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LGBT-Torte vs. Glaubensfreiheit

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 33246
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Ich bin...

  • ...Team Torte. Der Konditor hat kein Recht, Kunden aus in ihrer Person liegenden Gründen abzuweisen.

  • ...Team Konditor. Das Paar hat keinen Anspruch darauf, dass das Backen erzwungen wird.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich würde mich nicht als Homophob bezeichnen weil Phobie bedeutet irrationaler Hass oder Furcht, und ich habe nichts gegen Homosexuelle. Ich glaube sie haben einen "Vogel" wenn sie glauben sie müssen einen anderen Mann oder als Frau eine andere Frau heiraten, das würde ich einfach abschaffen gesetzlich. Da bin ich aber nicht homophob, denn für ist das ein Prinzip sowie eine Person nicht einen Stuhl heiratet oder ein Tier. In Indien hab ich mal gelesen gibt es Frauen die heiraten Hunde. Da denk ich mir die haben einen Vogel, das man nicht gut finden oder ermutigen.


Und wenn jemand Homosexuell ist, ist es Christlich nicht das er Stolz, Eitel, ist usw. (weil Stolz, Eitelkeit usw. ist eine Sünde, die erste Sünde die der Satan begangen hat als er sich gegen Gott aufgelehnt hat und aus dem Himmel vertrieben wurde, Pride ist ein totall Anti-Christliches Konzept und da sprech ich nocht nichmal davon ob Homosexualität an sich eine Sünde ist). Christlich wäre es das er einkehrt und demütig wird angesichts seiner Veirrung bzw. Fehlers und Buße tut. Ich halte das nicht für intolerant oder hass, es ist einfach eine Tugend bzw. Prinzip so ähnlich ist das als wenn jemand zu Geizig ist und dann Demütig wird, das er da was falsch macht. Auch Geiz ist ein Charakterzug der vielleicht zur Person gehört, das in der Person drinn ist, weil er ist eben von Natur aus Geizig.

Und ich würde auch nicht ins Schlafzimmer spionieren oder jemanden beobachten und denunzieren was er privat macht, aber hier hatt sogar die Polizei Regenbogenfahnen, und es gibt einen sogenannten Pride Month, es ist Öffentlich gegangen, ich habe auch nichts gegen die einfachen Personen oder was sie Privat tun, aber es ist eine Staats und ZIvilisationsideologie und öffentlich geworden, und sie manipulieren auch Menschen und selbst Kinder.
 
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Ich glaube auch nicht, dass LGBTQ Menschen angegriffen werden, niemand, den ich kenne, hasst schwule Menschen. Es ist eine Staats- und Zivilisationsideologie, fast jede politische Partei und sogar die katholische Kirche feiert den Pride Month und jedes Unternehmen. letztes jahr war ich im juni in umag in kroatien und sie haben überall regenbogenfahnen verkauft an Touristen.

Die paar hier die schwule nicht mögen sind wahrscheinlich islam-konservative einwanderer oder so einwanderer wie ich.
 
Ich argumentiere gerade mit einem zweiten auf einem englisch sprachigen Forum.

Er schreibt.

frigidweirdo said:
Actually you might be surprised at how many gay people had kids. When I was at university I knew a girl who's father (a father of two kids) came out as gay.

Ich schüttele ein bisschen den Kopf, das er nichts merkwürdiges oder verdächtiges daran sieht das ein Vater und verheirateter Mann als schwul sich outet, seine Frau verlässt um mit einem anderen Mann zu leben.
 
Die Entscheidung ist korrekt, alleine schon aus praktischen Gründen, wenn jemand (Privatperson, Kleinunternehmer) etwas nicht will ist es schwer ihn zu zwingen, oder er könnte sich rächen und die Torte schlecht ausführen, er könnte die Auslieferung verzögern oder reinrotzen. Etwas anderes sehe ich es wenn der Bäcker ihnen den Zutritt verwehrt oder es grundsätzlich ablehnt sie zu bedienen weil sie Homo sind, dann sollte man ihn zu einer fetten Geldstrafe verdonnern oder seinen Laden schließen.

