Maradona
Der Goldjunge
Moin. Ähnlich wie im Serbien Thread, wollte ich Infos über die moderne Geschichte das zweite serbische Fürstentum und ab 1912 Königreich posten, Montenegro. Hier regierte im gegensatz zu Serbien (Karadjordjevići/Obrenovići) nur eine Dynastie, Petrović Njegoš, sie ist zudem von allen dreien die älteste Dynastie, die schon über die Kloster Regierung Ende des 17. Jahrhundert de facto über Teile Montenegros regierte. Übrigens soll es auch abschnitte Montenegros geben, wo ein Osmanen nie ein Fuss darauf gesetzt hat, wegen der radikalen Berglandschaft waren viele Gebiete nie von den Osmanen betreten worden, daher bekam die Region auch den Namen, original serbisch Crna Gora (Schwarze Berge). Montenegro bekam auch den Beinamen "Serbische Sparta", weil sie immer als Rückzugsort vor Fremdbesatzern und Weltmächten diente, sei es Byzanz, später das Bulgarische Reich, Osmanische Reich oder im 1 WK Österreich-Ungarn, die schwarzen berge dienten immer als ideales Versteck und Rückzugsort um sich zu sammeln, wo fremde nie wirklich bis in alle Winkel eindringen konnten.
Zur Geschichte, als mit der Ankunft der Osmane das einheitliche serbische Zarenreich von den Nemanjiden zerbrach, zerfiel das Reich in mehrere Fürstentümer, darunter auch Montenegro unter den Namen zeta, wo die Fürsten Crnojevici noch bis Ende des 15. jahrhundert regierten, bis sie nicht auch von den Osmanen erobert wurden.
1670, im Ort Njeguši, wurde 1970 ein gewisser Danilo I. Petrovic geboren, er zählt als Gründer der Petrovic Njegos Dynastie. Als 1690 nach dem österreichisch-osmanischen Krieg der erste grosse Exodus der Serben aus Metochien, dem heutigen West Kosovo begann, wo auch der Hauptsitz der Serbisch-Orthodoxen Kirche lag, zog auch das Patriarchat mit dem Volk weit nördlich in die heutigen Vojvodina, nur 70 Jahre später sollte auch die autokephale Kirche mit Sitz im Patriarchenkloster von Pec für lange Zeit aufhörenzu existieren.
Als Patriarch Arsenije III. 1697 verstarb, der ebenfalls mit sein Volk aus Angst vor osmanischer Vergeltung in die Vojvodina flüchtete (man stellte sich im Krieg auf die Seite Österreichs), wurde auf der montenegrinischen Tafel Danilo I. als Mitropol von Montenegro auserwählt. Das Mitropol von Montenegro, mit Sitz in Cetinje, das ein Teil der Serbisch-Orthodoxen Kirche war, führte quasi das Patriarchat von Pec fort, nach dem das Patriarchat von Pec quasi mit dem Volk in die Vojvodina flüchtete. Westkosovo wurde in grossen Abschnitten menschenleer und bekam das erste mal Anfang des 18. jahrundert ein mehrheitlich türkisch-albanischen Charakter. Erst rund 200 Jahre später sollte das Patriarchat von pec erneuert werden.
Danilo I. Petrović
Dorf Njeguši, hier stammt die Dynastie Petrovic ab und bekam durch das Dorf auch ihren Beinamen, Petrovic Njegos
Brief vom russischen Zaren, Peter den Grossen, an Danilo I. Petrovic, wo er 1711 Montenegro aufruft ein Aufstand gegen die Osmanen zu starten
Zur Geschichte, als mit der Ankunft der Osmane das einheitliche serbische Zarenreich von den Nemanjiden zerbrach, zerfiel das Reich in mehrere Fürstentümer, darunter auch Montenegro unter den Namen zeta, wo die Fürsten Crnojevici noch bis Ende des 15. jahrhundert regierten, bis sie nicht auch von den Osmanen erobert wurden.
1670, im Ort Njeguši, wurde 1970 ein gewisser Danilo I. Petrovic geboren, er zählt als Gründer der Petrovic Njegos Dynastie. Als 1690 nach dem österreichisch-osmanischen Krieg der erste grosse Exodus der Serben aus Metochien, dem heutigen West Kosovo begann, wo auch der Hauptsitz der Serbisch-Orthodoxen Kirche lag, zog auch das Patriarchat mit dem Volk weit nördlich in die heutigen Vojvodina, nur 70 Jahre später sollte auch die autokephale Kirche mit Sitz im Patriarchenkloster von Pec für lange Zeit aufhörenzu existieren.
Als Patriarch Arsenije III. 1697 verstarb, der ebenfalls mit sein Volk aus Angst vor osmanischer Vergeltung in die Vojvodina flüchtete (man stellte sich im Krieg auf die Seite Österreichs), wurde auf der montenegrinischen Tafel Danilo I. als Mitropol von Montenegro auserwählt. Das Mitropol von Montenegro, mit Sitz in Cetinje, das ein Teil der Serbisch-Orthodoxen Kirche war, führte quasi das Patriarchat von Pec fort, nach dem das Patriarchat von Pec quasi mit dem Volk in die Vojvodina flüchtete. Westkosovo wurde in grossen Abschnitten menschenleer und bekam das erste mal Anfang des 18. jahrundert ein mehrheitlich türkisch-albanischen Charakter. Erst rund 200 Jahre später sollte das Patriarchat von pec erneuert werden.
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Danilo I. Petrović
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Dorf Njeguši, hier stammt die Dynastie Petrovic ab und bekam durch das Dorf auch ihren Beinamen, Petrovic Njegos
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Brief vom russischen Zaren, Peter den Grossen, an Danilo I. Petrovic, wo er 1711 Montenegro aufruft ein Aufstand gegen die Osmanen zu starten
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