Wegen solchen Plattformen wie Neobooks und Triboox ist das Schreiben nun endgültig vom dummen Pöbel übernommen worden. Was kommt als nächstes? Mecklenburger die Golf spielen oder CDU-Abgeornete mit einem IQ höher als die Raumtemperatur? Linke Studenten die über Politik diskuttieren gibts ja schon lange, welche meiner Meinung nach in die gleiche Kategorie fallen.
Früher war die Literatur eine Hochburg der Aristokraten und Gelehrten, heute schreibt Thilo Sarrazin ein Buch und wird dem Pöbel dadurch berühmt. Genau wegen diesem verdammten Internet denken so Honks sie wären womöglich unentdeckte Talente und malen sich schon aus wie sie bejubelt werden, bevor sie überhaupt das erste Wort geschrieben haben.
Ich begrüße jeden, der seinen PC nutzt um Gedanken oder Geschichten "zu Papier zu bringen". Man muss kein S. King sein, kein Shakespeare oder Goethe. Es reicht, wenn man Sprache nutzt, sie korrekt verwendet, ein Handwerk darin erkennt und sich darin bildet. Von "Pöbel" kann nicht wirklich die Rede sein. Klar sind auch Texte dabei, die -BOD sei Dank- ein Griff ins Klo sind. Andererseits habe ich auch schon Bücher großer Verlage in Händen gehalten, mit namenhaften Autoren, die schlichtweg Scheiße waren. Von daher .... Geschichten können nicht genug geschrieben werden. Und ein wahrer Freund der Literatur weiß sowas zu schätzen