Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Österreich

...das hat psychologisch taktische gründe...wenn diese "fortschrittlichen und gebildeten" gegendert schreiben ist es für uns andere nicht mehr möglich das geschriebene flüßig zu lesen...bei 25 * und 36 _ bricht man den lesefluss ab...was dafür sorgt das man den inhalt des textes nicht mehr als das wahrnimmt was er in wahrheit ist...müll...
Letzter Satz ist ein Schmaus:
Die Rechten zu Boden! Für die befreite, solidarische Gesellschaft, ohne Konkurrenz, Ausbeutung und Ideologien der Ungleichheit!

Hauptsache man bekämpft etwas, was einem "ungleich" ist :haha:
 
Mein Vater freut sich als Maurer einen Ast ab, da ihm der Chef jetzt bei den Schlechtwettertagen nicht mehr die Urlaubstage reduziert sondern einfach auszahlt, da er ohnehin bis zu 10-11 Stunden arbeitet.
Das ist aber ziemlich rechtswidrig was da passiert. Dein Vater lässt sich ausbeuten, weil er die geltende Rechtslage nicht kennt. Der Arbeitgeber nutzt diesen Umstand gerne aus.

Da macht die Eine mehr, ihm und seine Kollegen auch nichts mehr aus. Außerdem ist die Sache optional und keine Pflicht wie sie dargestellt wird. Bestehende Kollektivverträge bleiben unberührt und außerdem wird der Betriebsrat da auch bei der Regulierung mit einbezogen.
Die Sache ist nicht optional, wenn das Arbeitszeitgesetz geändert wird. Gesetze sind verpflichtend, wie dir vielleicht bekannt sein könnte. Kollektivverträge werden jedes Jahr neu verhandelt. Was glaubst du, wird bei der nächsten Verhandlung für Arbeitnehmer rauskommen? Eine Verbesserung? Mehr Geld? Oder mehr Arbeit für gleiches Geld?

Der Betriebsrat hat weder etwas im Gesetzgebungsprozess, noch in der KV-Verhandlung zu melden. Und in vielen Betrieben gibt es nur einen schlechten oder gar keinen Betriebsrat.

In der Polizei, im Spital und in vielen anderen Branchen waren 12 Stundentage ohnehin schon im usus. also keine Ahnung wieso wieder der künstliche Aufschrei so groß ist.
Bei der Polizei oder im Gesundheitsbereich stellt es Notwendigkeit dar, die mit viel Zeitausgleich und/oder entsprechender Entlohnung ausgeglichen wird. Der Aufschrei hat eine ganz einfache Erklärung: Wir möchten keine Lohnsklaven für einige wenige sein. Dass Arbeit krank macht, ist nun wirklich kein Geheimnis mehr. Dass die Konzentration nach 6 Stunden Arbeit enorm abnimmt u das Unfallrisiko steigt, ist durch etliche Studien bestätigt. Dass stressbedingte psychische Erkrankungen steigen, zeigen alle Zahlen. Burn-out betrifft nicht nur Ältere. Das ist dem Kapitalismus in Gestalt einer ÖVP-FPÖ-ReGIERung egal. Es geht um Gewinnmaximierung. Auf Kosten vieler wollen sich einige wenige maximal bereichern. Und einige dieser vielen wollen es einfach nicht verstehen ...

Genauso, wie das Drama um das Rauchverbot.
Super Thema. Hat im 21. Jahrhundert nichts mehr verloren. Und das sage ich als Raucher.
 
Hetze gegen Wiener Neujahrsbaby:
Anzeigen gegen Hassposter


Dem ersten 2018 in Wien geborenen Baby schlug eine Welle an Hass entgegen, weil seine Mutter ein Kopftuch trägt

Jenen Mitbürgern, die in den vergangenen Tagen Hasspostings gegen das Wiener Neujahrsbaby verfasst haben, drohen Ermittlungen nach dem Verhetzungsparagrafen. Wie "Heute" berichtet, gab es bereits eine Reihe von Anzeigen. Zahlreiche Menschen störten sich daran, dass die Mutter des Neujahrsbabys ein Kopftuch trägt. Es hagelte zahlreiche fremdenfeindliche Beiträge.

