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Massive Luftschläge gegen Gadaffis Truppen

Die westliche Koalition ist einen Angriff gegen Gaddafis Palast in Tripolis geflogen. An die erneut ausgerufene Waffenruhe glaubt sie nicht. Der Machthaber will nun die Massen organisieren. Die Entwicklungen im FOCUS-Online-Live-Ticker.

6.58 Uhr: Die Westmächte haben bei ihrem Angriff auf ein Verwaltungsgebäude des Gaddafi-Palasts nach Darstellung der libyschen Regierung auch einen Komplex mit Privaträumen getroffen. Regierungssprecher Mussa Ibrahim zeigte Splitter, die nach seinen Angaben von einer Rakete stammten. Westliche Journalisten wurden zwei Stunden nach dem Angriff über das Gelände geführt, auf dem auch Kasernen und Luftabwehrbatterien untergebracht sind.

6.43 Uhr: Nachdem seine Panzer auf dem Weg nach Bengasi von der französischen Luftwaffe zerstört wurden, will der libysche Staatschef Gaddafi nun Tausende seiner Anhänger dort hinmarschieren lassen. Die staatliche Nachrichtenagentur Jana meldet, Gaddafi habe sich mit Mitgliedern eines Volkskomitees getroffen, um diesen „grünen Marsch“ nach Bengasi zu organisieren. Die „Demonstranten“, zu denen Abgeordnete der verschiedenen Stämme des Landes gehören sollten, würden sich „mit Olivenzweigen in der Hand“ in friedlicher Absicht auf dem Weg in die Stadt im Osten machen, hieß es. Sie würden jedoch von bewaffneten Bürgern begleitet, da die andere Seite ebenfalls bewaffnet sei. Ziel dieser Demonstration sei es, die Pläne der Ausländer zu durchkreuzen, die Libyen zersplittern und ausplündern wollten. Bengasi ist die größte Stadt, die von den Aufständischen kontrolliert wird.

6.23 Uhr: Ein libyscher Regierungssprecher verurteilt die Bombardierung eines Gebäudes von Gaddafis Residenz scharf. Er spricht von einer „barbarischen Bombardierung, die Hunderte Zivilisten hätte treffen können“. Es gebe „Widersprüche“ bei den Ansagen des Westens. Das getroffene Gebäude liegt rund 50 Meter von dem Zelt entfernt, in dem Gaddafi häufig seine offiziellen Besucher empfängt. Es wurde nach Angaben eines Vertreters der internationalen Einsatzkräfte beschossen, weil es ein militärisches „Kommando- und Kontrollzentrum“ der libyschen Truppen beherbergt.

5.27 Uhr: Die britische Regierung zweifelt an der Sonntagabend von Libyen verkündeten Waffenruhe. „Wir haben am Freitag gesagt, dass wir Gaddafi nicht an seinen Worten, sondern an seinen Taten messen“, verlautet aus Regierungskreisen. Dies gelte weiterhin.

3.58 Uhr: Westliche Truppen setzen ihre Luftangriffe auf Libyen fort. Großbritannien feuert in der Nacht zum Montag von einem seiner U-Boote erneut „Tomahawk“-Marschflugkörper ab. „Wir und unsere internationalen Partner setzen den Einsatz im Rahmen der UN-Resolution 1973 fort“, teilt das britische Verteidigungsministerium mit.

2.40 Uhr: In dem Gebäude der Residenz von Libyens Machthaber Gaddafi, das bei einem Angriff zerstört wurde, war ein militärisches Kommando- und Kontrollzentrum beherbergt. Das sagt ein Vertreter der internationalen Einsatzkräfte der Nachrichtenagentur AFP.

1.54 Uhr: US-Verteidigungsminister Robert Gates spricht sich entschieden gegen einen direkten militärischen Angriff auf Libyens Machthaber Muammar el Gaddafi aus. Gaddafi mit einem gezielten Militärangriff auszuschalten sei „unklug“, sagt Gates an Bord einer US-Maschine auf dem Weg nach Russland. Es sei wichtig, sich an das Mandat des UN-Sicherheitsrates zu halten, das den Schutz von Zivilisten vor Angriffen der Regierungstruppen vorsehe.

0.29 Uhr: Der Nato-Rat hat einer Teilnahme der Allianz bei der Durchsetzung des Flugverbots in Libyen zunächst nicht zugestimmt. Wie aus diplomatischen Kreisen in Brüssel am Sonntagabend verlautet, scheiterte dies am Einspruch der Türkei. Einverständnis wurde dagegen darüber erzielt, dass sich das Bündnis an der Durchsetzung des UN-Waffenembargos gegen Libyen beteiligt. Bei den Beratungen war schon zuvor nach außen gedrungen, dass einige Mitgliedstaaten – darunter die Türkei – Unmut über ein Vorpreschen von Franzosen, Briten und Amerikanern mit den am Samstag begonnenen Luftangriffen auf Libyen geäußert hätten.

0.04 Uhr: Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Barack Obama, Tom Donilon, nennt den Sonntagabend von der libyschen Regierung verkündeten Waffenstillstand eine „Lüge“. Oder er sei sofort gebrochen worden.

Sonntag, 20. März, 23.48 Uhr: In der libyschen Hauptstadt Tripolis ist ein Gebäude der Residenz von Machthaber Muammar el Gaddafi bei einem Angriff zerstört worden. Wie ein AFP-Reporter vor Ort am Sonntagabend berichtet, handelte es sich um ein Verwaltungsgebäude in dem Komplex, der in Bab el Asisija im Süden von Tripolis liegt. Es wurde nach Angaben eines Regierungssprechers, der sich vor ausländischen Journalisten äußerte, von einer Rakete getroffen und vollständig zerstört. Das Gebäude liegt demnach rund 50 Kilometer von dem Zelt entfernt, in dem Gaddafi häufig seine Besucher empfängt.