Sollen die beiden Pfeifen sich einen anderen Bäcker suchen statt zu klagen, jetzt stehen sie dumm da, zurecht.
Natürlich könnte er die Torte schlecht ausführen, aber in diesem Moment wäre er bereits einen Vertrag eingegangen und könnte wegen Schlechterfüllung haftbar gemacht werden. Der Teil mit "wenn er sie gar nicht bedient hätte" entspricht der Argumentation der Beklagten. Nicht schlecht, Herr Anwalt.
Nun, wenn Woke, MeToo und weitere SJW´s zu sehr einfluss in der Gesellschaft haben, kann sowas passieren. Was das Einhorn @Ivo2 dazu sagt :greco:

Es ist ohne groß zu diskustieren eindeutig, dass die Konditorei nicht hätte verklagt werden dürfen.

Als erstes existierte zur der Zeit, als die Konditorei den Auftrag abgelehnt hat, dieses Gesetz gar nicht, wodurch schon mal die Rechtsgrundlage entbehrt wäre. Dazu kommt noch, dass es deutlich nicht um einen Fall der Diskriminierung handelt, da die Konditorei die Kläger ansonsten auch Bedient hätte. Dazu kommt noch die Schaffungsfreiheit die jeden Künstler (auch wenn es Zuckerwaren sind) frei stehen.


Ausserdem herrscht eine Marktwirtschaft, was bedeutet, dass die Kläger auch einfach zu anderen Konditoreien hätten gehen können. Es scheint auch so, dass die Zuckerbäckerei dort auch als Kunsthandwerk gesehen wird, wodurch man auch noch den eigensinn der Künstler zu beachten hat.

Und nein der Staat hat dazu nicht das recht leute zu Verträgen zu zwingen, jedoch aber bestehende Verträge zu regeln durch Gesetze beispielsweise.
1. Verklagen darfst du so ziemlich alles und jeden. :D
2. Das Diskriminierungsverbot ist überhaupt nicht von der Legalisierung der Homo-Ehe abhängig, von daher gab es "das Gesetz" natürlich schon. Fraglich ist hier eben, ob die Kunstfreiheit (sofern ein Konditor überhaupt als Künstler angesehen werden kann) höher zu gewichten war, als das Gleichbehandlungsgebot, dem das Diskriminierungsverbot entspringt. Das Gleichbehandlungsgebot ist auch in Europa praktisch das einzige Grundrecht, das eine Wirkung zwischen Privaten entfaltet.
3. Die freie Marktwirtschaft findet ihre positivrechtliche Normierung im Faktum der Kontrahierungsfreiheit, die eben durch einen Kontrahierungszwang eingeschränkt werden kann (praktisch jedes Grundrecht kann - bis auf einen bestimmten Kerninhalt - eingeschränkt werden). Die Kläger monierten, dass es aufgrund der ländlichen Lage praktisch unmöglich für sie sei, eine Torte anderswo zu beschaffen, weswegen hier ein Kontrahierungszwang angemessen sei.
4. Der Staat hat nicht die Aufgabe, Verträge zu regeln. In einer freien Marktwirtschaft soll eben Privatautonomie herrschen, das heisst, Bürgerinnen und Bürger sollen selber entscheiden, ob und wie sie sich vertraglich verpflichten wollen.

Ivo hält sich aus dem Thread raus(...)
Schade. Bisher haben nur eher Konservative oder vielleicht Libertäre geantwortet. Auch die Meinung eines (so schätze ich dich ein) Liberalen würde mich interessieren.
Warum muss man bei ein Team sein?
Muss man natürlich nicht, file. Man kann auch sagen, es sei einem egal, aber darauf zielt der Thread nicht ab.
Ich argumentiere gerade mit einem zweiten auf einem englisch sprachigen Forum.

Er schreibt.

frigidweirdo said:
Actually you might be surprised at how many gay people had kids. When I was at university I knew a girl who's father (a father of two kids) came out as gay.

