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Maria über ihren Uropa und Massenmörder im 2 WK. Aufarbeiten in der Familie, waren eure Großväter oder Urgroßväter Nazis/Ustascha?

Beantwortet doch die Frage und gut is…. Nein meine Grossväter waren keine… Sie wurden als Partisanen eingezogen und einer geriet in Kriegsgefangenschaft….

Wieviele Ustascha gab es überhaupt und wieviele im Verhältnis zu kroatischen Partisanen?
Nein, gewissen Leuten beantwortet man keine Fragen weil deren Intention seit vielen Jahren hier bekannt ist.

Zumal, wie soll man so eine gestörte Frage beantworten? Ja, letzens meinte Großvater xy, Sonntags beim Mittagessen, er erinnere sich noch damals 1941 als er bei strahlendem Sonnenschein einen Massenmord beging?🤷‍♂️

Auf so gestörte Fragen muss man erst mal kommen...
 
Nein, gewissen Leuten beantwortet man keine Fragen weil deren Intention seit vielen Jahren hier bekannt ist.

Zumal, wie soll man so eine gestörte Frage beantworten? Ja, letzens meinte Großvater xy, Sonntags beim Mittagessen, er erinnere sich noch damals 1941 als er bei strahlendem Sonnenschein einen Massenmord beging?🤷‍♂️

Auf so gestörte Fragen muss man erst mal kommen...
Ich kenn die Zahlen der Ustascha nicht und mich würd das Thema tatsächlich auch mehr interessieren ob ihr Leute kanntet die dabei waren und wie sie eingezogen wurden bzw wie sie darüber heute denken….aber ich vermute die Zahl derer ist kleiner als in Balkanforen hingestellt wird drum frag ich… ich weiss z.B wie immer wieder Albaner als Volk als Kollaborateure hingestellt wurden und wenn man dann mit konkreten Fakten wie z.B Zahlen das Thema angeht dann zeigt sich oft ein ganz anderes Bild… Ich erinnere mich an drüben im Forum wo ich selber feststellte dass die Zahl der serbischstämmigen „ljotićevci“ die Zahl der SS Skenderbeg übertraf und wiederum die Zahl der albanischen Tito-Partisanen (Unter Anderem meine Grossväter) um ein vielfaches höher war als die der SS Skenderbeg was wiederum schon relevant ist bedenkt man wie die Jugoslawen es meinen Landsleuten später „gedankt“ haben und noch heute uns als Eindringlinge wahrnehmen und bezeichnen… Meine Grossväter haben sogesehen ihr Leben für eine grosse Lüge und den Dreck riskiert der später kam…
 
Ich kenn die Zahlen der Ustascha nicht und mich würd das Thema tatsächlich auch mehr interessieren ob ihr Leute kanntet die dabei waren und wie sie eingezogen wurden bzw wie sie darüber heute denken….aber ich vermute die Zahl derer ist kleiner als in Balkanforen hingestellt wird drum frag ich…
Die meisten Personen sind schon verstorben. Mein Vater war gerade mal 13 Jahre alt, als er bei den Partisanen angenommen wurde.
Ich glaube selbst die Ustascha kannten nicht die genauen Zahlen ihrer Mitglieder. Manche gehen von 100.000 in deren "Hochzeit" 1941 aus.
Kurz und ziemlich genau

Die Volksbefreiungsarmee setzte sich aus Angehörigen aller jugoslawischen Nationen zusammen. Nach Angaben Titos war die Volksbefreiungsarmee, im Frühjahr 1944, aus 44 % Serben, 30 % Kroaten, 10 % Slowenen, 4 % Montenegrinern und 2,5 % bosnischen Muslimen vertreten. Der Rest wurde von Angehörigen anderer Nationalitäten gebildet.[9] Dazu erklärte Tito:

