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Linke Gewalt

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Gelöschtes Mitglied 11254

Guest
Gewalt gegen Studentenverbindungen erreicht neuen Höchststand

BERLIN. Die Zahl linksextremer Gewalttaten gegen Studentenverbindungen hat laut der Deutschen Burschenschaft (DB) in diesem Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Wie der Verband am Dienstag mitteilte wurden bis Ende September 107 solcher Straftaten verübt.
Dazu zählen sowohl Farbattacken auf Verbindungshäuser und Studentendenkmäler als auch gefährliche Körperverletzungen und Hausfriedensbruch. Im gesamten Jahr 2010 hatte es 102 entsprechende Straftaten gegeben. Die materiellen Schäden belaufen sich nach Angaben der DB auf mehrere Hunderttausend Euro.
Als besonders besorgniserregend bezeichnete die Deutsche Burschenschaft die Verdopplung der Brandanschläge auf Verbindungshäuser von fünf im Jahr 2010 auf bislang zehn in diesem Jahr, darunter in Bonn, Göttingen, Jena und Marburg. Dabei hätten die vermutlich aus der linksextremen Szene stammenden Täter billigend in Kauf genommen, daß Personen ernsthaft verletzt werden.
DB-Sprecher Dobner kritisiert Verharmlosung der Gewalt
Im März beispielsweise hatten Unbekannte einen Brandanschlag auf das Verbindungshaus der Göttinger Burschenschaft „Brunsgiva“ verübt. Dabei hatten der oder die Täter nachts zwei Papiertonnen direkt vor die Eingangstür gestellt und in Brand gesetzt. Nur einem zufällig vorbeikommenden Radfahrer, der die Feuerwehr alarmierte, war es zu verdanken, daß Schlimmeres verhindert wurde.
Vier Monate später kam es ebenfalls in Göttingen zu einer Attacke auf drei Burschenschafter durch vermummte Linksextremisten, bei der zwei der Verbindungsstudenten leicht verletzt wurden. Göttingens Polizeipräsident Robert Kruse wertete den Übergriff damals als Beweis dafür, daß die Universitätsstadt weiterhin ein markanter Brennpunkt linksmotivierter Kriminalität sei. „Es ist nicht zu rechtfertigen, daß Personengruppen ihre Weltsicht mit Gewalt auf der Straße durchzusetzen versuchen“, sagte Kruse. Dieser äußerst bedenklichen Entwicklung werde man mit allen rechtsstaatlichen Mitteln entgegenwirken.
Der Sprecher der DB, Stefan Dobner, zeigte sich entsetzt über die zunehmende Gewalt gegen Studentenverbindungen. Es sei nicht hinzunehmen, „daß es in Teilen der extremen Linken und angeschlossener Medien völlig normal ist, den Kampf gegen politische Gegner mit Gewalt gegen Menschen zu führen, in Foren offen zu Gewalt aufzurufen und in Medien und Internetforen diese zu verharmlosen“, kritisierte Dobner. (krk)

JUNGE FREIHEIT - Wochenzeitung aus Berlin: Gewalt gegen Studentenverbindungen erreicht neuen Höchststand
 
Schwacher Threadtitel... Seit 1990 sind über 100 Menschen in Deutschland von Rechten ermordet worden und diese privilegierten Muttersöhnchen jammern wegen ein paar Farbbeuteln und geklauten Mützen über "linke Gewalt"...

