man wird sich immer mehr bewusst wie schnell die Jahre vergangen sind und keiner weiß wie viele gemeinsame Jahre uns noch bleiben.

Geschwister müssten die Lust dazu haben auch mitgehen zu wollen, aber in meinem Fall ist wirklich jeder individuell. Meine Geschwister und ich sind sehr unterschiedlich. Ich sage es mal so, solange man den Rest noch besuchen könnte oder sie mich besuchen könnten. Würden mir meine Eltern reichen + selbst gegründete Familie.

Mich hat diese Welt sehr enttäuscht. Ich habe das Gefühl, dass alles was gut war, verändert oder abgeschafft wurde und man nur noch auf Konsum und Gier aus ist. Ärzte werden oft Ärzte wegen dem Status, nicht um Menschen zu helfen, das habe ich oft genug mitbekommen. Selbst alte Menschen werden beklaut. Es gibt kaum noch Verständnis.

Was viele Menschen nicht verstanden haben, ist dass man nicht nach Herkunft, Status oder Religion schauen sollte. Ein Mensch der dir gut tut, muss weder dein Landsmann sein, noch so viel Geld wie du haben oder an dasselbe wie du glauben. Wir beurteilen Menschen viel zu oft falsch und hängen dann auch oft mit den falschen Menschen ab.

Wem willst du heute noch trauen. Ich glaube, viele können vielleicht gerade noch ihrer eigenen Mutter blind vertrauen.


In deinen Worten ist zu erkennen, dass du ein guter Mensch bist, der ein großes Herz hat.

Entscheidend ist aber auch bei der Wahl auf einer Insel zu leben, ob man nur vor der Welt da draussen flieht oder ob die Insel ein Rückzugsort darstellt, in dem man das eigene Leben und seine Lebensbedingungen und das der anderen Menschen um einen herum verbessern möchte. Man will ja sicher nicht ganz aleine sein, man ist ein soziales Wesen und Familie und Freunde sind unersetzlich.
Vielleicht braucht es einfach mehr solcher Inseln und Rückzugsgebiete und vielleicht fängt ein Umdenken auch schon im Kopf an?
Am Beispiel von Berliner mit dem Mönch. Denn, was bringt es , wenn man allein vor der Welt da draussen "flieht" und sie bleibt aus eigener Sicht so "schlecht" wie sie ist und es gibt keine Veränderung? Dann würde man nur an sich denken und der Grund, warum man weggelaufen ist und an dem man sich stört und aufreibt, der wird nicht angetastet und er vergeht individuell mit dir und deinem Ableben. Doch ist es nicht viel erstrebender, Freiräume, Erholungsgebiete und Rückzugsgebiete zu schaffen, um aus eben diesen da anzusetzen, dass man eine große positive Veränderung herbeischafft und dafür arbeitet und kämpft?
Meiner Meinung nach hat jedes Kind welches in diese Welt hineingeboren wird das Recht darauf in einem Paradies auf Erden zu leben und das Wetvollste was wir haben, das Leben, in vollen Zügen auszuleben. Niemand soll hungern oder verhungern, durch Kriege dahingerafft werden, vertrieben werden, ausgebeutet und versklavt werden und unterdrückt werden etc.
Wir sollten unsere Mutter Erde als fliegendes biotopisches Raumschiff und als unsere "Insel" sehen. Mutter Erde gehört dir und sie gehört mir, sie gehört uns allen! Es lohnt sich für sie zu kämpfen!
 
icke, die menschen leben nicht länger, wegen dem essen
Medikamente verlängern user leben.

mit gesundem essen zögerst du lediglich die einnahme der medis hinaus.

hier träumen welche und sind zu faul, um ihr bischen garten zu bewrirtschaften
 
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