22.57 Uhr: Die USA wollen das Kommando über die Luftangriffe auf Libyen „innerhalb weniger Tage“ abgeben. Wie Verteidigungsminister Gates mitteilt, sollen entweder die Briten oder die Franzosen, oder aber die Nato die Leitung der Operation übernehmen.

22.23 Uhr: Die Luftangriffe auf Ziele in Libyen sind nach Darstellung der US-Streitkräfte erfolgreich verlaufen. Seit Beginn des Einsatzes amerikanischer, französischer und britischer Kräfte sei die libysche Luftüberwachung deutlich geschwächt worden, sagte Vizeadmiral Bill Gortney. Es gebe keine Aktivitäten libyscher Truppen in dem Luftraum mehr. Den Angaben zufolge wurden bei den Einsätzen keine alliierten Flugzeuge abgeschossen.
 
In Libyen, sprich Ghadafi hat einen Sozialstaat auf die Beine gestellt, davon können viele europäischen Mitbürger incl. den Amis nur träumen!!! Sozialstaat bedeutet, dem Volk zugute.
Iss klar, dass den Imperialisten das libysche Volk am Arsch vorbei geht. Hauptesache Geschäfte laufen.

du meinst, man hätte sich nicht einmischen sollen?

ja ich bin auch drauf rein gefallen.
am 13. 3. hat die arabische liga noch gefordert, daß die internationale gemeinschaft eingreift.

was hat libyen gemacht?
nach der ersten bombe haben sie vermeldet, daß in der hauptsache kinder opfer waren.

naja, es mag sein daß man es einigen erzählen kann, aber der agriff war, so viel ich weiss, nachts.
klasse in lybien laufen mehr kinder als erwachsene auf der strasse herum.
oder hat man einen "nachtkindergarten" getroffen.

inzwischen frag ich mich auch, wenn ich das BF lese, ob es richtig war, auf dem balkan einzugreifen.
vielleicht wäre es richtiger die grenzen zu schließen und zu warten, bis das volk das ganze unter sich geregelt hat.
 
Soweit ich weiß ist er kein Serbe, er ist Jugoslawe :smoker:


Mann kann diesen Einsatzt nicht Rechtfertigen egal wie.
Sarkozy lenkt doch nur davon ab das ihn ganz Frankreich hasst, hat er ja nen schönes Ventil nach Außen gefunden.

YouTube - Bahrain police killing people by drive by shootings


Wo bleibt hier die Hilfe lieber Amis :-( ?

Somalia ? Bahrain ? :(

Ach ne die sind ja gut mit Amerika.. stimmt ;)

Es gab einen Einsatz, der katastrophal verlaufen ist- deshalb kein internationales Engagement. Prinzipiell läßt man die Finger von Ländern, in den die politische Situation zu übersichtlich ist (zu viele Kriegsparteien bzw. nicht klar abzugrenzen, Kindersoldaten, besonders große Brutalität des Konflikts etc.)
 
In Libyen, sprich Ghadafi hat einen Sozialstaat auf die Beine gestellt, davon können viele europäischen Mitbürger incl. den Amis nur träumen!!! Sozialstaat bedeutet, dem Volk zugute.
Iss klar, dass den Imperialisten das libysche Volk am Arsch vorbei geht. Hauptesache Geschäfte laufen.

Völliger Blödsinn, ohne Bestechung lief in Libyen gar nix.
Ein Freund von mir hat 2 Jahre für die OMV in Libyen gearbeitet, daher habe ich mein wissen nicht aus irgendwelchen Propagandamedien.

Und waren es etwa die "Imperealisten" die sich als erstes gegen Gaddafi aufgelehnt haben?
 
In Deuscheland sind halt bald wahlen, und wenn die umfrageergebnisse zeigen dass mehr leute gegen ne Intervention sind, dann gibts halt keine.
 
Völliger Blödsinn, ohne Bestechung lief in Libyen gar nix.
Ein Freund von mir hat 2 Jahre für die OMV in Libyen gearbeitet, daher habe ich mein wissen nicht aus irgendwelchen Propagandamedien.

Und waren es etwa die "Imperealisten" die sich als erstes gegen Gaddafi aufgelehnt haben?
uuuuuuuuuuuuuuuu jaaaa dein Freund sagt uns jetzt also, wie die Welt in Libyen ausschaut!!!! Ganz toll!!!!
Dein Freund ist auch nur ein ausländischer Spinner.
 
uuuuuuuuuuuuuuuu jaaaa dein Freund sagt uns jetzt also, wie die Welt in Libyen ausschaut!!!! Ganz toll!!!!
Dein Freund ist auch nur ein ausländischer Spinner.
Wer sagts denn dir? ;)
Er war halt 2 Jahre dort und hat einiges gesehen was das Leben dort betrifft.

Aber gibt ja auch genug seriöse Medien (nicht die Bild ;) ) die von Korruption in Libyen berichten.

Sogar in arabischen Foren wird man fündig ;)
http://sh22y.com/vb/t51724.html?language=de
 
10.28 Uhr: Ein Sohn von Gaddafi soll nach Berichten von Oppositionellen und arabischen Medien Opfer eines Kamikaze-Piloten geworden sein. Chamies el Gaddafi sei in einem Krankenhaus in Tripolis an den Folgen schwerer Brandverletzungen gestorben, hieß es in den Berichten. Diese habe er erlitten, als ein Pilot der libyschen Luftwaffe vor einigen Tagen mit seinem Kampfjet absichtlich auf den Stützpunkt Bab el Asisija stürzte, in dem Gaddafi und seine Familie leben
 
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