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Luftangriffe auf Dresden 1945 - Eure Meinung

Zu bedenken ist, die Stadt Dresden war zu der Zeit voller Kriegsflüchtlinge. Meist Frauen und (kleine) Kinder, die schon so genug Leid und Elend mit gemacht hatten. Und generell sind bei den Bombardements am meisten jene umgekommen, die keinen Zugang zu Luftschutzkellern hatten. Politische Gefangene, Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene etc. Und jene aus den ärmeren Vierteln der Städte, aus denen sich potenziell noch am meisten Sozialdemokraten, Kommunisten etc. "speisten". Getroffen wurden diese am meisten davon.

Militärisch nicht notwendig und natürlich ein Kriegsverbrechen.

kriege gewinnt man indem man ohne reue und gnade kämpft. die deutschen waren auch nicht gerade zimperlich. sie haben das geerntet was sie z.b. in rotterdam und coventry gesäht haben.
 
es ist ein schweres thema...und man muss passende wörter benutzen um nicht missverstanden zu werden.
deutschland war der auslöser des 1 und 2 WK das ist nunmal fakt...das solten wir mal festhalten.

Hitler hat den menschen märchen, und Träume die nicht der Realität entsprachen versprochen.
das schlimme an der sache ist, das Hitler die art hatte sich richtig gut zu verkaufen, und hatte so die volle unterstützung eines krieges vom Volk.

die menschen (trotzt hunger und leid) wolten einen Krieg:

Wollt ihr den totalen Krieg? TOTAL WAR speech by Joseph Goebbels - YouTube

was man nicht ausser acht lassen solte...und auch wenn es mir schwer fehlt sowas zu sagen, als agressator ist man nunmal kein opfer, sondern ein täter.
auch wenn opfer gefallen sind, schliesslich haben sie einen krieg angefangen, hätte damals deutschland erfolg..wäre Hitler heute ein Held und man würde die sache anders betrachten...

es gibt in kriegen immer opfer! auf beiden seiten..und meistens trifft es unschuldige. aber so einen krieg konnte man nur mit absoluter Zerstörung beenden, deutschland hatte zum schluss kinder und alte menschen in der front geschickt. es gab entweder ein sieg oder eine totale Katastrophe für die nazis...
ich glaube nicht das es andere möglichkeiten gab...schliesslich hat dieser krieg millionen von menschen gekostet. man hat es einfach in kauf genommen..auch weitere menschen zu opfern.

ganz schön traurig, aber evtl. auch notwendig, wenn man bedenkt das man mit gedanken gespielt hatt, eine Atombombe über deutschland abzuwerfen, war das sicher die beste möglichkeit. :-(
 
kriege gewinnt man indem man ohne reue und gnade kämpft. die deutschen waren auch nicht gerade zimperlich. sie haben das geerntet was sie z.b. in rotterdam und coventry gesäht haben.
Sie haben in meiner Heimat 25 Millionen Tote Menschen und in den Kriegsgebieten nichts als verbrannte Erde, Dörfer und zerbombte Städte hinterlassen. Das weiß ich. Einen Krieg jedoch speziell und gezielt gegen die Zivilbevölkerung zu führen, um zu demoralisieren etc. Der Gedanke widerstrebt mir, das rechtfertigen zu wollen.
 
goebbels hat die deutschen gefragt ob sie den totalen krieg wollen und sie haben ihn bekommen. mehr gibts dazu nicht zu sagen, ausser das mich das ganze mittlerweile etwas langweilt

...weil auch alle die in dem saal waren auch alle in dresden wohnhaft waren....sogar die babys haben begeistert gejubelt...
 
Einen Krieg jedoch speziell und gezielt gegen die Zivilbevölkerung zu führen, um zu demoralisieren etc. Der Gedanke widerstrebt mir, das rechtfertigen zu wollen.

Nichteinmal dass hat etwas gebracht. Kurz nach Kriegsende war die Mehrheit der Deutschen immer noch der Meinung dass "der NS eigentlich eine gute Idee gewesen sei, die eben nur "schlecht" ausgeführt wurde". Schon kurz nach Gründung der BRD tummelten sich Parteien wie die Sozialistische Reichspartei (SRP), dessen Parteigrogramm dem der NSDAP entlehnt war durch die politische Landschaft und verzeichneten sogar Wahlerfolge auf Landesebene.
 
deswegen sollte man sich lieber zweimal überlegen ob man wirklich in einen krieg zieht.... ähnliches aber in abgemildeter form hört man ja auch von den krajina serben

..man hat das volk nach dem totalen krieg (um erlaubnis) gefragt?!....:lol:....hätte goebbels "wollt ihr maoam" gefragt, hätten sie wahrscheinlich auch begeistert zugejubelt....
 
Die Luftangriffe auf Dresden wurden nach dem Krieg sehr selten erwähnt, u.a. weil man im "Westen" von Beginn an, diese Luftangriffe skeptisch und kontrovers betrachtet hat. Während des zweiten Weltkrieges betrachteten die Alliierten deutsche Industrie-Städte als legitimes Militärziel, bzw. weil man dadurch die Moral der deutschen Bevölkerung und der Wehrmacht schwächen wollte. Die Tatsache dass dort sehr, sehr viele Zivilisten umgekommen sind rechtfertigt man dadurch, dass viele Zivilisten in deutschen Fabriken tätig waren.

Militaerisch net notwendig

In Dresden befanden sich ca. 130 militärische Einrichtungen. Dresden war nicht unwichtig, bzw. man wollte u.a. auch die Versorgung der Wehrmacht durch die Eisenbahn Richtung Osten stoppen. Das Problem ist, Dresden hatte viele militärische Einrichtungen, aber nicht so viel, dass fast 90% aller Häuser total verbrannt wurden. Selbst die Einwohner von Dresden die das überlebt haben sagen, dass es deutliche Unterschiede zwischen dem ersten Luftangriff der Briten und dem zweiten der Amerikaner gab. Die Engländer bombardierten wirklich alles (d.h während der Nacht), während die Amis tagsüber sich vor allem auf die Eisenbahnstrecke und mögliche Kommunikationen innerhalb der Stadt konzentriert haben.
 
Nichteinmal dass hat etwas gebracht. Kurz nach Kriegsende war die Mehrheit der Deutschen immer noch der Meinung dass "der NS eigentlich eine gute Idee gewesen sei, die eben nur "schlecht" ausgeführt wurde". Schon kurz nach Gründung der BRD tummelten sich Parteien wie die Sozialistische Reichspartei (SRP), dessen Parteigrogramm dem der NSDAP entlehnt war durch die politische Landschaft und verzeichneten sogar Wahlerfolge auf Landesebene.
Diese Umfrage möchte ich gerne mal sehen.
 
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