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Luftangriffe auf Dresden 1945 - Eure Meinung

...weil auch alle die in dem saal waren auch alle in dresden wohnhaft waren....sogar die babys haben begeistert gejubelt...

Einfach nur billig... Frag doch gleich ob wir für den "Babymord" in Dresden sind oder dagegen? Dann wissen die User gleich auf welcher Seite wir moralisch stehen.

Du sollst keine kleinen Babys töten! Wenn dieser Imperativ "eigentlich" einen Konsens darstellt warum passierte und passiert es dann dennoch immer wieder? Die Antwort ist so einfach wie pervers: Krieg. So läuft das nunmal und es sterben nicht nur Soldatinnen und Soldaten.

In meinem vorherigen Beitrag habe ich dargelegt dass Dresden weder militärisch bedeutunglos war, noch sich in dieser Stadt eine "Oase unschuldiger Deutscher" aufhielt.

Morgen wieder Frühschicht - Ich bin weg.
 
Deutschland hat den 2. Weltkriegt ausgelöst, klar ist es scheisse wenn zivilisten umkommen, die nichts dafür können, im endeffekt ist es aber immer so dass die Bevölkerung das meiste bei einem krieg abkriegt, trotzdem. Deutschland hat immerhin ein krieg zu verantworten wo millionen menschen umkamen.
 
kriege gewinnt man indem man ohne reue und gnade kämpft. die deutschen waren auch nicht gerade zimperlich. sie haben das geerntet was sie z.b. in rotterdam und coventry gesäht haben.

Dresden war für die Alliierten "wie geschaffen" für die Luftangriffe. Während des Krieges waren sie praktisch "unberührt". Die Tatsache dass sie bis 1945 relativ glimpflich davon gekommen sind, spielte es den Alliierten in die Karten, ihre Macht der Luftwaffe zu demonstrieren, bzw. sicher auch eine Machtdemonstration an Stalin, damit er sieht, was ihm blühen könnte, wenn er grossen "Appetit" Richtung Westen bekommen würde.
 
Die Luftangriffe auf Dresden wurden nach dem Krieg sehr selten erwähnt, u.a. weil man im "Westen" von Beginn an, diese Luftangriffe skeptisch und kontrovers betrachtet hat. Während des zweiten Weltkrieges betrachteten die Alliierten deutsche Industrie-Städte als legitimes Militärziel, bzw. weil man dadurch die Moral der deutschen Bevölkerung und der Wehrmacht schwächen wollte. Die Tatsache dass dort sehr, sehr viele Zivilisten umgekommen sind rechtfertigt man dadurch, dass viele Zivilisten in deutschen Fabriken tätig waren.



In Dresden befanden sich ca. 130 militärische Einrichtungen. Dresden war nicht unwichtig, bzw. man wollte u.a. auch die Versorgung der Wehrmacht durch die Eisenbahn Richtung Osten stoppen. Das Problem ist, Dresden hatte viele militärische Einrichtungen, aber nicht so viel, dass fast 90% aller Häuser total verbrannt wurden. Selbst die Einwohner von Dresden die das überlebt haben sagen, dass es deutliche Unterschiede zwischen dem ersten Luftangriff der Briten und dem zweiten der Amerikaner gab. Die Engländer bombardierten wirklich alles (d.h während der Nacht), während die Amis tagsüber sich vor allem auf die Eisenbahnstrecke und mögliche Kommunikationen innerhalb der Stadt konzentriert haben.
um diese Bombardierung war sicher nicht das ziel, irgendwelche Militäreinrichtungen.. man hat bewusst Dresden Total bombardiert..das ganz sicher.

man weiss es nicht was passieren könnte, falls man Dresden nicht bombardiert hätte, evtl wären es mehr opfer als die in Dresden, man darf nicht veregessen..es war auch der zeitraum wo man auf Befehl menschen in den KZ ermorden solte...alle diese info wussten die Allierten natürlich..
 
Ich beziehe mich auf die Bundeszentrale für politische Bildung: Soviel Anfang war nie | bpb
Ja was steht denn da, gleich danach? Den Kontext hast du seltsamerweise nicht zitiert:
"Die meisten wollten von Krieg und von Ideologien, vielfach von Politik nichts mehr wissen, sondern sich möglichst ungestört eine neue wirtschaftliche Existenz schaffen. Dafür erwies sich die verordnete Demokratie als idealer Rahmen."
Die Quelle widerspricht sich selbst. Erst von 57% sprechen und dann von "die meisten" (im Bezug zum Zitat) - sogar noch fern von Rechtschreibung.
 
Sie haben in meiner Heimat 25 Millionen Tote Menschen und in den Kriegsgebieten nichts als verbrannte Erde, Dörfer und zerbombte Städte hinterlassen. Das weiß ich. Einen Krieg jedoch speziell und gezielt gegen die Zivilbevölkerung zu führen, um zu demoralisieren etc. Der Gedanke widerstrebt mir, das rechtfertigen zu wollen.

der großteil der bevölkerung stand doch bis zum schluss hinter ihrem führer. Also eine politik wo man ständig in fremde länder einmarschiert einfach so, wo juden und "staatsfeinde" spurlos in "umerziehungslager" verschwinden, unterstützden und dann aber wundern wenn einem bomben um die ohren fliegen, das ist schon etwas lächerlich.
 
Deutschland hat den 2. Weltkriegt ausgelöst, klar ist es scheisse wenn zivilisten umkommen, die nichts dafür können, im endeffekt ist es aber immer so dass die Bevölkerung das meiste bei einem krieg abkriegt, trotzdem. Deutschland hat immerhin ein krieg zu verantworten wo millionen menschen umkamen.

50,000,000 Tote darunter 20 Mio Russen 12 Mio Deu 6 Mio Juden 6 Mio etcetc, Polen wurde von Hitler und Stalin aufgeteilt. Ich lege lediglich Wert daruf, das net JEDE Reaktion der Allierten gerechtfertigt gewesen sein musz ;)
ansonsten nema problema ...
Gruesze nach WIEN ;)
 
Ja was steht denn da, gleich danach? Den Kontext hast du seltsamerweise nicht zitiert:
Die Quelle widerspricht sich selbst. Erst von 57% sprechen und dann von "die meisten" - sogar noch fern von Rechtschreibung.

Sicher, deswegen strömten Kriegsheimkehrer die sich "verraten" fühlten auch zu Hauf in die neugegründeten rechten Parteien wie die SRP (die die Widerstandskämpfer des 20 Juli als "Vaterlandsverräter" verunglimpfte) und bescherte ihnen in der jungen BRD beachtliche Wahlerfolge.

Siehe auch Sozialistische Reichspartei

oder Entnazifizierung: Eine zweite Chance für Hitlers Helfer - Politik | STERN.DE Mobile
 
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