Ich schüttele ein bisschen den Kopf, das er nichts merkwürdiges oder verdächtiges daran sieht das ein Vater und verheirateter Mann als schwul sich outet, seine Frau verlässt um mit einem anderen Mann zu leben.
Was verwundert dich denn daran? Viele Männer und Frauen, die heute mittleren Alters sind und in einer heterosexuellen Beziehung Kinder gezeugt haben, sind insgeheim homosexuell. In ihrer Jugendzeit wurde sowas gesellschaftlich einfach nicht akzeptiert und/oder es war völlig egal, ob du hetero- oder homosexuell warst, da die Ehe (als Band zwischen Mann und Frau) eine logische Schlussfolgerung des Erreichens eines bestimmten Alters war. Der Ehe lag lange nicht die Liebe als Grundlage zugrunde, sondern sie war eine Tradition und ein Mittel zum Zweck: nämlich die Fortpflanzung im Rahmen eines staatlich geregelten Vertragsverhältnisses. Ein Grund dafür, weshalb heute so viele Scheidungen vollzogen werden, dürfte sein, dass heute allen voran Gefühle, eben die Liebe, die Basis einer Ehe darstellen - und Gefühle können verfliegen.
 
Was verwundert dich denn daran? Viele Männer und Frauen, die heute mittleren Alters sind und in einer heterosexuellen Beziehung Kinder gezeugt haben, sind insgeheim homosexuell. In ihrer Jugendzeit wurde sowas gesellschaftlich einfach nicht akzeptiert und/oder es war völlig egal, ob du hetero- oder homosexuell warst, da die Ehe (als Band zwischen Mann und Frau) eine logische Schlussfolgerung des Erreichens eines bestimmten Alters war. Der Ehe lag lange nicht die Liebe als Grundlage zugrunde, sondern sie war eine Tradition und ein Mittel zum Zweck: nämlich die Fortpflanzung im Rahmen eines staatlich geregelten Vertragsverhältnisses. Ein Grund dafür, weshalb heute so viele Scheidungen vollzogen werden, dürfte sein, dass heute allen voran Gefühle, eben die Liebe, die Basis einer Ehe darstellen - und Gefühle können verfliegen.

Wenn sie Kinder zeugen, dann können sie gar nicht 100% homosexuell sein oder? Dann wären sie ja technisch Bisexuell? Oder mach ich da einen Denkfehler? Warum verändern Homosexuelle ihre Sexuelle Orientierung oder können sie verändern? Warum gibt es gay for pay, oder homosex im Gefängniss wo man sagt die sind gar nicht wirklich homosexuell aber trotzdem treiben sie es mit Männern im Gefängniss. Es verwundert mich nicht, nur wirft es ein Licht auf die bisherige Darstellung von Homosexualität, das es angeboren ist und nicht veränderbar, und das nur eine Minderheit homosexuell ist, so haben sie Angefangen es darzustellen damit die altmodische Bevölkerung es duldet, heute mit der liberalen Lebensweise ist es vielleicht egal ob es angeboren oder veränderbar ist und Leute finden es trotzdem gut, vielleicht hat sich da ja was verändert, aber so war es noch vor 20 Jahren dargestellt. Vielleicht bin ich da nichtmehr auf dem neuesten Stand? Zum Beispiel wurde die Homo Therapie verboten in Österreich mit der Begründung das es angeboren und nicht veränderbar ist und auch gefährlich für die Betroffenen. Wenn es aber veränderbar ist, warum dann die Homo Therapie verbieten?
 
