Buffetts Investmentfirma verschmäht auch eigene Aktien
Das Unternehmen des Starinvestors Warren Buffett hat sich im dritten Quartal weiter in großem Stil aus Aktieninvestments zurückgezogen und Bargeld in Rekordhöhe angehäuft. Die flüssigen Reserven stiegen auf 325 Milliarden Dollar (298,58 Mrd. Euro), wie Buffetts Firmenkonglomerat Berkshire Hathaway gestern in Omaha im US-Staat Nebraska mitteilte.
Analystin Cathy Seifert von CFRA Research in New York bezeichnete das als mögliches Warnzeichen. „Berkshire ist ein Mikrokosmos der gesamten Wirtschaft“, erklärte sie. „Das Horten von Bargeld deutet auf Risikoscheue hin, und Investoren könnten sich Sorgen machen, was das für die Wirtschaft und die Märkte bedeutet.“
100 Millionen Aktien verkauft
Das Unternehmen verkaufte im Sommer unter anderem 100 Millionen bzw. 25 Prozent seiner Apple-Aktien. Der Rest macht allerdings noch immer den größten Einzelposten im Bestand aus. Auch von Anteilen an der Bank of America trennte sich Berkshire.
Das Unternehmen des Starinvestors Warren Buffett hat sich im dritten Quartal weiter in großem Stil aus Aktieninvestments zurückgezogen und Bargeld in Rekordhöhe angehäuft. Die flüssigen Reserven stiegen auf 325 Milliarden Dollar (298,58 Mrd. Euro), wie Buffetts Firmenkonglomerat Berkshire Hathaway gestern in Omaha im US-Staat Nebraska mitteilte.
Analystin Cathy Seifert von CFRA Research in New York bezeichnete das als mögliches Warnzeichen. „Berkshire ist ein Mikrokosmos der gesamten Wirtschaft“, erklärte sie. „Das Horten von Bargeld deutet auf Risikoscheue hin, und Investoren könnten sich Sorgen machen, was das für die Wirtschaft und die Märkte bedeutet.“
100 Millionen Aktien verkauft
Das Unternehmen verkaufte im Sommer unter anderem 100 Millionen bzw. 25 Prozent seiner Apple-Aktien. Der Rest macht allerdings noch immer den größten Einzelposten im Bestand aus. Auch von Anteilen an der Bank of America trennte sich Berkshire.