Unzensuriert: "Unterwanderung Europas"

Auch die FPÖ-nahe Plattform "Unzensuriert.at", deren ehemaliger Chefredakteur Alexander Höferl nun Kommunikationschef im Innenministerium ist, heizte die Stimmung weiter an. "Übrigens: Das Neujahrsbaby österreichweit ist in diesem Jahr ein Kind österreichischer Eltern namens Julia. Eine echte Rarität!", schrieb "Unzensuriert".

Bebildert wird der Artikel mit einem Foto, das laut Quellenangaben in Mekka aufgenommen wurde. Der Text dazu lautet auf "Unzensuriert": Die "Unterwanderung Europas zeigt sich beim Jahreswechsel: Immer häufiger sind die Eltern von Neujahrsbabys moslemische Migranten". In den Kommentaren war etwa die Rede von einer "Assel", die geboren wurde; der Islam wird als "Geisteskrankheit" bezeichnet.

Mutter des Neujahrsbabys bedankt sich für Gratulationen

Die Mutter des angefeindeten Neujahrsbabys sagte zu "Österreich", dass ihr die Hasspostings "egal" seien: "Für uns ist jetzt unsere Tochter das Wichtigste." Den Hasspostern möchte sie nichts ausrichten, da sie "mit meinen Worten doch sowieso nichts ändern" könne. "Lieber möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die uns gratuliert haben."

Caritas-Wien-Generalsekretär Klaus Schwertner rief auf Facebook zu einem sogenannten "Flowerrain" für das Neujahrsbaby auf. So bezeichnet man das Gegenteil eines Shitstorms, also eine Welle an positiven Kommentaren. Sein Posting wurde mittlerweile über 7.700-mal geteilt.
...
Hetze gegen Wiener Neujahrsbaby: Anzeigen gegen Hassposter - Debatten im Netz - derStandard.at ? Web
 
Wegen postings angezeigt :facepalm:

Absolut gerechtfertigt, wenn man bedenkt was für kranke Kommentare darunter waren...von Zwangssterilisierung u.ä. war da die Rede...

- - - Aktualisiert - - -

Mein Vater freut sich als Maurer einen Ast ab, da ihm der Chef jetzt bei den Schlechtwettertagen nicht mehr die Urlaubstage reduziert sondern einfach auszahlt, da er ohnehin bis zu 10-11 Stunden arbeitet. Da macht die Eine mehr, ihm und seine Kollegen auch nichts mehr aus.
Außerdem ist die Sache optional und keine Pflicht wie sie dargestellt wird. Bestehende Kollektivverträge bleiben unberührt und außerdem wird der Betriebsrat da auch bei der Regulierung mit einbezogen.

In der Polizei, im Spital und in vielen anderen Branchen waren 12 Stundentage ohnehin schon im usus. also keine Ahnung wieso wieder der künstliche Aufschrei so groß ist.
Genauso, wie das Drama um das Rauchverbot.

Die Polizei und das Spitalspersonal sind in Österreich ja nun nicht gerade tolle Beispiele für ausgeglichene Arbeitstage. Bei der Polizei stapeln sich die Überstunden...60-Stunden Wochen sind da keine Seltenheit...in Krankenhäusern sieht es nicht anders aus...und hier spricht man von Gemeindebediensteten...
In privaten Krankenhäusern und Pflegeheimen häuft das Personal bis zu 120 Überstunden an, weil Personalmangel.
Überstunden abbauen kann man nur dann wenn genug Personal da ist. Ansonsten ist man als Arbeitnehmer schnell arm dran wenn der Arbeitgeber einem monatelang weder den Zeitausgleich genehmigt noch bereit ist auszubezahlen.

Also 12-Stundendienste sind sicher angenehm weil man in der Woche zwischendurch frei haben kann...das ist aber nur dann der Fall wenn genug Personal da ist und auch sehr stark vom Arbeitgeber abhängig...in der Privatwirtschaft zieht man hier als Arbeitnehmer in den meisten Fällen die Arschkarte.

Übrigens sollte sich dein Vater vielleicht mal über die Rechtslage informieren. Keine Ahnung wo genau er arbeitet, aber Urlaubstage dürfen nur im Einvernehmen verbraucht werden. Aufgrund von Schlechtwettertagen die Urlaubstage seine Mitarbeiter zu reduzieren, das hört sich ganz schön merkwürdig an...
 
Zurück
Oben