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Mazedonien / Macedonia will Griechenlands Grenzen garantieren

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 22386
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Bruder von mir aus kann es auch Albanomazedonien heissen, das nicht das problem. Ich würde eine nicht griechisch ethnische bezeichnung vor mazedonien begrüßen, um das Volk deutlich abzuspalten.


Was haben wir davon es zu spalten?? Ich bin dafür das beide Staaten ihre Probleme in den Griff bekommen und die Beziehungen verbessern. Das selbe gilt mit Albanien. Da helfen keine Spaltungen.
 
Ich frage mich was los wäre wenn Polen sich in Rep. Preußen umbenennt.:-k
 
Entweder Mazedonien oder Ilinden.
Sollen sich die gr Region doch Südmazedonien nennen.
Land >Region
 
Die Verfassung von Fyrom wird laut Fyrom-blog (auf drängen Griechenlands) geändert ein fast vollständiger sieg für Griechenland würde ich sagen:whipitgood:

https://mazedonien-nachrichten.blogspot.com/2018/06/das-szenario-zur-umbenennung.html

Der Name Nordmazedonien als Erga Omnes Lösung, d.h. nach Verfassungsänderungen im vollen nationalen und internationalen Gebrauch, ist ein wesentlicher Bestandteil der gestern von den Premierministern Zaev und Tsipras erzielten Einigung. Bis zum Ende der Woche soll in Prespa ein Abkommen unterzeichnet werden, berichtet expres.mk aus bekannten Quellen
Die Sprache und die Nation mit der Vereinbarung werden auf folgende Weise behandelt:


Die Republik Nordmazedonien erkennt mit der Vereinbarung an, dass die mazedonische Sprache in Übereinstimmung mit dem UN-Rahmen slawischen Ursprungs ist.


Mit dem Abkommen stimmt Mazedonien auch zu, dass die Nationalität als Mazedonier/Bürger der Republik Nordmazedonien benannt werden sollte, aber mit einer Erklärung, dass Mazedonier mit der antiken griechischen Kultur in keiner Verbindung stehen.


Mit der Vereinbarung verzichtet Mazedonien vollständig auf die mazedonische Minderheit in Griechenland und verpflichtet sich, einen Paragraph in der Verfassung zu löschen, die für den Schutz der mazedonischen Minderheiten in den Nachbarländern (Artikel 49 der Verfassung) spricht. Das Problem soll nach der gleichen Vorlage wie in der griechischen Verfassung gelöst werden, die von der Diaspora und nicht von Nachbarländern spricht.


Die Übergangszeit, d.h. die Änderung aller internen Dokumente in Mazedonien, wird mit dem Beginn der Beitrittsverhandlungen für den EU-Beitritt verbunden sein.


Für wirtschaftliche Fragen (über Firmen, Marken, Markenzeichen, etc) wird ein Komitee gebildet, das dieses Problem weiter lösen soll.


Der Deal muss zuerst durch im mazedonischen Parlament beschlossen werden, danach soll ein Schreiben von der griechischen Seite an die EU und NATO folgen, mit dem bekräftigt wird, dass man Nord Mazedonien für Beitrittsverhandlungen mit der EU und dem NATO-Beitritt unterstützt, allerdings erst nachdem die geforderten Verfassungsänderungen umgesetzt worden sind.


Auf dem EU-Gipfel am 28./29. Juni sollte Nord-Mazedonien trotz der Ablehnung Frankreichs und der Niederlande u.a., aber mit Unterstützung Deutschlands, ein positives Signal erhalten.
 
Griechenland und Mazedonien sollten Ihren Streit beilegen.

Für Griechenland wäre es besser, sich auf die Abwehr einer möglichen türkischen Aggression vorzubereiten.
 
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