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Mlladic

Fikret Abdić

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Fikret Abdić (* 29. September 1939 in Donja Vidovska bei Velika Kladuša, Bosnien) ist ein Politiker, Kriegsherr und Unternehmer aus Bosnien und Herzegowina. Abdić ist allgemein unter seinem Spitznamen Babo (deut. Papa) bekannt.
Inhaltsverzeichnis

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Werdegang [Bearbeiten]

Bis 1989 [Bearbeiten]

Im ehemaligen Jugoslawien war Fikret Abdić Direktor des Agrarkonzerns Agrokomerc. Ende der 80er Jahre gab es um diesen Konzern einen großen Skandal, da Abdić jahrelang durch ungedeckte Wechsel die ständigen Verluste von Agrokomerc verschleiert hatte. Er wurde wegen Betrugs 1987 verurteilt und saß rund zwei Jahre im Gefängnis.Doch es kam heraus, dass der Agrokomerc drei mal so viel wert war wie es angegeben war. Und es stellte sich somit heraus, dass Fikret Abdic keine Schulden hatte und er wurde frei gesprochen.
Bosnische Politik [Bearbeiten]

Nach seiner Haftentlassung schloss er sich der Partei Alija Izetbegovićs an, der SDA (Partei der demokratischen Aktion). Die Partei gewann die Wahlen von 1990 und Fikret Abdić hätte nach dem bosnischen Wahlsystem auch das Präsidentenamt antreten können, verzichtete jedoch aus nicht näher bekannten Gründen zugunsten von Alija Izetbegović. Seine Tochter Elvira gab als Grund eine Morddrohung gegen die gesamte Familie an, hätte Fikret Abdić nicht auf das Amt verzichtet.[1]
Autonome Provinz Westbosnien [Bearbeiten]

Im Frühjahr 1992 wurde Fikret Abdić von Seiten der Bosniaken vorgeworfen, in einen Staatsstreich gegen Alija Izetbegović verwickelt gewesen zu sein. Seine Rolle ist ungeklärt, es hatte jedoch zur Folge, dass Abdić von den Europäern zu Friedensgesprächen parallel zu Alija Izetbegović eingeladen wurde. Es wird vermutet, dass diese Sonderrolle Fikret Abdić ermunterte, am 27. September 1993 die Autonome Provinz Westbosnien zu proklamieren. De facto handelte es sich dabei um die Gemeinde Velika Kladuša und Teile der Gemeinde Cazin. In Deutschland ist diese Region besser bekannt als Teil der bosniakischen Sicherheitszone und Enklave Bihać. Als Führer dieser Autonomen Region schloss er einen Separatfrieden mit den bosnischen Serben und kam zu einer Verständigung mit Kroatien über einen Verzicht auf militärische Gewaltanwendung.
Die Autonome Provinz Westbosnien kollabierte im August 1995 unter einem gemeinsamen Angriff der bosnischen und kroatischen Armee. Während rund 30.000 Soldaten seiner Miliz in Kriegsgefangenschaft gerieten, konnte Fikret Abdić unter dem persönlichen Schutz des kroatischen Präsidenten Franjo Tuđman unbehelligt nach Kroatien entkommen.
Kriegsverbrecherprozess [Bearbeiten]

Erst nach Tuđmans Tod wurde Fikret Abdić 2001 verhaftet und in Kroatien als Kriegsverbrecher angeklagt. Wegen seiner Beteiligung am Tod von 400 Zivilisten und der Errichtung von Lagern wurde er im Juli 2002 von einem Gericht in Karlovac zu 15 Jahren Haft verurteilt. Im April 2004 bestätigte das Oberste Gericht Kroatiens das Urteil. 2005 haben seine Anwälte Anklage gegen den Staat Kroatien beim Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte erhoben, da der Prozess nicht fair und ohne richtige Beweise verlaufen sei.
Seine Partei Demokratska narodna zajednica (Demokratische Volksgemeinschaft) errang bei den Wahlen zum bosnischen Parlament am 5. Oktober 2002 5 Sitze.
 
Fikret Abdić

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Fikret Abdić (* 29. September 1939 in Donja Vidovska bei Velika Kladuša, Bosnien) ist ein Politiker, Kriegsherr und Unternehmer aus Bosnien und Herzegowina. Abdić ist allgemein unter seinem Spitznamen Babo (deut. Papa) bekannt.
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Werdegang [Bearbeiten]

Bis 1989 [Bearbeiten]

Im ehemaligen Jugoslawien war Fikret Abdić Direktor des Agrarkonzerns Agrokomerc. Ende der 80er Jahre gab es um diesen Konzern einen großen Skandal, da Abdić jahrelang durch ungedeckte Wechsel die ständigen Verluste von Agrokomerc verschleiert hatte. Er wurde wegen Betrugs 1987 verurteilt und saß rund zwei Jahre im Gefängnis.Doch es kam heraus, dass der Agrokomerc drei mal so viel wert war wie es angegeben war. Und es stellte sich somit heraus, dass Fikret Abdic keine Schulden hatte und er wurde frei gesprochen.
Bosnische Politik [Bearbeiten]

Nach seiner Haftentlassung schloss er sich der Partei Alija Izetbegovićs an, der SDA (Partei der demokratischen Aktion). Die Partei gewann die Wahlen von 1990 und Fikret Abdić hätte nach dem bosnischen Wahlsystem auch das Präsidentenamt antreten können, verzichtete jedoch aus nicht näher bekannten Gründen zugunsten von Alija Izetbegović. Seine Tochter Elvira gab als Grund eine Morddrohung gegen die gesamte Familie an, hätte Fikret Abdić nicht auf das Amt verzichtet.[1]
Autonome Provinz Westbosnien [Bearbeiten]

