Matthias Strolz (Vorarlberger) zu der Inszenierung von Kurz
"Während Millionen Menschen in
#Österreich ihre Mama, ihren Opa, ihre kranken Angehörigen ... nicht besuchen dürfen, Hochzeiten absagen müssen, an Begräbnissen von lieben Freunden nicht teilnehmen können, sich von sterbenden Angehörigen nicht persönlich verabschieden dürfen,
während 100.000e in Österreich wegen Versammlungs- und Veranstaltungsverbot arbeitslos geworden sind,
während 10.000e Gastronomiebetriebe, Hotels, Eventagenturen, Fotografen, Tontechniker, Cateringbetriebe ... wegen Betretungs- und Veranstaltungsverboten die Insolvenz droht und die Vernichtung jahrzehntelanger Aufbauarbeit,
während 10.000e SchauspielerInnen, MalerInnen, AutorInnen ... Auftrittsverbote haben und vielfach vor ihrem wirtschaftlichen Ruin stehen,
während 10.000e Bürgerinnen und Bürger teils gewaltige Strafen "wegen zu geringem Abstand" zahlen müssen (Freundin war mit ihrem Partner joggen, gerade zusammengezogen, noch nicht am Meldeamt gewesen - 1.000 Euro),
organisieren andere von öffentlicher Seite öffentliche Menschenaufläufe, beflaggen ihre Inszenierungen und feiern sich als ...
... als was genau ... Ich pack es nicht!
ps: Und keiner soll sagen, das war nicht geplant. Im Kleinwalsertal laufen die Leute werkstags nicht mit Flaggen herum."
Genau so sieht es leider aus.