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Meine Religion!

Ich find's cool... dieser Thread sieht bei mir so was von durchlöchert aus, weil die meisten User, die bei solchen Themen schreiben, auf meiner Ignoreliste gelandet sind (Ja, auch ein Atheist ist da drauf :P ) :mrgreen:

Das war der heutige Useless Fact by Veles. Schönen Abend :P
 
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[h=3]"Spaghettimonster-Kirche" kämpft weiter in Brandenburg-"Pastafari" will mit Piratenkappe auf den Personalausweis[/h]
Noch ist der Streit um die Hinweisschilder der "Spaghettimonster-Kirche" in Templin nicht endgültig beigelegt, da steht am Freitag ein weiterer Gerichtstermin an. Ein Mitglied der Gemeinschaft will mit seiner weltanschaulichen Kopfbedeckung auf den Personalausweis. Erklärtes Ziel des "Pastafaris": Gleichbehandlung.

Vor dem Verwaltungsgericht Potsdam will ein Mitglied der sogenannten "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland" (FSM) durchsetzen, auf seinem Personalausweis seine weltanschauliche Kopfbedeckung tragen zu dürfen. Am Freitag wird der Fall verhandelt. Gegner sind die Stadt Templin (Uckermark), die für die Ausstellung des Personalausweises zuständig ist, und Rüdiger Weida als Vorsitzender der FSM.

[h=2]HINTERGRUND[/h]

  • [h=3]-"Spaghettimonster-Kirche" verklagt das Land Brandenburg[/h]Die so genannte "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters" verklagt das Land Brandenburg. Damit wollen ihre Anhänger die Gleichbehandlung mit Religionsgemeinschaften erreichen - und dass ihre "Nudelmessen"-Schilder in Templin offiziell geduldet werden.
[h=4]Hütchen mit Fischskelett[/h]Konkret geht es um eine kreisrunde Kopfbedeckung, auf der ein Fischskelett mit Augenklappe prangt. "Unsere Weltanschauung verpflichtet uns, unser Bekenntnis offen zur Schau zu tragen und diese Piratenkappe als Kopfbedeckung zu tragen", so Rüdiger Weida gegenüber rbb online.
Die "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters" ist ein Verein, der sich selbst als Weltanschauungsgemeinschaft versteht. "Ziel ist es, die im Grundgesetz festgelegte Gleichstellung von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in der Praxis umzusetzen", betont Weida. Die Stadt Templin habe ihm die Ausstellung eines Personalausweises verweigert, auf dessen Foto er die Kappe trägt.

Auf der offiziellen Foto-Mustertafel der Bundesdruckerei heißt es tatsächlich, dass Kopfbedeckungen grundsätzlich nicht erlaubt sind. Ausnahmen seien allerdings insbesondere aus "religiösen Gründen" zulässig. "In diesem Fall gilt: das Gesicht muss von der unteren Kinnkante bis zur Stirn erkennbar sein. Es dürfen keine Schatten auf dem Gesicht entstehen", so die Angaben der Bundesdruckerei. Auf dem dazugehörigen Foto ist eine Frau mit Kopftuch zu sehen, das ihr Gesicht von den Augenbrauen nach unten freilässt.
Weida betont, dass er nicht mit irgendeiner Mütze auf seinen Personalausweis wolle, sondern eben mit seiner Weltanschauungskappe. Sonst fühle er sich diskriminiert.

[h=4]Templins Schilderstreit noch ungeklärt[/h]Weiterhin noch ungelöst ist der Streit um die Hinweisschilder des Vereins an den Ortseingängen von Templin. Hier klagt die "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland" gegen das Land Brandenburg. Noch ist aber nicht endgültig entschieden, ob das Landgericht Frankfurt (Oder) zuständig ist.
Die "Spaghettimonster-Kirche" will laut Klageschrift eine offizielle Genehmigung für ihre Schilder, mit denen sie auf ihre wöchentlichen "Nudelmessen" hinweisen. Stehen sollen sie wie die Schilder für die christlichen Gottesdienste gleich hinter den Ortseingangsschildern. "Genauso wie evangelische Christen betrachten Pastafari ihre Messe als Angebot, nicht als Verpflichtung", heißt es in der Klagebegründung. Ein Werben für ihre Messen habe das Land Brandenburg zu dulden.
Mit Erlaubnis der Stadtverwaltung hängen die Schilder derzeit ersatzweise an einigen Masten für die Städtepartnerschaften Templins. Das reicht den Pastafaris aber nicht. "Wir fordern die Gleichstellung mit Religionsgemeinschaften", so Weida.

https://www.rbb-online.de/panorama/...rche-klage-personalausweis-kopfbedeckung.html

 
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