So wie Bosnien kein teil von YU sein wollte, wollten die Serben und Kroaten kein Teil des Mini-Yu sein, das hat mMn nichts mit Genozid zu tun, auch wenn der Bürgerkrieg offensichtlich sehr dreckig geführt worden ist, insbesondere von einigen Serben und Kroaten.
erst einmal haben die Kroaten für Bosnien gestimmt, während nur die Serben die Abstimmung boykottierten. Das sollten wir noch einmal festhalten, sie entschieden sich also für dieses "Mini-Yu", wie du es nennst, während Bosnien immer schon einfach nur Bosnien und multiethnisch war. Die HDZ und der Diaspora-Hercegovci Abschaum hatte dann andere Pläne, sehr zum Nachteil der Kroaten, die keinen Stress mit Bonsiaken hatten und dann hier und da zwischen die Räder kamen.
Überlegen wir doch mal gemeinsam, was nichts mit einem Genozid zu tun hat.
Nichts mit einem Genozid zu tun hat es, wenn man einen eigenen Landesteil ausruft und beschließt, diesen zu serbischem Gebiet zu machen, also alle anderen zu vertreiben, was auch heute Landkarten im Vergleich zeigen und auch deswegen vor allem dort Krieg geführt wurde, wo vorwiegend Bosniaken lebten. Wenn ein Mladic bei diesem Beschluss sogar noch davor warnt, dass man so etwas nicht machen könne, weil dies ein Genozid sei und man Menschen nicht einfach hin und her schieben könne, dann hat das scheinbar rein gar nichts mit Genozid zu tun.
Wenn dann noch Einheiten, die u.a. vom jugoslawischen Geheimdienst aus Abschaumhools und Gefängnissen rekrutierten Freischärlereinheiten, wie die Tiger, Städte mit bosniakischer Mehrheit von eben diesen Bosniaken "säubern", ihre Frauen vergewaltigen und als erstes Mal die Moscheen sprengen, dann hat das ebenfalls eindeutig nichts mit Genozid zu tun.
Wenn im gesamten Gebiet scheinbar keine einzige Moschee nicht zerstört oder schwer beschädigt wurde und es um die katholischen Kirchen nicht viel besser Stand, man dazu noch, gemeinsam mit der HVO wichtige Kulturdenkmäler und Kulturschätze zerstört, wie die Nationalbibliothek oder Stari Most, dann ist das Zufall, und vielleicht brutal, aber kein Genozid, vor allem dann nicht, wenn die Täter sich in Den Haag noch auf den Njegos beziehen, nope, auf keinen Fall Genozid.
Und besonders ist es kein Genozid wenn 10.000 Frauen systematisch vergewaltigt werden, teils sogar zur Schwangerschaft gezwungen wurden, was man hier und da auch mit dem Njegos in Verbindung brachte. Nein, hallo? Was soll daran Genozid sein, nur weil das militärische Strategie war, um die Leute zu brechen und so viel Hass zu sähen, dass sie nie wieder zurückkommen?
Ach wie gut, dass nicht schon die Planung eines solchen Unternehmens als Genozid gewertet wird, das hätte ja vor einem ehrlichen Gericht schreckliche Auswirkungen gehabt. Ach, Schwamm drüber, alle hatten Opfer und so und wenn man jetzt mal vergleicht, wie Banja Luka gelitten hat... Was stellen die sich in Sarajevo so an, scheiß auf Kultur und so, können schließlich froh sein, dass der Plan dann doch nicht aufging und die Nationalibibliothek sieht sogar besser aus als vorher, nur dass da halt ein bisschen Papier verbrannt ist, aber lesen ist eh nur etwas für Schwuchteln.