Ursachen
- Angst: Um nicht selbst zum Mobbingopfer zu werden, möchte man lieber zu einer aktiven, vermeintlich starken Gruppe gehören.
- Anerkennung: cool sein, das Bedürfnis, sich Geltung, Einfluss sowie Prestige zu verschaffen
- interkulturelle Konflikte: Unterschiedlichkeiten, Auseinandersetzungen aufgrund unterschiedlicher Nationalitäten, Sprachen, abweichendem Aussehen
- Langeweile: beispielsweise "aus Spaß" ein Foto von Jemandem negativ bewerten
- Machtdemonstration: das Bedürfnis, Stärke zu zeigen
- eigene Minderwertigkeitskomplexe: zur eigenen und fremden Ablenkung von diesen
- persönliche Krisen: das Zerbrechen einer Liebe, Freundschaft, Beziehung: Hass- oder Neidgefühle.
Unter Erwachsenen
Gemäß einer Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die unter privaten Internetnutzern durchgeführt wurde, können auch Erwachsene Opfer von Cybermobbing werden. 12 % der Internetnutzer, die sich in mindestens einem Sozialen Netzwerk engagierten, gaben Mobbing sowie sexuelle Belästigung bezüglich ihrer Person an. Überwiegend waren hiervon weibliche Personen in der Altersklasse von 14 bis 39 Jahren betroffen.[SUP][13]
Wer sich belästigt fühlt sollte sich nicht davor scheuen selbst aktiv zu werden.
[/SUP]http://www.xn--bndnis-gegen-cybermobbing-fwc.de/