Burschenschafter sind sensibel
Studentische Verbindungen beklagen die zunehmende »linke Gewalt« gegen ihre Mitglieder. Das soll eine selbstverfasste Studie belegen, die jedoch kaum den ­akademischen Anforderungen entspricht.

von Thorsten Mense und Kai Budler

»Linke Verbindungsfeinde« bereiten den Burschenschaften Sorgen. So seien Burschenschaftler zunehmend »linker Gewalt« ausgesetzt, Polizei und Justiz sähen tatenlos zu und Politiker hätten Angst, sich zu solidarisieren. Das konnte man Ende Januar in der Süddeutschen Zeitung lesen. Man bräuchte sich nicht wundern, schrieb der besorgte Redakteur Marc Felix Serrao in seinem »Plädoyer für Toleranz«, wenn die Rhetorik der linken Kampagnen gegen die Burschenschaften irgendwann ähnliche Folgen hätte wie die rechte hate speech in den USA. Dort war zwei Wochen zuvor die demokratische Abgeordnete Gabrielle Giffords angeschossen worden. Anlass für den Artikel war die Veröffentlichung der vom Convent Deutscher Akademikerverbände (CDA) in Auftrag gegebenen Studie »Gewalt gegen Korporationen«, die nun auch in gedruckter Version erhältlich ist. »Der Tod von Korporierten wird billigend in Kauf genommen«, heißt es darin gleich auf der ersten Seite. Der Autor Frank Grobe, Historiker und selbst »alter Herr« der Burschenschaft Teutonia Aachen, gibt für das vergangene Jahr 102 Vorfälle in Deutschland und Österreich an, von Sachbeschädigungen über kritische Zeitungsartikel bis hin zu »Parolen«, die »gegen Burschenschaftler skandiert« worden seien. Der Verfasser fügt hinzu: »Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.«
Ebenso wenig erhebt die Studie offenbar Anspruch auf Genauigkeit und die Einhaltung wissenschaftlicher Mindeststandards. In Diskussionen im Internet wird bereits gewitzelt, sie erfülle »nicht einmal Proseminar-Niveau«. Nach Sichtung der Erhebung bemängelt auch der Göttinger Soziologe Martin Heinzelmann die mangelnde Seriosität: »Es fehlt eine Erläuterung der Erhebungsmethoden und die Angaben über verwendete Quellen sind äußerst lückenhaft. Das Gesamt­ergebnis ist gewollt und keineswegs glaubwürdig belegt.«
Wer die Studie selbst in Augenschein nimmt, bemerkt schnell: Ob es um den Diebstahl einer Burschenschaftsmütze geht, faule Eier gegen die Fassade eines Verbindungshauses geworfen werden oder während einer Korporationsfeier ein Laptop gestohlen und die Toilette mutwillig verstopft wird – fast immer heißt es: »Politisch motiviert: Ja. Täter: Antifa«. Bei der »statistischen Erhebung« wird so aus der Vermutung schnell vermeintliche Gewissheit. Da alle studentischen Verbindungen, wie in der Studie betont wird, »von politisch linksstehenden Gruppierungen aufgrund des Lebensbundprinzips, des Elitarismus, des Erziehungsgedankens und der Tradition abgelehnt« werden, führt bei der Suche nach den möglichen Tätern ein akademischer Zirkelschluss zu der Vermutung, »Linksextremisten« beziehungsweise »selbsternannte ›Antifaschisten‹« seien für einen Großteil der Vorfälle verantwortlich. Beweise gibt es selten. Als Beleg muss da schon einmal ein im Anschluss gefundenes »Bekennerschreiben« herhalten, auf dem angeblich zu lesen war: »Scheißparty, Kackverbindung, Scheißburschis. Euch haben wir’s jetzt mal richtig gezeigt!«

