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Nachrichten aus Österreich

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Die Bier-Partei liegt in Wien bei 12%. Das Parteiprogramm beinhaltet:

- Ein Bierbrunnen für Wien

- Neue 50% Steuer auf Radler und "andere Gräueltaten"

- Monatl. Fass Bier für österreichische Haushalte (50L/Erw., 20L/Kind)

- Radler-Rückkaufprogramm, bei dem Radler gegen echtes Bier eingetauscht werden.
 
Strache wird ein Grüner :mrgreen:

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Die Bier-Partei liegt in Wien bei 12%. Das Parteiprogramm beinhaltet:

- Ein Bierbrunnen für Wien

- Neue 50% Steuer auf Radler und "andere Gräueltaten"

- Monatl. Fass Bier für österreichische Haushalte (50L/Erw., 20L/Kind)

- Radler-Rückkaufprogramm, bei dem Radler gegen echtes Bier eingetauscht werden.
Übrigens, Bierpartei = Marco Pogo = Dominik Wlazny = Musiker = studierter Mediziner
 
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Die Bier-Partei liegt in Wien bei 12%. Das Parteiprogramm beinhaltet:

- Ein Bierbrunnen für Wien

- Neue 50% Steuer auf Radler und "andere Gräueltaten"

- Monatl. Fass Bier für österreichische Haushalte (50L/Erw., 20L/Kind)

- Radler-Rückkaufprogramm, bei dem Radler gegen echtes Bier eingetauscht werden.

Im Vergleich zu den andren Parteien, klingt die Bierpartei ja recht vernünftig. Ev. wähle ich die sogar dieses Mal.
 
Alle rausschmeißen?
Ist es ein Integrationsversagen, wenn Menschen auf Kundgebungen antisemitische Parolen rufen und Hassreden halten? Nein, es ist noch schlimmer

Die Jubelkundgebungen, die überall in Europa und auch in Österreich unmittelbar nach dem terroristischen Angriff der Hamas auf israelische Zivilisten und Zivilistinnen stattfanden, lösten berechtigtes Entsetzen und Empörung aus. Unmittelbar danach kamen auch die ersten populistischen Rufe: "Schmeißt sie alle raus!"

Auch wenn offener Antisemitismus und Freude über bestialisches Töten von Frauen und Kindern eine neue Dimension sind, gab es auf Wiens Straßen schon oft Demonstrationen und Kundgebungen, die globale, geografisch weit entfernte Kriege und Konflikte zum Anlass hatten. Seien es Demonstrationen während der Nato-Bombardierung Serbiens, Konflikte zwischen Kurden oder Türken, Pro-Erdoğan-Kundgebungen vor einigen Jahren. Darauf gab es in der öffentlichen Debatte verlässlich Kommentare und Forderungen folgender Art: "Keine Konflikte nach Österreich importieren!", "Alle abschieben!" oder "Das ist Integrationsversagen!"

 
Aus einem Kanzlerleben
Wie Sebastian Kurz bei der Bestellung einer der wichtigsten wirtschaftspolitischen Positionen eigentlich nichts zu reden hatte

Aus dem Entscheidungsablauf eines Bundeskanzlers:

Da gibt es eine der wichtigsten wirtschaftspolitischen Positionen zu besetzen, den Alleinvorstand der Verstaatlichten-Holding Öbag, mit Konzernen wie OMV, Post, Telekom, Casinos im Portfolio. Der damalige Bundeskanzler Sebastian Kurz hat aber irgendwie den Kopf woanders. Chef soll der Generalsekretär im Finanzministerium werden? Ja, gut, irgendwie war der Kanzler schon informiert, aber eigentlich hat sich das der Mann, Thomas Schmid, "selbst gecheckt" (Kurz in seinem Prozess bei der Befragung durch den Richter). Er hat sogar die Ausschreibung "manipuliert". Und wie war das, als Kurz etwas genervt auf eine diesbezügliche Forderung von Schmid schrieb: "Kriegst eh alles, was du willst"? Damit habe er Schmid nur signalisieren wollen, dass er jetzt langsam den Hals voll kriegen solle, sagte Kurz. Zur Linderung des harschen Tons mit drei Bussi-Emojis dazu. "Und das haben Sie sich aufs Aug’ drücken lassen?", fragte der Richter zu dem Narrativ vom "Ich hab eigentlich nichts zu reden gehabt"-Bundeskanzler.

