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Nachrichten aus Albanien

Was für ein bizarrer Artikel ist das denn ...
Die Aufnahme der iranischen Dissidenten, der „Volksmudschahedin“ (MEK), war durchaus keine Selbstverständlichkeit.
Natürlich nicht, würde man meinen, insbesondere wenn man näher hinsieht wen man sich da ins Haus holt:
Die Frage der ideologischen Ausrichtung der Volksmudschahedin führte von Anbeginn zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Führungsmitgliedern. Während Ahmad Rezai eine Synthese von Marxismus und Islam, den sogenannten Islamischen Sozialismus, vertrat, favorisierten andere Führungskader, wie Taghi Schahram, eine streng marxistische Linie. Nachdem sich 1975 die Vertreter der streng marxistischen Linie durchgesetzt hatten, wurden Abweichler wie Madschid Scharif Vaghefi, die eine Abspaltung des islamisch orientierten Flügels und die Gründung einer eigenen Organisation planten, liquidiert.[SUP][2][/SUP]
Ahmad Rezai hat in seiner Veröffentlichung The Profile of a Muslim die Zusammenhänge zwischen dem Islam schiitischer Konfession und dem Marxismus-Leninismus erläutert. Aus dem Koran leitete er ab, dass die ursprüngliche Gesellschaft friedvoll und klassenlos gewesen sei. Erst die Schaffung des Privateigentums habe zur Entwicklung von Klassen und Nationen geführt. Der Koran, so folgerte Rezai, rufe alle Muslime zum Kampf für eine klassenlose Gesellschaft auf. Vorbild in diesem Kampf sei der Imam Hossein. Die klassenlose Gesellschaft des Korans sei identisch mit der Gesellschaft, die der Mehdi, der verschwundene 12. Imam, nach seinem Erscheinen schaffen wolle. In dieser Gesellschaft gebe es keine Ausbeutung mehr, jeder leiste seinen Beitrag nach seinen Fähigkeiten und erhalte, was er zum Leben benötigt. In dieser Gesellschaft seien alle sozialen, ökonomischen und ethnischen Konflikte verschwunden. Um diese Gesellschaft aufzubauen, müssten zunächst Unterdrückung und Ausbeutung, allen voran die Unterdrücker und Ausbeuter aus den USA, beseitigt werden.[SUP][3][/SUP]
Die Organisation selbst lehnt heute die Bezeichnung „islamisch-marxistisch“ als Verleumdung des SAVAK, der Geheimpolizei des Schahs, ab und behauptet, ihre Pläne zur Umgestaltung der Gesellschaft hätten stets nur islamische und koranische Grundlagen gehabt.[SUP][4][/SUP]
Wieso zum Teufel nimmt Albanien so einen radikalen Dreck auf?? Scheiß was auf solche "Dissidenten"
 
In Albanien siedeln sich die ersten Automobil-Zulieferer an. Das Süd-Koeranische Unternehmen Yura wird eine Fabirik mit zunächst 600 Angestellten bauen. Langfristig sollen es bis zu 4000 Angestellte werden:

https://seenews.com/news/south-koreas-yura-to-open-first-factory-in-albania-642943

- - - Aktualisiert - - -

Deutsche Automobil-Zulieferer sind schon etwas länger in Albanien, allerdings mit bisher eher bescheidenen Beschäftigten-Zahlen:

https://seenews.com/news/forschner-plans-to-open-second-factory-in-albania-pm-609079
 
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