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Lucky Luke
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[h3]Jene Kosovoalbanerin, die sich wegen einer drohenden Abschiebung versteckt hat, meldet sich per Video: "Es geht mir richtig schlecht". [/h3]
Arigona Zogaj will nicht in den Kosovo, sie stellt Bedingungen. Das Band wurde dem ORF zugespielt.
Arigona Zogaj (15) hat sich nun in einer Videobotschaft zu Wort gemeldet. Von der seit mehr als einer Woche verschwunden Kosovoalbanerin fehlt weiter jede Spur, heute, Freitag, wurde dem ORF ein Video des Mädchens zugespielt. "Ich komme erst raus, wenn ich sehe, dass meine Geschwister bei meiner Mutter sind", sagte die 15-Jährige in der Aufnahme. Ihre Selbstmorddrohung, die sie bereits in einem Brief geäußert hatte, erneuerte sie. Im Kosovo sehe sie keine Chance, "dann bring ich mich lieber um".
[h4]Bedingungen[/h4]
Das Video ist etwa fünf Minuten lang. Arigona sitzt in einem kahlen Raum. Es gehe ihr nach der Abschiebung ihres Vaters und ihrer Geschwister "richtig schlecht", sie habe Angst, selbst in den Kosovo zurückkehren zu müssen. "Dort unten habe ich keine Zukunft", befürchtet sie, "man kann keine Ausbildung machen", auch ihre Eltern hätten keinen Job. Sie appellierte unter Tränen an Innenminister Günther Platter (V), zumindest ihre beiden jüngeren Geschwister aus dem Kosovo zurückkehren zu lassen.
Sie habe sich in Österreich eingelebt, im Kosovo kenne sie außer ihrer Großmutter niemanden. "Ich will nur, dass wir wie bisher hier leben können." Ihre Selbstmorddrohung, die sie bereits in einem Brief geäußert hatte, wiederholte sie: "Ich will niemanden erpressen", sagte Arigona, "aber das mit dem Selbstmord habe ich ernst gemeint."
Der Verein Menschen.Leben richtet eine Spendenkonto für die Familie Zogaj ein: *) Konto 3755015309, NÖ Landesbank, BLZ 53000, Kennwort: "Arigona" "Ich verstehe überhaupt nicht, warum uns der Herr Platter nicht die Möglichkeit gibt, dass wir weiter hier in Österreich bleiben dürfen. Wir haben nämlich gar nichts gemacht. Ich vermisse meine Familie sehr. Ich will, dass zumindest meine kleinen Geschwister zu meiner Mutter zurückdürfen", bittet sie.
Lebenszeichen von Arigona Zogaj | kurier.at
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scheiss Nazis!!!
Arigona Zogaj (15) hat sich nun in einer Videobotschaft zu Wort gemeldet. Von der seit mehr als einer Woche verschwunden Kosovoalbanerin fehlt weiter jede Spur, heute, Freitag, wurde dem ORF ein Video des Mädchens zugespielt. "Ich komme erst raus, wenn ich sehe, dass meine Geschwister bei meiner Mutter sind", sagte die 15-Jährige in der Aufnahme. Ihre Selbstmorddrohung, die sie bereits in einem Brief geäußert hatte, erneuerte sie. Im Kosovo sehe sie keine Chance, "dann bring ich mich lieber um".
[h4]Bedingungen[/h4]
Das Video ist etwa fünf Minuten lang. Arigona sitzt in einem kahlen Raum. Es gehe ihr nach der Abschiebung ihres Vaters und ihrer Geschwister "richtig schlecht", sie habe Angst, selbst in den Kosovo zurückkehren zu müssen. "Dort unten habe ich keine Zukunft", befürchtet sie, "man kann keine Ausbildung machen", auch ihre Eltern hätten keinen Job. Sie appellierte unter Tränen an Innenminister Günther Platter (V), zumindest ihre beiden jüngeren Geschwister aus dem Kosovo zurückkehren zu lassen.
Sie habe sich in Österreich eingelebt, im Kosovo kenne sie außer ihrer Großmutter niemanden. "Ich will nur, dass wir wie bisher hier leben können." Ihre Selbstmorddrohung, die sie bereits in einem Brief geäußert hatte, wiederholte sie: "Ich will niemanden erpressen", sagte Arigona, "aber das mit dem Selbstmord habe ich ernst gemeint."
Der Verein Menschen.Leben richtet eine Spendenkonto für die Familie Zogaj ein: *) Konto 3755015309, NÖ Landesbank, BLZ 53000, Kennwort: "Arigona" "Ich verstehe überhaupt nicht, warum uns der Herr Platter nicht die Möglichkeit gibt, dass wir weiter hier in Österreich bleiben dürfen. Wir haben nämlich gar nichts gemacht. Ich vermisse meine Familie sehr. Ich will, dass zumindest meine kleinen Geschwister zu meiner Mutter zurückdürfen", bittet sie.
Lebenszeichen von Arigona Zogaj | kurier.at
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