Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Malware und sonstiger Müll

Linux (zb. Ubuntu) Installieren und in Müll mit Windows.... und falls unbedingt Windows gewünscht ist, dann zumindest mit (free)Avast und "malwarebytes".

Malwarebytes einmal Wöchentlich, vollständigen Scan durchführen.
 
Jetzt grabe ich das Thema mal aus, weil ich etwas dazu sagen will.
Eigentlich muss man nur einen guten Antivirus haben und schon muss man sich keinen Kopf über sowas machen. Da es sie zu viel gibt, muss man alle Augen offen halten und gut nachdenken, bevor man eine Entscheidung macht.
Ich persönlich habe es so gemacht und meine Entscheidung am Ende war Kaspersky. Dabei hab ich auch eine Empfehlung bekommen, und zwar diverse Gutscheine zu benutzen und somit Rabatt zu bekommen.
Mehr erfahren Sie HIER, was vollkommen empfehlenswert ist.

Grüß!
 
Wie die Computerwelt gerade haarscharf an einer Sicherheitskatastrophe vorbeigeschrammt ist
Nur durch Benchmarks eines einzelnen Programmierers fliegt die über Jahre vorbereitete Unterwanderung von Millionen Systemen auf. Dahinter dürften staatliche Angreifer stehen

Mit starken Worten und Superlativen gilt es in Fragen Computersicherheit immer sparsam umzugehen, nicht jede schlimm klingende Lücke stellt in der Realität auch eine Bedrohung dar. Bei dem, was nun rund um eine viel genutzte Open-Source-Komponente bekannt wird, können die Worte aber gar nicht stark genug sein. Geht es dabei doch um den jahrelang vorbereiteten Versuch, eine Hintertür auf hunderte Millionen Systeme einzuschmuggeln. Ein Versuch, der nur dank eines einzelnen, besonders aufmerksamen Entwicklers gestoppt werden konnte, bevor es zu größerem Schaden kommen konnte.

Unterwanderung
In aktuellen Versionen der xz-utils ist eine Hintertür versteckt, über die Angreifer von außen Systeme übernehmen können, schrieb am Freitag zunächst der Softwareentwickler Andres Freund in einer Mail an die Open Source Security Mailing List. Kurz danach folgten die ersten Warnungen von Linux-Distributionen, die an Deutlichkeit nichts vermissen ließen: Die Nutzer von betroffenen Systemen sollten umgehend deren Nutzung einstellen und die Rechner komplett neu aufsetzen, formulierte es etwa Red Hat drastisch.

 
Trojaner „Vultur“: Gefahr im digitalen Untergrund
Gefälschte App von McAfee entpuppt sich als Dieb von Bankdaten
In der digitalen Welt lauern viele Gefahren, doch eine der neuesten Bedrohungen kommt als Helfer getarnt: Eine gefälschte McAfee-Antiviren-App für Android, die in Wirklichkeit ein gefährlicher Banking-Trojaner ist. Das unter dem Namen „Vultur“ bekannte Schadprogramm hat es speziell auf Bankdaten abgesehen und nutzt eine besonders heimtückische Methode, um auf die Smartphones seiner Opfer zu gelangen.

Die Masche: Phishing mit Folgen
Der Angriff beginnt mit einer Phishing-Taktik: Nutzerinnen und Nutzer erhalten eine Nachricht, die vor einer angeblich nicht autorisierten Transaktion warnt. Wer auf diese Nachricht reagiert und die angegebene Nummer anruft, wird aufgefordert, eine angebliche Version der Antiviren-App von McAfee herunterzuladen. Ein zweiter Link führt auf die Downloadseite der Schadsoftware. Die zunächst harmlos erscheinende Dropper-App ermöglicht den Angreifern weitreichenden Zugriff auf das Gerät des Opfers, das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen in Banking-Apps und den Zugriff auf sensible Daten.

Warum Vultur schwer zu erkennen ist
Die neueste Variante von Vultur ist besonders raffiniert und schwer zu erkennen. Einmal installiert, kann die Malware verschiedene Aktionen auf dem infizierten Smartphone ausführen, von der Anzeige irreführender Benachrichtigungen bis hin zur Deaktivierung des Geräteschutzes. Ihr Ziel ist es, unbemerkt zu bleiben, während sie wertvolle Informationen, insbesondere Bankdaten, sammelt. Seit ihrem Erscheinen im Jahr 2021 hat die Malware bereits 122 Banking-Apps in 15 Ländern angegriffen und gehört zu den Top 10 der aktivsten Schadprogramme.

 
Es gibt unzählige Open-Source-Programme sowie verschiedene Linux-Distributionen, die von Haus aus relativ sicher laufen, ohne dass man große Angst vor Schadsoftware oder Malware haben muss. Aber auch bei Windows hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Der integrierte Windows Defender wurde stetig verbessert und kann sich mittlerweile durchaus mit den bekannten Größen der früheren Zeit wie Norton, Avira, Avast oder Kaspersky messen.
All diese Maßnahmen bringen jedoch wenig, wenn euer PC am Ende des Tages dennoch ungefiltert tausende Anfragen pro Tag an unzählige DNS-Server, Domains und IP-Adressen stellt. Vielen ist zum Beispiel gar nicht bewusst, wie viele Domains und IP-Adressen allein von Microsoft im Hintergrund pro Sekunde kontaktiert werden – ganz zu schweigen von den weiteren Webseiten und Apps, die ihr täglich nutzt.
Aus diesem Grund ist meiner Meinung nach die beste Prävention, diesen ganzen Datenverkehr von Anfang an zu filtern – und zwar mit AdGuard.
AdGuard ist eine leistungsstarke Softwarelösung, die als Netzwerkfilter fungiert und unerwünschte Werbung, Tracker, Phishing-Seiten sowie schädliche Domains direkt auf DNS-Ebene blockiert. Dadurch wird nicht nur eure Privatsphäre gestärkt, sondern auch die Gefahr von Malware-Infektionen erheblich reduziert, noch bevor sie überhaupt eine Chance haben, euren Computer zu erreichen.
Erst wenn solche grundlegenden Schutzmaßnahmen implementiert sind, kann man darüber nachdenken, zusätzlich ein Antivirenprogramm zu installieren – und selbst dann ist oft weniger mehr.

Ich habe mir zum Beispiel einen gebrauchten, aufbereiteten Mini-PC von Fujitsu für rund 25 bis 30 € geholt und darauf AdGuard installiert. Diesen Mini-PC habe ich einfach per zusätzlichem Netzwerkkabel mit meinem Router verbunden. Nach nur wenigen Klicks und dem Hinzufügen einiger öffentlicher Spam- und Blocklisten hatte ich tatsächlich meine Ruhe – der gesamte Netzwerkverkehr wurde effektiv gefiltert.
Das Beste daran: Der Filter greift netzwerkweit. Selbst wenn ihr beispielsweise YouTube direkt über euren Fernseher schaut, wird die Werbung zuverlässig blockiert. Besonders praktisch finde ich auch die integrierte Kindersicherung, die einfach zu konfigurieren ist und hervorragend funktioniert.
Erwähnenswert ist außerdem, dass die Software selbst kostenlos ist. Was die Hardware betrifft, kann man AdGuard problemlos auf einem alten Mini-PC oder sogar einem Raspberry Pi installieren. Und ich kann nur sagen: Es lohnt sich wirklich! (y)
 
Zurück
Oben