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Links wie rechts extrem demokratiefeindlich

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 11254
  • Erstellt am Erstellt am
Die Linkradikalen nach meinem Wissen randalieren nicht, bis auf kleine Ausnahmen, die meiner Meinung nach weder wirklich als links noch als radikal zu sehen sind. Ja, in einigen Zeiten (im 19. Jahrhundert vorwiegend) könnte man alle Sozialisten als linksradikal sehen, mittlerweile hat aber ein großes Teil dieser Bewegung ihren Radikalismus aufgegeben und sich in sozialdemokratischer Richtung bewegt. Die verbliebenen Linksradikalen (Trotzkyisten, Maoisten, Anarchisten etc) haben grundsätzlich ihre radikale Haltung beibehalten, in den letzten Jahrzehnten fehlt aber bei den meisten von ihnen an Kreativität. Sie sind immer noch interessanter als die Ideologen des bürgerlichen Lagers, oder natürlich die rechtsradikalen und islamistischen Ideologen, aber na ja, so wirklich frisch sind sie auch nicht.
Zumindest in der Schweiz weiss ich, dass die randalierenden Linksradikalen oftmals Anarchisten sind, die sich aber nicht so organisieren wie die Kommunisten. Wie es anderswo ist, bin ich mir nicht so sicher. Ab und zu entsteht durch sie in reichen Quartieren von Schweizer Städten grosser Schaden oder auch der 1. Mai ist sehr beliebt für Proteste dieser Gruppen.

Ich halte diese Gruppierungen eigentlich für recht überflüssig. Vor allem jene, die Anhänger von Diktatoren sind (Maoisten), aber auch Trotzkisten, Marxisten, etc., weil viele Forderungen von Trotzki, Marx, Engels, usw. eigentlich erfüllt wurden. Respektive wurden die Forderungen der Arbeiterbewegungen und sozialistischen Parteien, die von ihnen inspiriert waren, erfüllt.

Ich sehe die Zukunft eher in sozialliberal-ökologischen Bewegungen und das ist auch gut so.
 
Zumindest in der Schweiz weiss ich, dass die randalierenden Linksradikalen oftmals Anarchisten sind, die sich aber nicht so organisieren wie die Kommunisten. Wie es anderswo ist, bin ich mir nicht so sicher. Ab und zu entsteht durch sie in reichen Quartieren von Schweizer Städten grosser Schaden oder auch der 1. Mai ist sehr beliebt für Proteste dieser Gruppen.

Ich halte diese Gruppierungen eigentlich für recht überflüssig. Vor allem jene, die Anhänger von Diktatoren sind (Maoisten), aber auch Trotzkisten, Marxisten, etc., weil viele Forderungen von Trotzki, Marx, Engels, usw. eigentlich erfüllt wurden. Respektive wurden die Forderungen der Arbeiterbewegungen und sozialistischen Parteien, die von ihnen inspiriert waren, erfüllt.

Ich sehe die Zukunft eher in sozialliberal-ökologischen Bewegungen und das ist auch gut so.

Ich kann nicht über die Schweiz oder Deutschland sprechen, aber zumindest in Griechenland haben die Randallierenden (Bachalakides, wie sie hier von anderen Linksradikalen genannt werden) anscheinend ein sehr schwaches ideologisches Fundament. Die meisten von ihnen sehen sich als anarchistisch, sie werden aber von den anderen Anarchisten eher mit Misstrauen begegnet. Ich kann bei ihnen einen wirklichen Anarchismus oder Linksradikalismus kaum erkennen - ihre Ideen, so weit vorhanden, gehen oft eher in nihilistischer Richtung. Das Gleiche gilt sogar für einige der Gruppen, die den Weg der terroristischen Gewalt ausgewählt haben, im Gegensatz zu früheren linksradikalen terroristischen Gruppen, die schon über ein festes ideologisches Fundament verfügten.

Ich kann nicht sagen, ob die bestimmten marxistischen Gruppen überflüssig sind. Ich glaube, die wichtigsten ihrer Forderungen sind noch nicht erfüllt (sicher nicht in GR, aber ich denke, nicht mal in der Schweiz). Das ist aber nicht das Wichtigste, wer der Träger eines neuen Linksradikalismus ist, sondern dass dieser überhaupt entsteht. Die neuen Ideologien müssen an den heutigen Bedingungen angepasst sein - ob und wie viel Marxismus oder Anarchismus dabei eine Rolle spielen können, darüber kann man debatieren. Wichtig ist der Erhalt des ideologischen Radikalismus und des revolutionären Geistes, die auch der Motor für den sozialen Fortschritt der letzten Jahrhunderten waren. Sozialliberal-ökologische Bewegungen sind auf jeden Fall gut, wenn sie aber über kein radikales ideologisches Fundament verfügen, also das Konzept einer neuen Gesellschaft die die heutige durch eine Art von Revolution ersetzen soll, sind sie allein nicht ausreichend.
 
Zumindest in der Schweiz weiss ich, dass die randalierenden Linksradikalen oftmals Anarchisten sind, die sich aber nicht so organisieren wie die Kommunisten. Wie es anderswo ist, bin ich mir nicht so sicher. Ab und zu entsteht durch sie in reichen Quartieren von Schweizer Städten grosser Schaden oder auch der 1. Mai ist sehr beliebt für Proteste dieser Gruppen.

Ich halte diese Gruppierungen eigentlich für recht überflüssig. Vor allem jene, die Anhänger von Diktatoren sind (Maoisten), aber auch Trotzkisten, Marxisten, etc., weil viele Forderungen von Trotzki, Marx, Engels, usw. eigentlich erfüllt wurden. Respektive wurden die Forderungen der Arbeiterbewegungen und sozialistischen Parteien, die von ihnen inspiriert waren, erfüllt.

Ich sehe die Zukunft eher in sozialliberal-ökologischen Bewegungen und das ist auch gut so.

Marx war doch kein Diktator. Welche Forderungen wurden denn erfüllt? Die Forderungen der Arbeiterbewegungen und sozialistischen Parteien wurden erfüllt? Inwiefern?
 
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