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Messerangriff auf Linken-Politiker in Wismar

Drei Männer mit offensichtlich rechtsradikalem Hintergrund attackieren Linken-Politiker Julian K. So sieht das Opfer selbst den Angriff. Doch jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen das mutmaßliche Opfer. Der Nachwuchspolitiker soll den Angriff nur vorgetäuscht haben.

Die Messerattacke auf den Linken-Politiker Julian K. in Wismar fand möglicherweise gar nicht statt: "Nach den bisher durchgeführten Ermittlungen kommen wir zu dem Ergebnis, dass der 18-jährige Nachwuchspolitiker Julian K. den in seiner Strafanzeige beschriebenen Überfall auf ihn in Wismar lediglich erfunden hat", teilte die Staatsanwaltschaft Schwerin am Montag mit.
Ein Sachverständiger ist zu dem Schluss gekommen, dass die Art der Verletzungen nicht mit dem Verlauf des Überfalls übereinstimmen. Es sei wahrscheinlich, dass der 18-Jährige sich die Verletzungen selbst beigebracht hat. Seinen beschädigten Mantel habe er nicht der Polizei vorlegen können. Nach eigenen Angaben, sei ihm das Kleidungsstück kurz nach dem Vorfall geklaut worden.


Verdacht auf Vortäuschung einer Straftat

Wegen des Verdachts der Vortäuschung einer Straftat leitete die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Julian K. ein. Wer einer Behörde vortäuscht, dass eine rechtswidrige Tat begangen worden sei, wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe bestraft.

tja, was soll man sagen ... wenn man die Schnitte sieht fällt auf, dass sie sehr gleichmäßig sind, das ist unüblich bei einer richtigen Tat. Es gab schonmal so einen Fall vor paar Jahren mit einem Mädchen, das auf ähnliche Art Aufmerksamkeit suchte.

Solche merkwürdigen Fälle sind mehr ein Fall für den Psychiater, sie sollen auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Neonazis in den Top-Rankings bei Gewalttaten gegen Einzelpersonen vertreten sind.
 
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