 
Zugewanderte Antisemiten und verwirrte Linke – Wien hat zwei Probleme
Wir brauchen keine Antisemitismus-Fachkräfte zu importieren, die haben wir in Österreich genug. Wer zu uns flüchtet, muss sich auch an uns orientieren – dazu war wirklich genug Zeit, oder?

Zugewanderte Antisemiten und verwirrte Linke – Wien hat zwei Probleme
Wir brauchen keine Antisemitismus-Fachkräfte zu importieren, die haben wir in Österreich genug. Wer zu uns flüchtet, muss sich auch an uns orientieren – dazu war wirklich genug Zeit, oder?

Wohnungen habe ich organisiert und Geld. Besonders um Deutschkurse habe ich mich bemüht. Irgendwann war ich dann zusammen mit dem Holocaust-Überlebenden Rudi Gelbard auf einer Israel-Solidaritäts-Demo. Das war am Al-Quds-Tag, und da habe ich einige meiner Schützlinge wieder getroffen. Leider waren zwei Dutzend Wega-Polizeibeamte zwischen uns, aber dafür kam das "Kindermörder Israel" praktisch akzentfrei. Gelobt seien die tüchtigen Deutschlehrer. Schade, dass das mit Wertekursen nicht so funktioniert hat. Seitdem gelte ich in meinen heimeligen, linken Kreisen als Verräter. Sorgen um unser Land darf ich mir nur machen, wenn die Sorgen mit der FPÖ zu tun haben. Eingewanderten Antisemitismus kann es nicht geben, sonst hätte die FPÖ ja recht, und das darf nicht sein.

Ganz andere Wünsche

 
Rassismus in Österreich stark gestiegen
Rassismus gegen Schwarze hat in Österreich erheblich zugenommen. In einer am Mittwoch präsentierten Studie der EU-Grundrechteagentur (FRA) liegt Österreich gemeinsam mit Deutschland an der negativen Spitze. Große Diskriminierung wird bei der Arbeitssuche, beim Wohnen und im Gesundheitsbereich wahrgenommen. Für FRA-Direktor Michael O’Flaherty ist dieser Trend „schockierend“.

Denn das Problem sei deutlich größer geworden. In einer Studie im Jahr 2016 gaben 51 Prozent der Befragten mit afrikanischer Herkunft an, wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert worden zu sein. Bei der aktuellen Studie „Being Black in the EU“, die in 13 EU-Ländern durchgeführt wurde, gaben von den in Österreich Befragten 72 Prozent an, benachteiligt worden zu sein.

Als Gründe für Diskriminierung wurden vor allem die Hautfarbe und der Migrationshintergrund genannt. Zu einem geringeren Prozentsatz wurden auch Religion – etwa das Tragen religiöser Kleidung –, Alter und Geschlecht angegeben. Manche Befragten gaben auch mehrere Gründe für Diskriminierungserfahrungen an.

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Geistesfeindlichkeit, antisemitisch unterlegt
Herbert Lackner legt eine "politische Kulturgeschichte Österreichs" vor

Am 16. Februar 1921 stürmte ein Mob, bestehend aus mehreren Hundert christlich-sozialen und deutschnationalen Randalierern, das Kammerspiel-Theater in Wien, wo Arthur Schnitzlers Stück Der Reigen gegeben wurde. Es kam zu Schlägereien, das Publikum floh.

Es ging angeblich um "Sittlichkeit". Worum es wirklich ging, war schon anlässlich der Premiere eines anderen berühmten Stücks von Schnitzler, Das weite Land, 1911 in der katholischen Tageszeitung Salzburger Chronik zu lesen: "Ach nein, dieser Schnitzler’sche Hausherrensohn heißt ja gar nicht Hofrichter, der Vater hat sicherlich Kohn oder Levi geheißen ..."

Antisemitische Geistesfeindlichkeit
Herbert Lackner hat eine "politische Kulturgeschichte Österreichs" geschrieben (Als Schnitzler mit dem Kanzler stritt, Ueberreuter). Sie ist eine ziemlich niederschmetternde Chronik sehr oft antisemitisch unterlegter Geistesfeindlichkeit, hauptsächlich aus dem katholisch-konservativen und deutschnational-rechtspopulistischen Lager. Sie reicht herauf bis zu der aktuellen Aussage eines Wiener FPÖ-Landtagsabgeordneten, die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek brauche keine Ehrenbürgerschaft der Stadt Wien, sondern eine "umfassende Therapiemöglichkeit".

 
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