Im Frühjahr 1992 wurde Fikret Abdić von Seiten der Bosniaken vorgeworfen, in einen Staatsstreich gegen Alija Izetbegović verwickelt gewesen zu sein. Seine Rolle ist ungeklärt, es hatte jedoch zur Folge, dass Abdić von den Europäern zu Friedensgesprächen parallel zu Alija Izetbegović eingeladen wurde. Es wird vermutet, dass diese Sonderrolle Fikret Abdić ermunterte, am 27. September 1993 die Autonome Provinz Westbosnien zu proklamieren. De facto handelte es sich dabei um die Gemeinde Velika Kladuša und Teile der Gemeinde Cazin. In Deutschland ist diese Region besser bekannt als Teil der bosniakischen Sicherheitszone und Enklave Bihać. Als Führer dieser Autonomen Region schloss er einen Separatfrieden mit den bosnischen Serben und kam zu einer Verständigung mit Kroatien über einen Verzicht auf militärische Gewaltanwendung.
Die Autonome Provinz Westbosnien kollabierte im August 1995 unter einem gemeinsamen Angriff der bosnischen und kroatischen Armee. Während rund 30.000 Soldaten seiner Miliz in Kriegsgefangenschaft gerieten, konnte Fikret Abdić unter dem persönlichen Schutz des kroatischen Präsidenten Franjo Tuđman unbehelligt nach Kroatien entkommen.
Kriegsverbrecherprozess [Bearbeiten]

Erst nach Tuđmans Tod wurde Fikret Abdić 2001 verhaftet und in Kroatien als Kriegsverbrecher angeklagt. Wegen seiner Beteiligung am Tod von 400 Zivilisten und der Errichtung von Lagern wurde er im Juli 2002 von einem Gericht in Karlovac zu 15 Jahren Haft verurteilt. Im April 2004 bestätigte das Oberste Gericht Kroatiens das Urteil. 2005 haben seine Anwälte Anklage gegen den Staat Kroatien beim Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte erhoben, da der Prozess nicht fair und ohne richtige Beweise verlaufen sei.
Seine Partei Demokratska narodna zajednica (Demokratische Volksgemeinschaft) errang bei den Wahlen zum bosnischen Parlament am 5. Oktober 2002 5 Sitze.


Hat rein garnichts mit dem Thema zu tun.
Übersetze mal das Video bitte.
Oder eine kleine zusammenfassung.
 
Hat nicht in England gelebt (is mir auch net bekannt, das er eine Wohnung hatte doch das ist sehr gut möglich), seine Tochter hat sich selbst das Leben genommen ....
 
Hat nicht in England gelebt (is mir auch net bekannt, das er eine Wohnung hatte doch das ist sehr gut möglich), seine Tochter hat sich selbst das Leben genommen ....


Das ist das Problem,ihr denkt nur in eine Richtung.
Du hattest nie mit Leuten zu tun sondern nur mit denen die Hip Hop machen,was auch in Ordnung ist.
Mladic war in England,das wird raus kommen wenn er gefasst wird oder wenn er Tot ist,
vielleicht wurde er auch genau deswegen noch nicht gefasst.
Man hat Milosevic gefasst den Kopf Serbiens sozusagen,aber nicht einen Komandanten/General???
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Problem,ihr denkt nur in eine Richtung.
Du hattest nie mit Leuten zu tun sondern nur mit denen die Hip Hop machen,was auch in Ordnung ist.
Mladic war in England,das wird raus kommen wenn er gefasst wird oder wenn er Tot ist,
vielleicht wurde er auch genau deswegen noch nicht gefasst.
Man hat Milosevic gefasst den Kopf Serbiens sozusagen,aber nicht einen Komandanten/General???

Ne du verstehst net. Milosevic war der Kopf der Serben, doch er war der Kopf Serbiens für Euopa ....

YouTube- Terror und Vertreibung

schau dir das mal an.
 
Bolje ne govori tako Magicevicu. Ti si rodjen na pogresnom mjestu da laprdas takve prazne price. ;)

Ja, wie Magic so sprach..

Hier etwas über die Moslems aus Velika Kladusa die Serbenfreundlich waren.

YouTube- Fikret Abdic Muslim Serbian Alliance

Jeder Serbe und Kroate sollte froh sein das ein Krajisnik= Abdic nicht Präsident wurde(wie es geplant und richtig gewesen wäre) sondern Izetbegovic der nicht Kriegstauglich war.
Denn dann würde es sicher keine RS geben
 
Das ist das was du sehen darfst.
Mir sagte einer das Bosnien einen Moslemischen Statt aufbauen wollte.
Es kammen immer mehr Iranische leute nach Bosnien.
Jeder hatte da seinen Geheimdienst drin,
was denkst du warum ausgerechnet bei Bosnien die Hilfe so spät kam?

Jetzt nichts gegen euch,ich mag euch wie Brüder auch wenn ich Katholisch bin,
aber der einzige Grund das man euch nicht geholfen hat war wegen euren "übertrieben" Glauben.
Deswegen haben Albaner auch nicht mit geholfen.
Weil man sich zu sehr nach Arabien orientiert hat und sowas wollte man hier nicht,will man immernoch nicht.
Siehst du ja.
Es wurden immer mehr Iranische Ärzte ins Balkan geholt,
die bekammen immer mehr einfluß.
 
Leider sind wir immer aabhängig von irgendjemand anstatt den Arsch zu heben uns sich selber um die sachen kümmern.
Wir sind die wahren Männer Balkans,aber lassen uns ficken von allen.:)
 
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