„Ich muss hier die Tatsache betonen, dass sich in den Reihen unserer Volksbefreiungsarmee und der Partisanenabteilungen Jugoslawiens von Anfang an bis heute gerade Serben in ungeheurer Mehrheit befinden, statt dies umgekehrt wäre. […] Das serbische Volk gab und gibt noch immer den größten Blutzoll im Kampfe gegen die Okkupatoren und ihre verräterischen Knechte, nicht nur gegen Pavelić, Nedić, Pećanac, sondern auch gegen Draža Mihailović und seine Tschetniks, für die volle Freiheit und Unabhängigkeit aller Völker Jugoslawiens.“[10]


ich weiss z.B wie immer wieder Albaner als Volk als Kollaborateure hingestellt wurden und wenn man dann mit konkreten Fakten wie z.B Zahlen das Thema angeht dann zeigt sich oft ein ganz anderes Bild… Ich erinnere mich an drüben im Forum wo ich selber feststellte dass die Zahl der serbischstämmigen „ljotićevci“ die Zahl der SS Skenderbeg übertraf und wiederum die Zahl der albanischen Tito-Partisanen (Unter Anderem meine Grossväter) um ein vielfaches höher war als die der SS Skenderbeg was wiederum schon relevant ist bedenkt man wie die Jugoslawen es meinen Landsleuten später „gedankt“ haben und noch heute uns als Eindringlinge wahrnehmen und bezeichnen… Meine Grossväter haben sogesehen ihr Leben für eine grosse Lüge und den Dreck riskiert der später kam…

Will keiner wahrhaben, dass es auch eine serbische SS-Divison gab:

 
Ich kenn die Zahlen der Ustascha nicht und mich würd das Thema tatsächlich auch mehr interessieren ob ihr Leute kanntet die dabei waren und wie sie eingezogen wurden bzw wie sie darüber heute denken
Ich kann von meiner Familie sagen das keiner Teil dieses Übels war.
Mein Urgroßvater liegt als Österreich-Ungarischer Soldat irgendwo in der Ukraine begraben.
Mein Großvater väterlicherseits war bei den Partizanen. Aber was man so hört weniger aus Überzeugung. Er war Seemann und hatte 2 Vorlieben 1. seine Gitarre und 2. Wein und so kam es das er dabei erwischt wurde wie er Lieder gesungen hat die eher den Kommunisten zuzuordnen waren. Nicht weil er Ideologe war sondern schlicht weil ihm die Lieder gefallen haben. Er wurde gemeldet, hatte aber das Glück und wurde vorher gewarnt und was will man machen ausser "ab in die Wälder".
Meine Großmutter und mein Vater haben Jasenovac von innen gesehen. Hatten aber das große Glück nach 3 Tagen gerettet zu werden. Sie war Haushälterin eines Zagreber Arztes und dieser ist wohl eingeschritten. Über ihn wollte sie nie sprechen aber wenn dieser so viel Macht hatte kann das nicht irgendwer gewesen sein. Jedenfalls hat man ihn nach dem Krieg nie wieder gesehen. Der Ustasa der für die Internierung sorgte ist ihr Jahre später in Polizeiuniform über den weg gelaufen. Sie hat ihn gemeldet und danach hat man ihn nicht mehr gesehen. Aber unklar ob versetzt oder bestraft.
Ein Onkel von mir hatte einen Schwager der zu den Ustasa gehörte. Ironischerweise war er nach dem Krieg Aufseher auf Goli Otok. Abschaum eben.
 
Mein Opa Ivo war in der königlich-jugoslawischen Armee in Belgrad stationiert, war also bereits ausgebildeter Soldat. Als alles zerfiel ging er nach BiH zurück und schloss sich der Ustasa an. Er war Frontsoldat und hat vermutlich nie ein KZ von innen gesehen, wie die allermeisten Wehrmachtssoldaten. Irgendwann wurde er in der Romanija schwer verwundet, ist aber irgendwie durchgekommen, erinnere mich aber nicht mehr wer da genau gegen wen gekämpft hatte. Den späteren Säuberungen durch die Partizanen konnte er entkommen weil ihn ein kommunistischer Jugendfreund gedeckt hatte.
 
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