Wenn sie Kinder zeugen, dann können sie gar nicht 100% homosexuell sein oder? Dann wären sie ja technisch Bisexuell? Oder mach ich da einen Denkfehler? Warum verändern Homosexuelle ihre Sexuelle Orientierung oder können sie verändern? Warum gibt es gay for pay, oder homosex im Gefängniss wo man sagt die sind gar nicht wirklich homosexuell aber trotzdem treiben sie es mit Männern im Gefängniss. Es verwundert mich nicht, nur wirft es ein Licht auf die bisherige Darstellung von Homosexualität, das es angeboren ist und nicht veränderbar, und das nur eine Minderheit homosexuell ist, so haben sie Angefangen es darzustellen damit die altmodische Bevölkerung es duldet, heute mit der liberalen Lebensweise ist es vielleicht egal ob es angeboren oder veränderbar ist und Leute finden es trotzdem gut, vielleicht hat sich da ja was verändert, aber so war es noch vor 20 Jahren dargestellt. Vielleicht bin ich da nichtmehr auf dem neuesten Stand? Zum Beispiel wurde die Homo Therapie verboten in Österreich mit der Begründung das es angeboren und nicht veränderbar ist und auch gefährlich für die Betroffenen. Wenn es aber veränderbar ist, warum dann die Homo Therapie verbieten?
Ich kann dir leider nicht viel zu diesen "Spektren" (0 - 100%) sagen, da mittlerweile alles, was nicht der Norm entspricht, zum Spektrum erklärt wird. Logisch erscheint mir, dass die Sexualität vom sexuellen Verhalten losgelöst werden kann. Eine lesbische Frau, die sich grundsätzlich zu Frauen hingezogen fühlt, kann durchaus ein Leben lang nur mit Männern schlafen, was aber nichts an ihrer Anziehung für das gleiche Geschlecht ändern wird. Innerhalb einer heterosexuellen Ehe, die heterosexuell genannt wird, weil Partner ungleichen Geschlechts beteiligt sind, ist es also möglich, dass einer oder beide eigentlich eine Anziehung zum eigenen Geschlecht empfinden und deswegen homosexuell sind. Ich habe das sexuelle Verhalten von Gefängnisinsassen nicht studiert, kann mir aber vorstellen, dass nach einer längeren Zeit der Abstinenz ein gleichgeschlechtlicher Gefängnisinsasse als Mittel zum Zweck verwendet wird, obschon keine/r der beiden homosexuell ist. Letztlich bist du auch nicht "handsexuell", wenn du deine Hand benutzt, um zum Höhepunkt zu kommen. Deine Hand ist in dieser Konstellation das Mittel zum Zweck.

Naja, das geht an der Thread-Idee vorbei. :D
 
Ich kann dir leider nicht viel zu diesen "Spektren" (0 - 100%) sagen, da mittlerweile alles, was nicht der Norm entspricht, zum Spektrum erklärt wird. Logisch erscheint mir, dass die Sexualität vom sexuellen Verhalten losgelöst werden kann. Eine lesbische Frau, die sich grundsätzlich zu Frauen hingezogen fühlt, kann durchaus ein Leben lang nur mit Männern schlafen, was aber nichts an ihrer Anziehung für das gleiche Geschlecht ändern wird. Innerhalb einer heterosexuellen Ehe, die heterosexuell genannt wird, weil Partner ungleichen Geschlechts beteiligt sind, ist es also möglich, dass einer oder beide eigentlich eine Anziehung zum eigenen Geschlecht empfinden und deswegen homosexuell sind. Ich habe das sexuelle Verhalten von Gefängnisinsassen nicht studiert, kann mir aber vorstellen, dass nach einer längeren Zeit der Abstinenz ein gleichgeschlechtlicher Gefängnisinsasse als Mittel zum Zweck verwendet wird, obschon keine/r der beiden homosexuell ist. Letztlich bist du auch nicht "handsexuell", wenn du deine Hand benutzt, um zum Höhepunkt zu kommen. Deine Hand ist in dieser Konstellation das Mittel zum Zweck.

Naja, das geht an der Thread-Idee vorbei. :D

Für mich gehört es zum Thema, weil wenn es nicht pysisch oder angeboren ist, sondern eine Art zu leben, dann darf man auch das Gegenteil sagen das es eine Sündhafte Art zu leben ist, sowie wenn man eine Ehebrecherin verurteilt, die Bibel sieht das genauso. Lies Römer 1 dort wird es als eine Lust beschrieben, das sie es treiben, etwas was aus dem Herzen kommt und nicht als physiches Merkmal das man von Geburt an hatt wie etwa rote Haare wo man einfach rote Haare hat. Deswegen finde ich es ok wenn ich es für sündhaft halte und falsch das 2 Männer heiraten oder 2 Frauen, und ihnen keine Torte Backe aus Protest. Für mich handelt es sich dann eher um Prinzipien als direkt um Menschenrechte.
 
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