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LGBTQIA+-Hass

Ein schwuler Lehrer hätte wahrscheinlich auch schon zu meiner Grundschulzeit mit Abwertungen zu rechnen gehabt.
Zu meiner Grundschulzeit gab es Haftstrafen für Schwule. Da gab es kein Outing. Und Sex zwischen jugendlichen Schwulen war sogar bis 2002 in Österreich strafbar.
 
Von "Homo-Heilung" bis Hass der FPÖ: Wie Queere diskriminiert werden
Am Samstag findet die Regenbogenparade statt. Anders als sonst geht es mit einem Schweigemarsch los. Das Klima für

Normalerweise hätten DJs schon am Donnerstag im Pride Village beim Wiener Rathaus auflegen sollen. Aber in dieser Woche ist nichts normal. Die Vienna Pride, die größte LGBTIQ-Veranstaltung Österreichs, wird vom größten Massaker der Zweiten Republik überschattet. Die Veranstalter haben das Programm aus Pietätsgründen angepasst.

Heuer haben viele Unternehmen ihre Teilnahme abgesagt – schon vor dem Amoklauf, vermutlich ein Ergebnis des gesellschaftlichen Klimas gegen queere Menschen. Aber auch etwa die Neos haben aufgrund des School-Shootings in Graz abgesagt.

Am Donnerstag wurden Kerzen in Gedenken an die Opfer angezündet und Trauerbanner angefertigt. Bei der Parade am Samstag sollen die Teilnehmenden der Opfer gedenken. Bis zum Rathausplatz startet sie als Schweigemarsch, ohne Musik, ohne Jubel, ohne Party. Die Trauerbanner, die in den vorigen Tagen bemalt wurden, sollen dann vor dem Parlament niedergelegt werden. Begleitet wird das ganze von der Polizei – nach dem verhinderten Terroranschlag im Vorjahr hat diese ihr Sicherheitskonzept angepasst und kontrolliert strenger.

 
Rechtsterrorismus
Anschlagspläne auf CSD? Polen nimmt drei junge Männer fest
Eine Gruppe von 19-Jährigen nahm an Schießübungen teil, sammelte Sprengstoff und Anleitungen zum Bombenbauen. Offensichtlich planten die jungen Männer einen Anschlag, möglicherweise auf den CSD. Doch dann flog die Sache auf.

In Polen hat der Inlandsgeheimdienst ABW drei 19-Jährige festgenommen, die terroristische Anschläge im Land geplant haben sollen, möglicherweise auch auf queere Veranstaltungen. Die drei Verdächtigen sollen im Internet Informationen zum Umgang mit Schusswaffen gesammelt, Schießstände aufgesucht und militärisch-taktische Trainings organisiert haben, hieß es in einer am Donnerstagmorgen veröffentlichten gemeinsamen Erklärung des ABW und der Staatsanwaltschaft in Olsztyn. Außerdem hätten sie Sprengstoff und Anleitungen zum Bau von Sprengvorrichtungen gesammelt.

 
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