Drei serbische Helden verteidigen das Serbentum.
Die moslemische Welt feiert heute das Bajram-Fest. Die Feierlichkeiten werden i.d.R. immer mit dem Morgengebet eingeläutet und das formelle Ende des Ramadan ist dann das Bajram-Gebet. Zu diesem Zwecke strömen meist viele Muslime in Richtung der lokalen Moscheen, um das Kurban-Fest entsprechend zu begehen.
Auch in Zvornik strömten heute morgen viele Gläubige in die Moschee, meistens alte Männer, Rückkehrer die ihren Lebensabend in Zvornik verbringen wollen. Um es kurz zu machen: Eine saugefährliche Meute.
Aber(!): Ohne mit der Wimper zu zucken, ohne vor der Gefahr abzuschrecken, stellten sich 3 junge Serben mit äusserstem Todesmut, unter Einsatz ihres Lebens, diesem Pack in den Weg. Wie einst Kraljevic Marko mit seinem Pferd von Berg zu Berg hüpfte, versperrten die drei tapferen Serben mit ihrem Audi eine Zufahrt zur Moschee und pöbelten die gefährlichen alten Männer an. Todesmutig attackierte einer der heldenhaften Jungs einen 73-jährigen Opa, der nun im Krankenhaus liegt. Respekt, so viel Mut muss man als junger Mann aufbringen und sich dieser gefährlichen Meute in den Weg zu stellen. Nach diesem riskanten Manöver fassten alle drei Jungs ihren ganzen Mut erneut zusammen und vollzogen ihre Attacken gleich auch an den anderen Zugängen zur Moschee. Auch hier gab es verletzte und bepöbelte, während es keine serbischen Verluste gab.
Quelle:
Es gab in der Vergangenheit immer wieder Pöbeleien, man muss aber sagen das sie sich in Grenzen hielten und auf verbales beschränkten. "Klassische" Dummejungenstreiche oder Mutproben sind sicher nicht nur bei den Serben zu finden.
Das hier erreicht eine neue Qualität, der offene Angriff, die offene Attacke wohl verbunden mit der Annahme das keine Konsequenzen zu befürchten sind. Tatsächlich, und das ist durchaus der Lichtblick hier, reagierte der MUP RS recht zügig und hat schon einen Angreifer festgenommen. Was aber bleibt ist die Erkentniss, dass mit Dodiks Hetz- und Hassrhetorik die Leute wieder "mutiger" werden. In der gleichen Stadt, zur gleichen Zeit des Bajram bewiesen einige Serben ebenfalls den "Mut", als sie sich Karadzics Worten hingaben und plünderten, vergewaltigten und mordeten, als ob es niemals Konsequenzen geben würde.