Auch die Medien hat sich Grobe vorgenommen.
Manchmal berichteten sie nicht ausreichend über die Ereignisse, in anderen Fällen sei die Berichterstattung über Studentenverbindungen falsch. Kein Wunder, dass auch die sonst unverdächtige Frankfurter Rundschau kritisiert wird: Sie habe den Convent unter »Faschismus-, Nationalismus-, Sexismusverdacht usw.« gestellt. Tatsächlich hatte die Zeitung über rechtsextreme Tendenzen bei mehreren Burschenschaften berichtet, unter anderem bei der Germania in Kassel, die 2004 den mittlerweile verstorbenen Nazi-Anwalt Jürgen Rieger eingeladen hatte. Der Erhebung zufolge erfüllt dies die Straftatbestände »Verleumdung« und »üble Nachrede«. Ermittlungen oder eine Anzeige gegen die Zeitung gab es jedoch nicht.
Die Studie wurde in überregionalen Medien kaum beachtet. Die Frankfurter Rundschau würdigte die Arbeit mit einem kleinen Artikel und fasste die Ergebnisse in der Überschrift treffend ironisch zusammen: »Alle sind böse«. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete kurz und betont neutral über die Veröffentlichung. Einzig die Süddeutsche Zeitung widmete der Opferstudie eine ganze Seite, auf der sich der Redakteur Serrao wie anfangs beschrieben den Tenor der Studie zueigen machte. »Woher dieser Hass?« fragte er. Die Jusos haben die Studie ebenfalls beurteilt und könnten Serrao mit ihrer Stellungnahme unter Umständen eine Antwort geben: »Die gelebte Machokultur, die Ausgrenzung von Ausländerinnen und Ausländern, Rituale und Nationalismus hinterlassen nachprüfbar mehr Leid und Schrecken als die aufgeführten ›Straftaten‹ und haben in ihren gesteigerten Erscheinungsformen bereits viele Menschenleben gefordert.«

Als blindwütige Gewalttäter erscheinen in der Studie aber die Linken.
»Die Gegner des Korporationswesens achten nicht auf Unterschiede bei den Korporationsarten«, heißt es dort, was jedoch den Ergebnissen der Untersuchung widerspricht. Denn der Großteil der aufgelisteten »Gewalttaten« richtete sich gegen den extrem rechten Rand des Verbindungsspektrums, nämlich die Deutsche Burschenschaft (DB). Dieser Dachverband verfügt über beste Kontakte zu Rechtsterroristen aus Südtirol, Nazis und Holocaustleugnern und vertritt eine völkische Ideologie, wie sie bei Rechtsextremen üblich ist. Der Vorsitzende des CDA, der Berliner Rechtsanwalt Joachim Schön, betonte bei der Vorstellung der Studie, es gäbe »keine Veranlassung, die DB auszuschließen«. An der gemeinsam herausgegebenen Opferstudie zeigt sich exemplarisch, dass sich die studentischen Verbindungen trotz aller Unterschiede und Konflikte als Einheit sehen. Der Vorwurf, Kritiker differenzierten nicht, erledigt sich damit von selbst. Einer fragwürdigen Statistik hätte es da gar nicht mehr bedurft.

Quelle: jungle-world.com - Archiv - 13/2011 - Inland - Burschenschaften und »linke Gewalt«
 
Danke!

........ist womöglich ne linke Eigenschaft bei unangenehmen Themen auszuweichen oder überhaupt ein neues Thema anzufangen......nichts neues......
 
Quelle: Junge Freiheit

Danke, bitte, auf wiedersehen :^^:


Mal angenommen folgendes passiert:
Mein Auto fällt bei einer linken Demo Randalierern zum Opfer (Schaden nicht wichtig). Wo müsste dies registriert werden damit du es für glaubwürdig betrachten würdest.
 
"Gewalt gegen Studentenverbindungen auf höchstem Stand".:mrgreen:

Also wenn es keine Gewalt gegen diese Nazis gibt, dann läuft da irgendwas falsch.

Junge Freiheit ist der größte Fail überhaupt. Die brauchen aufs Maul.
prost.gif
 
Mal angenommen folgendes passiert:
Mein Auto fällt bei einer linken Demo Randalierern zum Opfer (Schaden nicht wichtig). Wo müsste dies registriert werden damit du es für glaubwürdig betrachten würdest.

Es geht nicht um die Glaubwürdigkeit, es geht um die Tatsache, dass es eine gegenseitige Heuchlerei mit dem Motto "Wir sind nicht schlimm, die sind schlimmer" ist und man das deshalb nicht ernst nehmen kann, weils nicht um die Menschen sondern um die eigene politische Richtung geht :lol:
 
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